Dazed and Confused: Der Film thematisiert den Schulalltag einer Highschool-Klasse in den 70ern. Am letzten Schultag vor den Sommerferien wollen es die Schüler richtig krachen lassen. Es werden mehrere Partys veranstaltet mit viel Drogen und Alkohol.
Handlung und Hintergrund
Es ist der 28. Mai 1976 und der letzte Schultag an der Lee High School in der Vorstadt von Austin, Texas und das bedeutet für die älteren Schüler der Abschlussklasse, den Seniors, dass wieder die traditionellen Initiationsriten für die Neulinge, den sogenannten Freshmen, bevorstehen. Während sich die männlichen Neuankömmlinge von ihren älteren Mitschülern mit Cricketschlägern den Hintern versohlen lassen müssen, versammeln sich die weiblichen Anwärter auf dem Parkplatz, wo sie von den älteren Schülerinnen erst mit Senf, Ketchup und rohen Eiern besudelt werden, um dann den Jungen der Abschlussklasse Anträge zu machen. Der Freshman Mitch Kramer (Wiley Wiggins) und sein bester Freund Carl Burnett (Esteban Powell) können gerade so dem peinlichen Ritus entgehen, allerdings nur für kurze Zeit, denn so leicht lassen sich Fred O\’Bannion (Ben Affleck) und seine Freunde nicht abhängen. Nach einem Baseballspiel lauern sie Mitch auf und verpassen ihm nachträglich einen Denkzettel. Dafür wird er vom Senior Randall ‘Pink‘ Floyd (Jason London) auf eine Spritztour durch die Stadt eingeladen. Während sie gemeinsam durch die Nacht fahren, treffen sie den Kiffer David Wooderson (Matthew McConaughey), wo Mitch zum ersten Mal mit Marihuana in Berührung kommt und eine Möglichkeit findet, sich an dem Sadisten O’Bannion zu rächen. Außerdem lernt er ein Mädchen kennen, das zwar einen Jahrgang über ihm ist, aber trotzdem Interesse an ihm zeigt. Für den jungen High-School-Anfänger eröffnet sich eine völlig neue Welt, während sich seine älteren Freunde mit der Frage beschäftigen müssen, wie es in ihrem Leben von nun an weitergehen wird. Die Coming-of-Age-Komödie von Richard Linklater („Boyhood“, „Before Sunset“) war das Schauspiel-Debüt für Matthew McConaughey. Außerdem sind damalige Newcomer wie Milla Jovovich, Adam Goldberg, Renée Zellweger und Ben Affleck in Nebenrollen zu sehen
Besetzung und Crew
Regisseur
- Richard Linklater
Produzent
- James Jacks,
- Sean Daniel
Darsteller
- Jason London,
- Joey Lauren Adams,
- Milla Jovovich,
- Shawn Andrews,
- Rory Cochrane,
- Adam Goldberg,
- Anthony Rapp,
- Sasha Jenson,
- Marissa Ribisi,
- Deena Martin,
- Michelle Burke,
- Cole Hauser,
- Christine Harnos,
- Wiley Wiggins,
- Mark Vandermeulen,
- Esteban Louis Powell,
- Jeremy Fox,
- Ben Affleck,
- Christin Hinojosa,
- Parker Posey,
- Matthew McConaughey,
- Catherine Avril Morris,
- Nicky Katt,
- Kim Krizan,
- Julius Tennon
Drehbuch
- Richard Linklater
Kamera
- Lee Daniel
Schnitt
- Sandra Adair
Casting
- Don Phillips