Anzeige
Anzeige

National Treasure: Book of Secrets: Nachdem Dr. Ben Gates das Geheimnis der Unabhängigkeitserklärung entschlüsselt hat, wartet schon das nächste Abenteuer auf ihn und seine Mitstreiter Abigail Chase und Riley Poole. Als man eine Seite eines verlorenen Buches findet, taucht darin der Name Thomas Gates als Verschwörer auf, der mitverantwortlich für das Attentat auf Präsident Abraham Lincoln sein soll. Sein Großvater ein Mörder? Ben muss die Wahrheit...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Nachdem Dr. Ben Gates (Nicolas Cage) das Geheimnis der Unabhängigkeitserklärung entschlüsselt hat, wartet schon das nächste Abenteuer auf ihn und seine Mitstreiter Abigail Chase (Diane Kruger) und Riley Poole (Justin Bartha). Als man eine Seite eines verlorenen Buches findet, taucht darin der Name Thomas Gates (Joel Gretsch) als Verschwörer auf, der mitverantwortlich für das Attentat auf Präsident Abraham Lincoln sein soll. Sein Großvater ein Mörder? Ben muss die Wahrheit suchen.

Schon einmal durchforstete Nicolas Cage als moderner „Indiana Jones“ seine Heimat Amerika nach versteckten Schätzen - mit sensationellem Erfolg. Ein noch verzwickteres Rätsel wartet auf ihn und Produzentenmagnat Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik„), der für Action und Fun bürgt.

Als eine verschollene Seite aus dem Tagebuch von John Wilkes Booth, dem legendären Mörder von US-Präsident Abraham Lincoln, auftaucht, weckt diese den Verdacht, dass Benjamin Gates‘ Ururgroßvater ein Mitverschwörer des Attentats gewesen sein könnte. Dessen Ururenkel setzt folglich zusammen mit seinem Vater Patrick alles daran, um diesen Vorwurf zu widerlegen. Dabei wird aus der Suche nach in Freiheitsstatuen und Präsidentenschreibtischen versteckten Dokumenten nach und nach eine klassische Schatzsuche. Vater und Sohn Gates werden dabei vom treuen Gefährten Riley Poole sowie Benjamins Ex Abigail Chase unterstützt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jon Turteltaub
Produzent
  • Oren Aviv,
  • Chad Oman,
  • Charles Segars,
  • Mike Stenson,
  • Barry Waldman,
  • Jerry Bruckheimer
Darsteller
  • Nicolas Cage,
  • Diane Kruger,
  • Jon Voight,
  • Harvey Keitel,
  • Justin Bartha,
  • Helen Mirren,
  • Ed Harris,
  • Bruce Greenwood
Drehbuch
  • Ted Elliott
Musik
  • Trevor Rabin
Kamera
  • John Schwartzman,
  • Amir Mokri
Schnitt
  • Marianne Goldenberg,
  • David Rennie

Kritikerrezensionen

    1. „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ ist ein Fortsetzungsfilm, der noch spannender, witziger und temporeicher ist als der Erstling von 2004, „Das Vermächtnis der Tempelritter“. Filmmannschaft und Handlungsmuster sind weitgehend übernommen worden, doch ist die Schatzsuche auf den Spuren der amerikanischen Geschichte diesmal noch verwegener: Stahl Ben Gates einst noch die Unabhängigkeitserklärung, so darf er jetzt den Präsidenten persönlich entführen – natürlich nur vorübergehend, und für einen guten Zweck.

      Die Schatzsuche geizt auch sonst nicht mit prominenten Stationen und mit abenteuerlichen historischen Details, von denen erstaunlicherweise viele sogar stimmen: Das Drehbuchteam fand zum Beispiel heraus, dass aus einem britischen Schiff namens Resolute zwei Schreibtische gebaut wurden – einer für Queen Viktoria und einer, den sie dem amerikanischen Präsidenten schenkte. Seither wird dieser Schreibtisch von den meisten US-Präsidenten genutzt und ist das Möbelstück auf dem berühmten Foto, das den kleinen John-John beim Spielen unter dem Schreibtisch seines Vaters John F. Kennedy zeigt.

      Auf diese Weise funktioniert das besondere Erfolgsrezept der beiden „Vermächtnis“-Filme: Sie wecken das Interesse für amerikanische Geschichte, füllen historische Schauplätze mit neuem Leben und bereichern mit dem Stolz, ein faszinierendes Erbe zu besitzen. Glücklicherweise hat das Sequel einige Schwächen des ersten Films ausgebügelt: Nicolas Cage als Ben Gates verzichtet diesmal auf verklärte Blicke an geschichtsträchtigen Orten und spielt erwachsener, nüchterner. Die manchmal etwas behäbige Schatzsuche des ersten Films ist diesmal durch perfektes Timing aufgepeppt.

      In London liefern sich Ben, Abigail und Riley mit Wilkinson eine rasante Verfolgungsjagd im Auto – wobei Fußgänger, ein Doppeldeckerbus und ein Laster, der seine Fässer verliert, den Weg versperren. Auf der Geburtstagsparty des US-Präsidenten spricht Ben den Mann einfach an und macht ihn neugierig auf das Tunnelsystem unter dem Anwesen – das früher George Washington gehörte. Die beiden verschwinden eben mal in den Geheimgängen – die kumpelhafte Fantasie, dass der Präsident für jeden amerikanischen Patrioten persönlich erreichbar sein muss, auf die Spitze treibend.

      Die kühnen Höhenflüge des Drehbuchs schaden dem Film nicht, sondern erhöhen das Vergnügen. Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt – und man ist froh, wenn man mit Ben in einem alten Stück Holz ein verschlüsseltes Rätsel entdeckt, dessen Lösung bestechend logisch erscheint. Das ist doch die hohe Kunst des Abenteuerfilms: den Zuschauer auf einem dünnen Seil balancieren zu lassen, ohne dass er abstürzt, während der Film noch läuft. Bei solch einem Unterfangen mitzuwirken, hat den beiden Neuzugängen auch sichtlich Spaß gemacht: Ed Harris, der den smarten Gegner Wilkinson spielt, und Helen Mirren, die sich als Bens Mutter auf einer Luftwurzel durch die Höhle unter Mount Rushmore schwingt.

      Der Titel des Films bezieht sich nicht nur auf Booths Tagebuch, sondern in erster Linie auf ein angebliches Buch, das jeder US-Präsident seinem Nachfolger weitervererbt. Was drinsteht, wird ein Außenstehender nie erfahren – außer Ben Gates. Und was den Goldschatz angeht, hinter dem alle her sind: Getreu dem Gedanken des Films dient er nicht der Bereicherung, sondern er muss, wie Ben es dem Präsidenten erklärt, gefunden werden, damit den Ureinwohnern Amerikas ihr kulturelles Erbe zurückgegeben wird. Dieser Film hat es wirklich drauf!

      Fazit: Die zweite Schatzsuche von Ben Gates ist frecher, temporeicher, spannender: ein rundum gelungener Spaß.
      Mehr anzeigen
    Anzeige