Deadly Virtues: Love.Honour.Obey.: Alles zu Beginn schreit Folterporno, und tatsächlich wird hier über weite Strecken gequält, gedemütigt und nackt ausgezogen. Doch wird es mit Brutalität und ihrer Darstellung keineswegs übertrieben, und statt misogynem Terror ist Katharsis, Liebe und Aufklärung Zweck der durchaus ernst gemeinten und philosophisch ambitionierten dramatischen Veranstaltung. Kein leichter Stoff, gewiss kein Horrorpartyfilm, doch ein...
Handlung und Hintergrund
Tom und Alison lassen es gerade im Ehebett krachen, als aus heiterem Himmel ein Fremdling in ihrem Schlafzimmer auftaucht. Der ungebetene Gast schlägt Tom zusammen und schleppt ihn ins Bad, wo er ihn mit Stricken in der leeren Badewanne fixiert und ihm beizeiten Finger oder Zähne amputiert. Dann kümmert er sich für den Rest des Wochenendes um Alison. Die wird ebenfalls zunächst gefesselt, doch weit pfleglicher behandelt. Der Fremde scheint sich aufrichtig für sie zu interessieren, fragt sie nach ihrem Leben und ihrer Ehe aus.
Ein fremder Mann überfällt Tom und Alison in ihrer Wohnung. Für Tom bedeutet das Schmerzen, für Alison Therapie. Origineller Erotikthriller, der wie ein Folterfilm anfängt und sich zum tiefgängigen Drama entwickelt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ate de Jong
Produzent
- Suzanne Ballantyne ,
- Elisar Cabrera,
- Elliot Grove
Darsteller
- Megan Maczko,
- Edward Akrout,
- Matt Barber,
- Helen Bradbury ,
- Sadie Frost
Drehbuch
- Mark Rogers
Musik
- Fons Merkies
Kamera
- Zoran Veljkovic
Schnitt
- Jason Rayment
Casting
- Lara Doree