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All the King's Men: Der charismatische Südstaatenpolitiker “Boss” Willie Stark hat es weit gebracht. Unaufhörlich steigt der populäre Demagoge die Karriereleiter immer weiter hinauf und tritt mehr und mehr ins Rampenlicht. Der einst nicht minder idealistische, nun aber verbitterte Ex-Reporter Jack Burden ist Stark dabei unfreiwillig eine große Hilfe auf seinem steilen Weg nach oben. Doch dort “oben” herrschen Korruption und Verrat...

Handlung und Hintergrund

Leidenschaftlich wettert der charismatische Südstaatendemagoge Willie Stark (Sean Penn) gegen das korrupte politische Establishment in Gestalt von Wendehälsen wie Duffy (James Gandolfini). Der verbitterte Ex-Reporter Jack Burden (Jude Law) hilft dem streitbaren Jungpolitiker dabei, die Karriereleiter hinauf zu klettern. Um Gouverneur zu werden und gegen die Anschuldigungen des Richters Irwin (Anthony Hopkins) zu bestehen, muss er aber Todfeinden die Hand reichen - und er verliert seine Ideale immer mehr an Verrat und Korruption. Die Macht verführt Stark, der in eine Schlammschlacht um seine Jugendliebe Anne (Kate Winslet) gerät.

Aufstieg und Fall eines Instinktpolitikers, packend inszeniert von Steven Zaillian, der das Drehbuch zu „Schindlers Liste“ schrieb. Eine erstklassige Besetzung gibt dem Remake von „Der Mann, der herrschen wollte“ große Wucht.

Willie Stark ist ein aufstrebender Politiker im amerikanischen Süden, der sich mit aller Macht gegen das korrupte politische Establishment stemmt und mit seiner Leidenschaft die Menschen für sich einnimmt. Je weiter er sich nach oben kämpft, desto mehr verliert er seine Unschuld. Als er schließlich den Posten des Gouverneurs inne hat, ist er so wie die, die er bekämpfen wollte, und nimmt für noch mehr Macht sogar Schaden für seine Familie in Kauf.

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Der aus ärmlichsten Verhältnissen stammende Willie Stark hat Großes vor, will es in den Südstaaten zum Politiker bringen. Eine schlampig gebaute Schule, die zusammenbricht und drei Leben kostet, ist sein Sprungbrett, der Posten eines Provinzbürgermeisters nur Zwischenstopp auf dem Weg zum Chef im Staat. Doch der begnadete Redner und einstige Idealist berauscht sich am Erfolg, vergisst seine Wähler, lässt sich mit den falschen Leuten ein. Es dauert nicht lange, da holen die politischen Widersacher zum Gegenschlag aus.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Zaillian
Produzent
  • James Carville,
  • Todd Phillips,
  • Michael Hausman,
  • David Thwaites,
  • Ryan Kavanaugh,
  • Mike Medavoy,
  • Arnold W. Messer,
  • Ken Lemberger
Darsteller
  • Sean Penn,
  • Jude Law,
  • Sir Anthony Hopkins,
  • Kate Winslet,
  • Mark Ruffalo,
  • James Gandolfini,
  • Patricia Clarkson
Drehbuch
  • Steven Zaillian
Musik
  • James Horner
Kamera
  • Pawel Edelman
Schnitt
  • Wayne Wahrman
Casting
  • Avy Kaufman

Kritikerrezensionen

  • Das Spiel der Macht: Der charismatische Südstaatenpolitiker “Boss” Willie Stark hat es weit gebracht. Unaufhörlich steigt der populäre Demagoge die Karriereleiter immer weiter hinauf und tritt mehr und mehr ins Rampenlicht. Der einst nicht minder idealistische, nun aber verbitterte Ex-Reporter Jack Burden ist Stark dabei unfreiwillig eine große Hilfe auf seinem steilen Weg nach oben. Doch dort “oben” herrschen Korruption und Verrat, ist kein Platz für Idealismus. Das muss Willie Stark am eigenen Leib erfahren. Zunehmend verliert er seine anfängliche Unschuld und wird genauso korrupt wie all diejenigen, die er zuvor so vehement verfolgt hat. Nach seinem spektakulären Aufstieg erlebt der Politiker einen tiefen Fall. Absolute Macht korrumpiert absolut – eine Erkenntnis, die bald zur bitteren Wahrheit für Willie wird…

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