Anzeige
Anzeige

Deadpool: Comic-Verfilmung, die sich auf den von Ryan Reynolds gespielten X-Man Deadpool konzentriert.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Wade Wilson (Ryan Reynolds) ist ein ehemaliger Special Force Soldat, der an einer schweren Krebserkrankung leidet. Die Metastasen haben seine Lunge und sein Gehirn völlig zerfressen. Eines Tages bekommt Wade ein außergewöhnliches Angebot von der mysteriösen Organisation „Weapen X“: Sie wollen ihn in einem medizinischen Experiment zu einem Supersoldaten umwandeln. Als positive Nebenwirkung könnte der Krebs geheilt werden.

Was Wade jedoch nicht weiß, in Wirklichkeit soll er als sklavenähnliche Kampfmaschine benutzt werden. Als er nach der äußerst schmerzhaften Prozedur zu sich kommt, ist er völlig entstellt und kurz davor seinen Verstand zu verlieren. Gleichzeitig wurden seine Selbstheilungskräfte potenziert. Nun kann Wade seine Wunden in übermenschlicher Geschwindigkeit heilen lassen. Er entkommt, nimmt sein Alter Ego „Deadpool“ an und geht auf einen Rachefeldzug. Das Ziel ist der skrupellose Ajax (Ed Skrein), der für Wades Verwandlung verantwortlich war. Während seiner Mission wird Deadpool von den X-Men Negasonic Teenage Warhead (Brianna Hildebrand) und Colossus (Stefan Kapicic) begleitet.Zudem hat Ajax inzwischen Wades Freundin Vanessa (Morena Baccarin) entführt. Doch Vanessa ist alles andere als eine passive Jungfrau in Nöten und arbeitet fleißig an ihrer eigenen Rettung.

Die Figur des Deadpool ist im Vergleich zu den bisherigen Marvel-Charakteren höchst unkonventionell. Der Anti-Held ist psychotisch, gewaltbereit, hat einen bitterbösen Humor und durchbricht die „Vierte Wand“, um sich direkt an sein Publikum zu richten. Dabei ist es nicht der erste Leinwandauftritt von Reynolds als Deadpool, der bereits 2009 in „X-Men Origins: Wolverine“ kurz auftauchte. Sein Auftritt verärgerte damals die Fans, da die Figur ihrer Meinung nach viel zu lasch gezeichnet wurde. Nun hat Reynolds, der bereits den Superhelden in „Green Latern“ mimte, eine zweite Chance als Deadpool bekommen.

Anzeige

Liste aller X-Men-Filme in chronologischer Reihenfolge

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tim Miller
Produzent
  • Rhett Reese,
  • Paul Wernick,
  • Aditya Sood,
  • Jonathon Komack Martin,
  • John J. Kelly,
  • Stan Lee,
  • Lauren Shuler-Donner,
  • Simon Kinberg
Darsteller
  • Ryan Reynolds,
  • Morena Baccarin,
  • T.J. Miller,
  • Gina Carano,
  • Ed Skrein
Drehbuch
  • Rob Liefeld,
  • Rhett Reese,
  • Paul Wernick,
  • Fabian Nicieza
Musik
  • Junkie XL
Kamera
  • Ken Seng
Schnitt
  • Julian Clarke

Kritikerrezensionen

    1. Gute-Laune-Kino, das mit schönen Gags und durchgeknallter Action seiner Vorlage gerecht wird.
      Mehr anzeigen
    2. Deadpool: Comic-Verfilmung, die sich auf den von Ryan Reynolds gespielten X-Man Deadpool konzentriert.

