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„Logan“-Regisseur erklärt vermeintlich stinkige Reaktion auf Marvel-Rückkehr von Hugh Jackman

„Logan“-Regisseur erklärt vermeintlich stinkige Reaktion auf Marvel-Rückkehr von Hugh Jackman
© Imago/Everett Collection

Hugh Jackmans Wolverine-Rückkehr lässt Fans durchdrehen. „Logan“-Regisseur James Mangold reagierte dagegen scheinbar verschnupft auf diese Marvel-Meldung.

Es ist die Film-Meldung der Woche, wenn nicht sogar des Monats – oder für manche auch des Jahres: Hugh Jackman kehrt als Wolverine zurück auf die Leinwand. Und zwar an der Seite seines Kumpels Ryan Reynolds in „Deadpool 3“. Und einen US-Kinostart gibt es für dieses größte Mega-Aufeinandertreffen nach dem dreifachen Spidey in „Spider-Man: No Way Home“ auch schon, und zwar am 6. September 2024.

Für Jackman erfüllt sich mit seiner Rückkehr in die Rolle, der er seine beispiellose Kariere zu verdanken hat (Danke auch an Tom Cruise und „Mission: Impossible 2“!), der langgehegte Wunsch, Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU) zu werden. Und: Der Kinostart von „Deadpool 3“ in 2024 fällt einher mit dem Comic-Jubiläum des kleinen und wütenden Mannes namens James Howlett alias Logan.

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Wolverine wurde vom damaligen Marvel-Chefredakteur Roy Thomas, Autor Len Wein und Art Director John Romita Sr. erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt im November 1974 „The Incredible Hulk“ Ausgabe 180. 50 Jahre später ist der Antiheld nicht nur einer der bekanntesten X-Men, sondern auch nicht mehr aus der Popkultur wegzudenken.

Hugh Jackman im Sci-Fi-Drama „Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ solltet ihr nicht verpassen: Jetzt auf Amazon streamen

2024 wird also ein großes Jahr für Wolverine, das von Marvel sicher gebührend gefeiert wird. Dem Starttermin entsprechend kann man davon ausgehen, dass es ihm und Deadpool obliegt, die MCU Phase 6 loszutreten. Und jeder weiß, dass die Fans nur eine Person als Leinwand-Inkarnation akzeptieren: Hugh Jackman. Klar, irgendwann, in der MCU Phase 42, wird es unumgänglich sein, einen anderen Darsteller zu akzeptieren. Aber nicht jetzt, die Zeit ist noch nicht reif dafür.

Während also Fans auf der ganzen Welt Jackmans Wolverine-Rückkehr feiern, reagierte eine Person etwas irritierend auf die Neuigkeit: James Mangold, Regisseur von „Wolverine: Weg des Kriegers“ sowie „Logan – The Wolverine“, Jackmans bis dato letztem Auftritt als Mutant. So veröffentlichte er über Twitter lediglich einen Ausschnitt aus dem Film, in dem zu sehen ist, wie Logan von X-24 aufgespießt wird:

Einige Nutzer*innen glaubten darin eine Trotzreaktion zu erkennen. Als wollte der Filmemacher damit zum Ausdruck bringen, dass sein Film durch die Rückkehr an Bedeutung verloren hätte und dass Jackmans Wolverine gefälligst tot zu bleiben habe. Sogleich folgten Antworten wie „Du hast nicht das letzte Wort bei Wolverine“ und „Alles ist möglich im Multiversum“. Das nahm derartige Ausmaße an, dass sich Mangold dazu genötigt sah, sich zu erklären:

„Oh mein Gott! Regt euch ab. Ich mach nur Spaß! Mir geht’s gut! ‚Logan‘ wird immer da sein. Multiversum oder Prequel, Zeitsprung oder Wurmloch, Kanon oder nicht oder sogar ohne jegliche Begründung, ich kann es kaum erwarten, zu sehen, welche Verrücktheiten meine liebsten Freunde Ryan Reynolds und Hugh Jackman aushecken!“

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Mangold hat aber auch absolut gar keinen Grund, sauer zu sein oder gar eifersüchtig. Immerhin arbeitet er aktuell am finalen „Indiana Jones“ mit Harrison Ford. Da wird Kinogeschichte geschrieben. Und der Abenteuerfilm wird ohnehin am 29. Juni 2023 in die Kinos kommen, also über ein Jahr vor „Deadpool 3“. Apropos, in unserem Video seht ihr, was euch in den nächsten MCU-Phasen erwartet.

„Deadpool 3“: So kehrt Hugh Jackman als Wolverine zurück

Im Grunde kann sich jeder Fan die Frage selbst beantworten, wie Hugh Jackman als Wolverine zurückkehren kann, nachdem er in „Logan – The Wolverine“ gestorben ist. Hey, es lebe das Multiversum, in dem niemand jemals wirklich tot ist. Aber für den Fall, dass euch das als Erklärung nicht ausreicht, haben Ryan Reynolds und Hugh Jackman noch ein weiteres Video erstellt, in dem sie euch das Ganze ausführlicher erklären:

Und jetzt, da euer Wissen erweitert wurde, könnt ihr euch ja an dieses Marvel-Quiz wagen:

Marvel-Universum-Quiz: Wie gut kennst Du die Helden aus den Comics?

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