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The Pursuit of Happyness: Der Film erzählt die wahre Geschichte des Bankers Chris Gardner, der seinen Job verlor und zusammen mit seinem Baby in einem Obdachlosenasyl lebte. Trotzdem verlor er niemals den Mut und wurde zu einem Millionär. San Francisco, 1981. Chris Gardner kann mit seinem Job als Vertreter seine Frau Linda (THANDIE NEWTON) und ihren fünfjährigen Sohn Christopher kaum über Wasser halten. Als Linda die finanzielle Last nicht...

Handlung und Hintergrund

Im San Francisco der 80er Jahre verfügt Christopher Gardener (Will Smith) zwar über Intelligenz und Talent, aber nicht über Geld und Erfolg. Als Verkäufer hält er sich nur notdürftig über Wasser. Das Glück scheint ihn endgültig zu verlassen, als ihm nach der Trennung von Partnerin Linda (Thandiwe Newton) das Sorgerecht für seinen Sohn Christopher Jr. (Jaden Smith) übertragen und er aus seinem Apartment geworfen wird. Harte Zeiten brechen an, doch obwohl beide in Obdachlosenasylen übernachten müssen, gibt Christopher nicht auf. Dann ergattert er ein Praktikum bei einer namhaften Maklerfirma und wird zum Profi-Broker.

Superstar Will Smith („Hitch - der Date Doktor„) zeigt seine volle schauspielerische Bandbreite in einer zu Herzen gehenden Ode an die Menschlichkeit. In Emotionsprofi Gabriele Muccinos („Ein letzter Kuss“) Drama debütiert Will Smiths 8-jähriger Sohn Jaden.

Chris Gardener ist zwar intelligent und talentiert, aber als Vertreter in San Francisco zu Beginn der 80er-Jahre doch vom Glück verlassen. Seine ohnehin schon prekäre Lage verschärft sich, als seine Frau ihn und Sohn Christopher verlässt und er aus seiner Wohnung geworfen wird. Obwohl Vater und Sohn schließlich gezwungen sind, in Obdachlosenheimen zu übernachten, gibt Christopher seinen Traum vom Glück nicht auf. Als er bei einer angesehenen Maklerfirma ein Praktikum antreten kann, scheint sich das Blatt zu wenden.

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Chris Gardner ist ein typischer US-Durchschnittsbürger. Nur leider ist dem charmanten und intelligenten Vertreter im San Francisco der frühen 80er Jahre das Glück so gar nicht hold. Seine Frau trennt sich von ihm, er fliegt aus der Wohnung und steht plötzlich mittellos mit seinem kleinen Sohn auf der Straße. Chris lässt sich dennoch nicht unterkriegen. Da ergattert er ein unbezahltes Praktikum als Börsenmakler, an dessen Ende eine Festanstellung winkt. Doch seine Mitbewerber sind zahlreich, privilegierter und tragen die besseren Anzüge.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gabriele Muccino
Produzent
  • David Alper,
  • Mark Clayman,
  • Louis d'Esposito,
  • Teddy Zee,
  • Todd Black,
  • Jason Blumenthal,
  • Will Smith,
  • James Lassiter,
  • Steve Tisch
Darsteller
  • Will Smith,
  • Thandie Newton,
  • Jaden Smith,
  • Brian Howe,
  • James Karen,
  • Dan Castellaneta,
  • Kurt Fuller,
  • Takayo Fischer
Drehbuch
  • Steve Conrad
Musik
  • Andrea Guerra
Kamera
  • Phedon Papamichael
Schnitt
  • Hughes Winborne

Kritikerrezensionen

    1. „Das Streben nach Glück“ ist eine dieser amerikanischen Erfolgsgeschichten vom Tellerwäscher, der Millionär wird. In den beiden Hauptrollen spielen Will Smith und sein Sohn Jaden Christopher Syre Smith. Der Film ist für sein abgegriffenes Thema erstaunlich gelungen. Dafür sorgt zum einen die lebendige, spannende, unverblümte Inszenierung des italienischen Regisseurs Gabriele Muccino. Zum anderen liegt dem Film eine wahre Geschichte zugrunde, was man ihm anmerkt, und außerdem wirkt es originell, die bekannte Story der geplagten Alleinerziehenden, die ja in der Regel Mütter sind, einmal auf eine Vater-Sohn-Variante zu verlagern.

      Die Geschichte spielt im San Francisco des Jahres 1981. Die Kluft zwischen Armen und Reichen wächst in der angehenden Reagan-Ära. Während die Schlangen vor dem Obdachlosenheim immer länger werden, fahren die Reichen im Cabrio vorbei oder beziehen ihre Privatloge im Footballstadion. Chris Gardner hat keine Universität besucht, doch als er hört, dass im Grunde jeder Börsenmakler werden kann, sieht er sofort die Chance, in die Welt der Reichen einzutreten. Schließlich weiß er, dass er intelligent ist und gut mit Menschen umgehen kann.

      Diese Gaben nutzt er beharrlich, um die unnahbaren Chefs der Börsenmaklerfirma Dean & Witter persönlich von sich zu überzeugen. Bald sitzt er im Auto des einen, bald überzeugt er den anderen im Bewerbungsgespräch. Und das, obwohl er ohne Anzug und direkt aus dem Gefängnis kommt, weil er die Strafzettel als Falschparker nicht bezahlt hat. War Chris früher eher haltlos und unzuverlässig, wächst er auf einmal über sich hinaus.

      Das Verhältnis zu seinem Sohn ist nicht konfliktfrei. Chris ist abgearbeitet, der Verzweiflung nahe und der Sohn muss seine Gereiztheit ertragen. Aber die Beziehung wächst mit den Anforderungen: Es gibt wertvolle Momente, als Chris seinen Sohn im Obdachlosenasyl wäscht, oder ihm die Nacht in einer Toilettenanlage mit einem Märchenszenario verschönert.

      Zu den Stärken der Inszenierung gehört die kontrastreiche Gegenüberstellung der beiden Welten, in denen Chris schwimmen muss: Die Obdachlosen ohne Schlafplatz gegen die Geschniegelten im Börsenmaklerbüro. Der gehetzte, mittellose Vater, der rennt, um etwas zu verkaufen, rennt, um sein Kind aus der Tagesstätte abzuholen, gegen seine reichen Kunden, die sich auf den Feierabend freuen. Spannend wirken auch die Erzählungen von Chris aus dem Off, der sein Leben in einzelne Stationen unterteilt und dabei den amerikanischen Traum reflektiert.

      Will Smith schafft es, Chris ohne störendes Pathos als einen Mann mit dem Rücken zur Wand darzustellen, der Aberwitziges schafft und sich dieser Gratwanderung stets bewusst ist. Auch Linda, die bald aus der Geschichte verschwindet, wird von Thandie Newton glaubhaft als warmherzige Mutter gespielt, der die Belastungen zu viel wurden. Dass sie ihren Sohn dem Vater überlässt, wird ihr nicht als Versagen angekreidet. Schön auch, dass Gabriele Muccino es bei aller unbeschönigten Darstellung versteht, Witz und Absurdität in die Geschichte einzuflechten, etwa den Running Gag mit den Hippies, die Chris’ medizinische Geräte stehlen.

      Fazit: Spannende Variante des amerikanischen Traums: Will Smith als alleinerziehender Obdachloser, der eine Ausbildung zum Börsenmakler macht.
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