      Erster Solo-Film des beliebten Anti-Heros. Deadpool sucht den Mann, der ihn für seine Experimente missbrauchte und das auf seine schwarzhumorige Art.
      Mehr anzeigen
      1. Fazit Ach ja, beim Fazit. Der Rest der Welt sollte unbedingt draußen bleiben. Kein Scheiß. Auch wenn die atemberaubende Masse an kunstfertig vorgetragenen Gags und herrlich infantilem Bullshit, die dieser Film auf seine nonchalante und lustvolle Weise im Sekundentakt entfesselt, es einen immer wieder vergessen lässt – außer seinem giftigen Humor und ein paar Headshots hat „Deadpool“ nicht besonders viel zu bieten. Die zwei nennenswerten Action-Sequenzen sind schön verspielt inszeniert, heben sich aber von vergleichbaren Werken kaum ab. Ein „Kick-Ass“, "Kingsman: The Secret Service" oder „Wanted“ etwa hatte da visuell deutlich mehr unter der Haube. Das Finale kann in Bezug auf Action und Spannung gar als kleine Enttäuschung verstanden werden. Gleiches gilt für den etwas faden Bösewicht, von welchem man sich gerade in diesem Film deutlich mehr als ein paar gute Reflexe gewünscht hätte. Die Handlung selbst passt zudem in einen einzigen Satz und besteht letztlich nur aus Rachemotiven und der ewigen Jungfrau in Not. Bleibt die eingangs erwähnte Herausforderung der sonst so spießigen Superhelden. Auch wenn es einen Heidenspaß macht, „Deadpool“ dabei zuzusehen, wie er einen dampfenden Haufen Verachtung auf die Moral seiner Arbeitskollegen setzt, am Ende bleibt er eben doch nur ein Hofnarr. Die dürfen zwar aussprechen, was sonst niemand sagen darf - zum Herrscher taugen sie indes nicht. Und so lässt sich auch mit „Deadpool“ kein Staat machen. Aber lachen und bloßstellen, das kann man mit ihm besser als mit jeder anderen Comic-Figur da draußen.
        Mehr anzeigen
        1. Deadpool, das ist das Äquivalent des Kinos zu Kindern in der Schule, die meinen, es sei ihnen egal, was die anderen über sie denken - genau das aber so laut bemerken, dass jeder es hören kann. Der Teenager, der sich verwehrt "cool" zu sein, aber unbedingt gemocht werden will. Deadpool vermeidet, wie ein Superheld zu erscheinen. Der Film um ihn herum folgt dieser Rebellion jedoch nicht. Kein ganz schlechter Marvel Film, aber eben keine Satire über das Genre. Ein Film, der Spass macht, aber doch sicherstellt, dass hier eine Person vor uns steht, die grösser ist als das Leben. Endlich bekommt Ryan Reynolds die Rolle, für die er wohl geboren wurde: Die Adaption von Fabian Nicieza und Rob Liefelds Deadpool. Diese Filmversion will uns - immer und immer wieder - daran erinnern, dass sie sich nicht um die Marvel Regeln schert. Deadpool quasselt in einem fort und wird sogar die "vierte Wand" durchbrechen, um uns Zuschauern anzukündigen, was er als nächstes zu tun gedenkt. Der Reihe nach. Der Ex-Söldner Wade Wilson (Reynolds) lernt die Hure mit goldenem Herzen, Carlisle (Morena Baccarin), kennen. Das Liebesglück haut ihn um: Lungenkrebs im Endstadium wird diagnostiziert. Der sadistische Wissenschaftler Ajax (Ed Skrein) unterzieht ihn einer Schmerztherapie und das lässt Wade mutieren. Nebenwirkungen trägt er nun im Gesicht und kann sich bei Carlisle nicht mehr sehen lassen. Der geschwätzige Killer mordet nun in Serie auf der Suche nach dem Bösewicht Ajax. Aufrechte Mutanten, die das Böse bekämpfen, beleidigt er als Spiesser. Der Held, der keiner sein will, muss aber doch im letzten Drittel seine Dame retten und das Marvel Publikum beglücken. Immer, wenn Deadpool wirklich düster und böse zu werden droht, löst sich diese Entwicklung in einem billigem Witz auf. Nahezu die Hälfte der Scherze funktioniert genauso wenig wie die Figur Deadpool. Zum Glück aber gibt es Reynolds, der seine Rolle spielt, mit allem, was er hat! Die Energie, die so vielen Superhelden Filmen fehlt - er hat sie! Selbst den lahmsten Witz lässt er uns noch schlucken. Ich wünschte nur, der Rest des Films könnte etwas mehr mit ihm anfangen. mehr auf cinegeek.de
          Mehr anzeigen
        Alle ansehen
        Anzeige