In „Deadpool & Wolverine“ haben jede Menge Stars und Figuren Cameos. In einem Interview hat einer der Schauspieler darüber gesprochen, wie es zu dem Gastauftritt kam.
Wie erwartet, begeistert „Deadpool & Wolverine“ gerade die Kinobesucher*innen und hat bereits jede Menge Rekorde gebrochen. Mit einem weltweiten Startergebnis von 438,3 Millionen US-Dollar kommt der Film sogar fast an „Avatar: The Way of Water“ an. Die große Beliebtheit des Marvel-Films hat sicherlich auch mit den etlichen Anspielungen, Referenzen und Cameos zu tun.
– Achtung: Es folgen Spoiler für „Deadpool & Wolverine“! –
Unter anderem tritt Chris Evans in dem Film auf, allerdings nicht als Captain America aus den Filmen des Marvel Cinematic Universe, sondern als Johnny Storm alias Human Torch aus „Fantastic Four“ und „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“, die ihr auf Disney+ streamen könnt. Gegenüber Entertainment Weekly hat Evans erklärt, wie der Gastauftritt zustande gekommen ist:
„Ich war so aufgeregt. Ryan [Reynolds] ist ein Freund. Er hat mir eine Nachricht geschickt, die lautete: ‚Hör zu, das ist vielleicht weit hergeholt, aber wärst du daran interessiert, etwas von vor 20 Jahren wiederzubeleben?‘ Ich sagte: ‚Oh mein Gott! Auf jeden Fall.’“
Die Tatsache, dass Deadpool-Star Ryan Reynolds persönlich Evans angefragt hat, war für den Cameo entscheidend:
„Ganz ehrlich, Ryan ist wahrscheinlich der einzige Mensch, für den ich das gemacht hätte, weil er einfach alles zu Gold werden lässt. Seine Selbstwahrnehmung macht ihn fast unverwundbar. Er macht den Witz bevor das Publikum die Möglichkeit hat, den Witz zu machen. Wenn man also eine Figur zurückholt und man einen Weg finden muss, damit es funktioniert, dann sorgt Ryans Humor dafür, dass alles funktioniert. Man hat ein automatisches Gefühl der Sicherheit.“
Wir haben mit Reynolds und seinem Co-Star Hugh Jackman im Interview über den neuen „Deadpool“-Film gesprochen:
Chris Evans erklärt Kostümphilosophie
Da Chris Evans nur wenige Szenen in „Deadpool & Wolverine“ hatte, war der Dreh für den Schauspieler einfach, auch was sein Kostüm anging:
„Ich musste einfach nur flott einfliegen, einige Tage drehen und wieder rausfliegen. Für mich war es ziemlich einfach. […] Vor allem, dort wo wir Johnny finden, soll er etwas abgenutzter sein, deshalb musste das Kostüm nicht so makellos sein. Bei den ersten beiden Filmen hat Marvel noch versucht, Fuß zu fassen. Deshalb musste alles sehr präzise sein und wir hatten viele Meetings und viele Meinungen. Hier war es mehr: ‚Ja, wir kennen es. Wir haben es gesehen.’“
Wenn ihr jetzt wissen wollt, wer noch alles in „Deadpool & Wolverine“ einen Cameoauftritt hat, dann solltet ihr den Film möglichst bald im Kino anschauen, bevor er euch gespoilert wird.
Wärt ihr ein guter Deadpool? Findet es heraus:
