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David Lynch: The Art Life: Dokumentation über die Jugend des experimentellen Filmemachers David Lynch, der in mehreren Interviews über seinen Werdegang vom Maler zum Regisseur berichtet.

Handlung und Hintergrund

Das Atelier des Filmemachers David Lynch befindet sich in den Hollywood Hills, nur wenige Kilometer nördlich vom Zentrum der Millionenstadt Los Angeles. Immer wieder ist Lynch in seinem filmischen Werk an diesen Ort zurückgekehrt, immerhin windet sich der Mulholland Drive, nach dem Lynch einen seiner bekanntesten Filme benannt hat, einmal quer durch die Hügel. Los Angeles ist das kreative Kraftzentum von Lynch, der 1971 an die Westküste gezogen ist, um seinen ersten Langfilm „Eraserhead“ zu produzieren. Das groteske Meisterwerk begründete seinen Ruhm als experimentellen Regisseur. Die Dokumentation von Jon Nguyen, Olivia Neergaard-Holm und Rick Barnes erlaubt einen intimen Einblick in die Erinnerungswelt Lynchs, in seine Motivation und nicht zuletzt auch in sein Atelier in den Hollywood Hills.

„David Lynch: The Art Life“ - Hintergründe

Nachdem Filmemacher David Lynchs zweite Tochter Lula Boginia Lynch im Jahr 2012 geboren wurde, erklärte sich der Filmemacher dazu bereit, über einen Zeitraum von vier Jahren an insgesamt 20 Interviews mit Jon Nguyen teilzunehmen. Rückblickend erzählt Lynch darin von seiner Jugend in der Kleinstadt Missoula im Bundesstaat Montana. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Beziehung zu seinem Vater. Zugleich illustriert die Dokumentation auch den künstlerischen Werdegang des Filmemachers, der eigentlich als Maler begonnen hat und erst während des Studiums an der Pennsylvania Academy of Fine Arts mit dem Film in Kontakt kam.

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Gemeinsam mit den Filmemachern Jon Nguyen, Olivia Neergaard-Holm und Rick Barnes hatte David Lynch bereits an der Dokumentation „Lynch One“, über die Entstehung seines bisher letzten Langfilmes „Inland Empire“, zusammengearbeitet. Seitdem „Inland Empire“ im Jahr 2006 veröffentlicht wurde, widmete sich Lynch wieder vermehrt der Malerei, der Musik und dem Kurzfilm. Erst im Jahr 2017 meldete sich Lynch mit einer Fortsetzung seiner legendären TV-Serie „Twin Peaks“ zurück. Ungefähr zeitgleich ist auch die Kickstarter-finanzierte Dokumentation „David Lynch: The Art Life“ veröffentlicht worden.

Für sein filmisches Werk ist David Lynch mehrfach ausgezeichnet worden - so waren die Filme „Mulholland Drive„, „Blue Velvet“ und „Der Elefantenmensch“ für den Oscar nominiert. Das Roadmovie „Wild at Heart“ wiederum gewann die Goldene Palme des Filmfestivals von Cannes.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jon Nguyen,
  • Olivia Neergaard-Holm,
  • Rick Barnes
Produzent
  • Jason S.,
  • Sabrina S. Sutherland
Darsteller
  • David Lynch
Musik
  • Jonatan Bengta,
  • Josef Maria Schäfers,
  • Stella Luncke,
  • Clayton Thomas,
  • Bernd Özsevim
Kamera
  • Jason S.
Schnitt
  • Olivia Neergaard-Holm
Redaktion
  • Olivia Neergaard-Holm
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