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Monster-in-Law: Charlie hat sich längst damit abgefunden, dass es die große Liebe in ihrem Leben nicht geben wird. Außerdem ist sie viel zu beschäftigt mit ihren Jobs als Hundesitterin, Kellnerin und eigentlich auch Designerin. Doch eines Tages trifft sie Kevin - und auf einmal ist sie verlobt. Ihr rosaroter Traum scheint jedoch zu platzen, als sie auf Kevins egozentrische Mutter Viola trifft. Die wurde gerade als TV Moderatorin...

Handlung und Hintergrund

Nach zahlreichen vergeblichen Dating-Versuchen mit einer ganzen Reihe übler Typen hat es endlich gefunkt bei Charlotte ‚Charlie‘ Cantilini (Jennifer Lopez): Der junge Dr. Kevin Fields (Michael Vartan) ist ganz genau ihr Traumtyp. Pech bloß, dass es den Supermann nur in Kombination mit einer kontrollsüchtigen Schwiegermutter (Jane Fonda) gibt. Die hat gerade erst ihren Job als Nachrichtensprecherin verloren, sorgt sich um den Familienzusammenhalt und gedenkt, die vielversprechende Romanze im Keime zu ersticken. In Charlie findet sie jedoch eine ebenbürtige Gegnerin.

Nach fünfzehn Jahren Abwesenheit meldet sich Jane Fonda zurück auf der Leinwand als Schwiegermutter aller Horrorträume in dieser romantischen Komödie von Fachmann Robert Luketic („Natürlich blond!„).

Charlottes Liebesleben ist ein einziges Chaos, eine lose Abfolge unbefriedigender Blind-Dates mit seltsamen Gestalten. Als sie endlich in dem Arzt Kevin den Mann ihrer Träume gefunden zu haben glaubt, ist dessen Mutter wenig begeistert von der Wahl und setzt alles daran, die beginnende Beziehung zu zerstören.

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Nach Jahren vergeblicher Partnersuche lernt die quirlige Charlie den smarten Kevin, einen veritablen Traummann, kennen. Der Himmel hinge jetzt eigentlich voller Geigen, wäre da nicht Kevins Mutter Viola. Die hat soeben ihren Job als Nachrichtensprecherin verloren und kann sich nun weder mit ihrem fortgeschrittenen Alter noch einer jungen, schönen Frau an der Seite des Sohnemanns abfinden. Also herrscht Zicken-Krieg unter Einsatz härtester Bandagen - und Kevin droht darüber als Göttergatte auf der Strecke zu bleiben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Luketic
Produzent
  • Michael Flynn,
  • Toby Emmerich,
  • Richard Brener,
  • Paula Weinstein,
  • Chris Bender,
  • J.C. Spink,
  • Julio Caro
Darsteller
  • Jennifer Lopez,
  • Jane Fonda,
  • Michael Vartan,
  • Wanda Sykes,
  • Elaine Stritch,
  • Adam Scott,
  • Monet Mazur,
  • Annie Parisse,
  • Will Arnett
Drehbuch
  • Anya Kochoff,
  • Richard LaGravenese
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Russell Carpenter
Schnitt
  • Scott Hill,
  • Kevin Tent
Casting
  • Ronna Kress

Kritikerrezensionen

    1. Angekündigt als sommerlich leichte Beziehungskomödie mit Witz und Charme entpuppt sich „Das Schwiegermonster“ von „Natürlich Blond!“-Regisseur Robert Luketic als alberne Klamotte, die man gerne versäumen darf.

      Der Film beginnt im scheinbaren Paradies. Sonne und Meer, Palmen und Strand, nur schöne und reiche Menschen. Charlie, ein einfaches Waisenkind aus der Mittelschicht, muss sich mit Nebenjobs ihre Traumwohnung finanzieren. Doch das hektische Hin und Her zwischen Catering-Service, Hundesitter-Job und Telefondame scheint sie nicht daran zu hindern, sich hauptsächlich ihrem Outfit zu widmen, ganz nach dem Motto: „Wer ich bin, sagt mir mein Schminktäschchen.“ In einer solchen Welt gibt es für sie scheinbar keine weiteren Probleme, als dass sie reiche Partygäste in ihren FlipFlops begrüßen soll.

      Die Konzeption der Charaktere ist ebenso oberflächlich ausgearbeitet wie die Motivation ihrer Handlungen. Viola und Charlie widmen sich mit chronischer Zickenhaftigkeit dem Kampf um einen Mann, der zum reinen Stichwortgeber degradiert wird. Ebenso steht es um Ruby (Wanda Sykes), die Assistentin Violas. Sie hat darüber hinaus allerdings die Aufgabe, mit Grimassen und abgestandenen Sprüchen auch noch den letzten unaufmerksamen Zuschauer vom Lauf der Dinge in Kenntnis zu setzen.

      Es dauert nicht allzu lange, bis der Film nahezu unerträglich wird. Das liegt in erster Linie wohl an der schlecht ausgearbeiteten Geschichte. Schlampige Dramaturgie, dämliche Dialoge, eine aufgesetzte Bildsprache und ein bunter Mix aus Klischees zerstören die Illusion eines sommerlich-unterhaltsamen Kino-Cocktails. Die Schauspieler mogeln sich dabei mehr oder weniger eifrig giggelnd durch die Handlung.

      Jane Fonda, nunmehr 68jährig, versucht nach 14jähriger Kinoabstinenz ein Comeback. Wirklich schade, dass ältere Schauspielerinnen – ganz im Gegensatz zu männlichen Kollegen – dazu gezwungen sind, solche Rollen anzunehmen. Da bleibt nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und sich mit einem hysterischen Ausraster nach dem anderen der Lächerlichkeit preiszugeben.

      Lustig ist das in der Tat nur wenig. Auch diejenigen unter den Zuschauern, die zwar keinen intelligenten Film aber zumindest schöne, schnulzige Romantik erwarten, dürften enttäuscht werden. Die Liebe zwischen Charlie und Kevin kommt ohne große Emotionen aus. Und die sollen anscheinend auch beim Zuschauer nicht geweckt werden. Wie die beiden ‚perfekten Liebenden’ ein Paar werden oder gar, wie sie zusammenleben oder heiraten, war dem Regisseur wohl unwichtig und wird dementsprechend einfach nicht gezeigt. Dass es trotzdem nicht ohne ein kitschiges Happy End geht, dürfte klar sein.

      Fazit: Eine kitschig-alberne Beziehungskomödie. Klischeelastig und ohne Witz.
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