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The Odd Life of Timothy Green: Ein kinderloses Paar wünscht sich nichts mehr als Nachwuchs. Bald geht ihr Traum in Erfüllung, doch ihr Sohn Timothy hat es in sich.

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Handlung und Hintergrund

Cindy und Jim Green sind kinderlos und werden bei der Adoptionsbehörde vorstellig. In Flashbacks erklären sie den Beamten wie auf magische Weise ein zehnjähriger Junge in ihr Leben tritt, dem Blätterranken aus seinen Knöcheln wachsen. Ihr Sprössling namens Timothy erweist sich als Traum von einem Sohn, der für alle um ihn herum ein Lichtblick ist. Doch als seine Blätter zu verwelken beginnen, wird klar, dass nichts im Leben von Dauer ist.

Cindy und Jim Green sind kinderlos und werden bei der Adoptionsbehörde vorstellig. In Flashbacks erklären sie den Beamten, wie auf magische Weise ein zehnjähriger Junge in ihr Leben tritt, dem Blätterranken aus seinen Knöcheln wachsen. Ihr Sprössling namens Timothy erweist sich als Traum von einem Sohn, der für alle um ihn herum ein Lichtblick ist. Doch als seine Blätter zu verwelken beginnen, wird klar, dass nichts im Leben von Dauer ist.

Ein kinderloses Paar wünscht sich nichts mehr als Nachwuchs. Bald geht ihr Traum in Erfüllung, doch ihr Sohn Timothy hat es in sich. Mit Jennifer Garner und Joel Edgerton hochkarätig besetztes Fantasydrama.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Hedges
Produzent
  • John Cameron,
  • Mara Jacobs,
  • Ahmet Zappa,
  • Scott Sanders,
  • James Whitaker
Darsteller
  • Jennifer Garner,
  • Joel Edgerton,
  • Dianne Wiest,
  • Cameron 'CJ' Adams,
  • Rosemarie DeWitt,
  • Ron Livingston,
  • M. Emmet Walsh,
  • Odeya Rush,
  • Lin-Manuel Miranda,
  • Lois Smith,
  • David Morse,
  • Common,
  • Shohreh Aghdashloo
Drehbuch
  • Peter Hedges
Musik
  • Geoff Zanelli
Kamera
  • John Toll
Schnitt
  • Andrew Mondshein
Casting
  • Tiffany Little Canfield,
  • Bernard Telsey
Buchvorlage
  • Ahmet Zappa

Kritikerrezensionen

  • Das wundersame Leben von Timothy Green: Ein kinderloses Paar wünscht sich nichts mehr als Nachwuchs. Bald geht ihr Traum in Erfüllung, doch ihr Sohn Timothy hat es in sich.

    Bezaubernd-märchenhafter Familienfilm, in dem der sehnsüchtige Wunsch eines kinderlosen Ehepaars nach einem Sprössling auf magische Weise wörtlich in Erfüllung geht.

    Regisseur und Drehbuchautor Peter Hedges hat bereits mit Filmen wie „About A Boy“ und „Dan - Mitten im Leben!“ sein Gespür für warmherzig-witzige Gefühlsunterhaltung bewiesen. Jetzt liefert er nach einer Story-Idee von Ahmet Zappa (seines Zeichens Sohn des ikonischen Experimentalmusikers Frank Zappa) einen Disneyspielfilm klassischer Machart. So ist die zehnjährige Titelfigur ein liebenswürdiger und von seiner Umwelt nicht erschütterbarer Außenseiter, der das Leben aller, mit denen er in Kontakt kommt, in positiver Weise berührt. Völlig verzichtet werden dabei auf schrill-lärmende Standard-Gags und überdrehte Slapstick-Sperenzchen, stattdessen werden aufrichtige Humanität, viel Herz und charmant-dezenter Humor eingesetzt.

    Cindy (Jennifer Garner hat schon in „30 über Nacht“ magische Erfahrung gesammelt) und Jim (‚Warrior“ Joel Edgerton) Green sind ein kinderloses Ehepaar, die bei der Adoptionsbehörde vorstellig werden. Dort wollen sie die Beamten überzeugen, dass sie gute Kandidaten sind. Somit entfaltet sich die Story in Flashbacks und beginnt damit, wie das Ehepaar am Tiefpunkt angekommen, alle Eigenschaften ihres perfekten Kindes aufschreibt. Ihre Liste verbuddeln sie im Gemüsegarten, und nach einem heftigen Sturm tappt ein splitternackter, mit Erde bedeckter Junge (CJ Adams) in ihr Haus. Er stellt sich als Timothy vor und erklärt den verdutzten Eheleuten ihr Sohn zu sein. Zudem wachsen dem Nachwuchs auch noch grüne Blätterranken aus den Knöcheln. Timothy erweist sich jedoch als Traum von einem Sohn, der alle Wunscheigenschaften der Greens aufweist. Dazu zählen unter anderem „total ehrlich“ und „Picasso mit einem Bleistift“ zu sein. Der niedliche Bengel zeigt sich als Lichtblick für alle um ihn herum, doch als seine Blätter zu verwelken beginnen, wird klar, dass nichts im Leben von Dauer ist.

    Die exzellente Schauspielerriege (allen voran Adams als gewinnender Hauptdarsteller) trägt entscheidend dazu bei, dass das moderne Märchen die richtigen Töne anschlägt, auch wenn so mancher Zyniker zu viel Schmalz und Sentimentalität ankreiden mag. Positiv fallen auch die wunderschönen Landschaftsaufnahmen ins Gewicht, wobei sich Blätter und Sonnenlicht als Motive durch den Film weben. Einem Publikum auf der Suche nach erbaulich-bewegender Unterhaltung wird diese tieffühlende Familienfabel um Individualität und Inspiration sicherlich grün sein. ara.
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