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MCU-Zukunft von „Deadpool 3“ steht fest: So geht es bei Disney für Ryan Reynolds weiter

MCU-Zukunft von „Deadpool 3“ steht fest: So geht es bei Disney für Ryan Reynolds weiter
© 20th Century Studios

Marvel-Fans dürfen sich freuen: Der MCU-Chef Kevin Feige höchstpersönlich bestätigte in einem Interview, wie der Plan für „Deadpool 3“ offiziell aussieht.

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Als Disney im März 2019 unter anderem die Filmsparte vom Medienunternehmen 21st Century Fox aufkaufte, wanderten damit auch die Filmrechte an den X-Men und den Fantastic Four zurück in den Schoß von Marvel Studios. Und mit den X-Men auch Deadpool, der Söldner mit dem losen Mundwerk.

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Da stellte sich zu Recht die Frage, ob und inwiefern Disney den wilden Anti-Helden in das Marvel Cinematic Universe (MCU) einbinden will. Der ehemalige Disney-CEO Robert Allen „Bob“ Iger betonte bereits damals, dass man Deadpool nicht für eine niedrige Altersfreigabe zurechtstutzen werde. Dafür wollte sich das Studio aber auch vorbehalten, Deadpool eventuell nicht in das familienfreundliche MCU einzubinden.

Bereits im November 2020 wurde enthüllt, dass Ryan Reynolds‘ Pläne für „Deadpool 3“ endlich Fahrt aufgenommen hatten – und zwar mit Fokus auf ein R-Rating, was hierzulande dann wohl einer Altersfreigabe ab 16 Jahren entsprechen wird. Sprich, Deadpool darf nach Herzenslust und Laune um sich ballern, haufenweise böse Buben und Mädels umnieten und muss sich auch verbal nicht zurückhalten. Das allein ist schon eine fantastische Nachricht für Fans, der Kevin Feige, Marvel Studios‘ CEO und COO von Marvel Entertainment, die Krone aufsetzte. Gegenüber Collider verriet Feige, dass „Deadpool 3“ definitiv Teil des MCU sein wird:

„Es wird ein R-Rating geben und aktuell arbeiten wir an einem Drehbuch, das von Ryan Reynolds beaufsichtigt wird. Dieses Jahr wird noch nicht gedreht. Ryan ist ein sehr beschäftigter und sehr erfolgreicher Schauspieler. Wir haben einige Dinge, die wir bereits angekündigt haben und die wir jetzt umsetzen müssen, aber es ist aufregend, dass es endlich angefangen hat. Noch mal, [er ist] ein sehr ungewöhnlicher Charakter innerhalb des MCU und Ryan ist eine Naturgewalt. Es ist einfach atemberaubend, zu sehen, wie er diesen Charakter zum Leben erweckt.“

Gut, dass sich Ryan Reynolds nach seinem „Green Lantern“-Flop erneut an einen Superheld*innenfilm gewagt hat. Unser Video zeigt euch hingegen Stars, die aus Angst Rollen abgelehnt haben:

Das Drehbuch zu „Deadpool 3“ schreiben die „Bob’s Burgers“-Autorinnen

Für das Drehbuch sind – welch Überraschung – nicht etwa Rhett Reese und Paul Wernick zuständig, sondern ein komplett anderes Duo: Wendy Molyneux und Lizzie Molyneux-Loeglin. Die Schwestern zeichneten etwa für die abgedrehte Animationsserie „Bob’s Burgers“ verantwortlich. Überraschend ist das insofern, da nichts darauf hindeutete, dass es einen Autor*innenwechsel geben soll. Reese und Wernick hatten bereits die Drehbücher zu den ersten beiden „Deadpool“-Filmen verfasst und zeigten sich zuvor noch optimistisch in Bezug auf „Deadpool 3“.

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Es heißt allerdings, die Molyneux-Schwestern hätten die bessere Idee gehabt. Und wenn das stimmt, kann es den Fans nur recht sein. Denn immerhin soll der MCU-Einstand von Deadpool möglichst bombastisch ausfallen. Da aber die Dreharbeiten wohl erst 2022 beginnen werden, kann mit einem Kinostart vor 2023 nicht mehr gerechnet werden. Aber bis dahin gibt es eh einiges an Film- und Serienfutter für Marvel-Fans, denn Phase 4 des MCU hält bereits etliche Highlights bereit.

Aber eine Frage gibt es noch: Wie hat es Ryan Reynolds fertiggebracht, dass ihm Marvel Studios ein R-Rating erlaubt? Die Antwort gibt das Schlitzohr gleich selbst:

Ihr wollt Deadpool sein? Ihr glaubt, ihr könntet selbst in der brenzligsten Situation noch Sprüche klopfen? Dann macht den Test und seht selbst:

„Deadpool“-Quiz: Könntet ihr Deadpool das Wasser reichen?

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