Das Zaubermännchen: Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloß. Kunz hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie nun die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und spinnt das ganze Stroh zu Gold. Diese Hilfe aber hat ihren Preis: Das Männchen verlangt das erste Kind von ihr. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die...
Handlung und Hintergrund
Ein Müller erklärt dem königlichen Steuereintreiber, seine Tochter könne aus Stroh Gold spinnen. In einem Turm soll das Mädchen ihre Kunst beweisen. Ein Zaubermännchen hilft ihr aus der Not und verlangt ihren Erstgeborenen als Lohn. Der König heiratet das Mädchen. Ein Jahr später steht das Männchen, als die Königin entbunden hat, vor der Tür. Sie weigert sich, ihr Kind herzugeben. Ihre letzte Chance: Sie soll den Namen des Männchens erraten. Müllersbursch Hans, ihr alter Freund, entdeckt im Wald die Lösung: Rumpelstizchen. Alles geht gut aus.
Der Müller behauptet, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, und bringt sie somit in eine schwierige Lage. Da bietet ein „Zaubermännchen“ (so der Originaltitel) seine Hilfe an… Nach dem Theaterstück von Gunter Kaltofen verfilmte DDR-Bühnenfassung des bekannten Märchens.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Erwin Anders,
- Christoph Engel
Darsteller
- Karl-Heinz Rothin,
- Karin Lesch,
- Nikolaus Paryla,
- Reinhard Michalke,
- Bodo Mette,
- Siegfried Seibt
Drehbuch
- Christoph Engel,
- Gudrun Rammler,
- Margot Beichler
Musik
- Wolfgang Pietsch
Kamera
- Erwin Anders
Schnitt
- Anneliese Hinze-Sokolow