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Ryan Reynolds wollte aufgeben: So rettete Hugh Jackman Marvels „Deadpool & Wolverine“

Ryan Reynolds wollte aufgeben: So rettete Hugh Jackman Marvels „Deadpool & Wolverine“
© Disney

„Deadpool 3“ stand kurz vor dem Aus – doch dann eilte ausgerechnet Marvel-Legende Hugh Jackman zur Rettung seines langjährigen Freundes Ryan Reynolds.

Es ist zweifellos das Highlight des Marvel Cinematic Universe (MCU) in diesem Jahr: „Deadpool & Wolverine“. Nicht nur, dass die beiden Titelhelden ihr Debüt im MCU feiern, Hugh Jackman kehrt auch wider aller Erwartungen aus seinem Wolverine-Ruhestand zurück. Das war tatsächlich sogar dringend nötig, wie die Verantwortlichen des Marvel-Films jetzt verrieten, denn andernfalls hätten Fans lange auf einen neuen Deadpool-Film warten müssen.

Im Gespräch mit Vanity Fair (via The Hollywood Reporter) sprachen Regisseur Shawn Levy, Ryan Reynolds und Hugh Jackman über die Entstehungsgeschichte des dritten Solofilms des beliebten Antihelden. Alles nahm seinen Anfang bei dem vorherigen Projekt von Levy und Reynolds, dem Netflix-Sci-Fi-Film „The Adam Project“. Der Deadpool-Darsteller schlug Marvel dabei Ideen für „Deadpool 3“ vor und wandte sich irgendwann an Levy, der das Gespräch wie folgt zusammenfasste:

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„Ich erinnere mich, dass Ryan meinte: ‚Nun, ich weiß, dass du Nein sagen wirst.‘ Ich erinnere mich, dass ich entweder verbal oder in meinem Kopf erwiderte: ‚Wovon redest du? Ich bin schon längst ein Ja.‘“

Reynolds ergänzte, dass die beiden so viel wie möglich zusammenarbeiten wollen, doch mit einer schon bestehenden Reihe sind eben Erwartungshaltungen verbunden, wodurch der Stress um einiges größer ist. Und dem war auch tatsächlich so: Monatelang arbeitete das Duo mit den beiden „Deadpool 2“-Autoren Paul Wernick und Rhett Reese sowie Zeb Wells („The Marvels“) zusammen, sie hatten gar wöchentliche Meetings mit MCU-Architekt Kevin Feige. Doch die zündende Idee kam einfach nicht. Levy verriet:

„Ryan und ich standen kurz davor, zu Kevin zu sagen: ‚Weißt du was? Vielleicht ist das nicht der richtige Moment, denn wir können uns keine Geschichte auszudenken.‘ Und in dem Moment klingelte Ryans Telefon und es war Hugh, der von seinem Auto aus anrief.“

Hugh Jackman befand sich zu der Zeit in einer einwöchigen Pause von seinem seit zwei Jahren laufenden Broadway-Stück „The Music Man“. Während er am Strand entspannte, fragte er sich, welches Projekt er als nächstes angehen wolle und dachte laut eigener Aussage direkt:

„Deadpool-Wolverine. Ich will diesen Film machen.

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Einen Eindruck davon verschafft euch dieser Trailer:

So verbesserte die Freundschaft hinter „Deadpool & Wolverine“ den Film

Jackman rief direkt Ryan Reynolds an und teilte ihm seinen Wunsch mit. Der konnte wiederum sein Glück kaum fassen: Ein weiteres Meeting mit Kevin Feige stand an und vor Jackmans Anruf wussten Reynolds und Levy nicht, was sie dem Präsidenten der Marvel Studios darin sagen sollten. Das änderte sich nach dem Telefonat mit Jackman natürlich:

„Beim Zoom-Gespräch mit Kevin sind wir gleich zur Sache gekommen. Wir sagten: ‚Schau, dieser Anruf kam gerade rein. Ich denke, wir wären Idioten, wenn wir diesem geschenkten Gaul ins Maul schauen und ihn ignorieren würden. Das ist eine 1:1-Milliarde-Chance. Ich habe wirklich das Gefühl, dass es das ist, wonach wir gesucht haben.‘“

Seiner Sorge, er könnte seinen runden Abschied in „Logan – The Wolverine“ ruinieren, stellte Jackman die Aussicht gegenüber, eine völlig andere Seite des Mutanten erkunden zu können. Und das Risiko zahlte sich offenbar allein zwischenmenschlich aus:

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„Und ich würde es mit Ryan und Shawn gemeinsam machen, die zwei meiner besten Freunde sind. Wir drei zusammen sind wie die drei Amigos. Es gab nicht einen Tag, an dem ich nicht vor Lachen in Tränen ausgebrochen bin. Ich fühlte mich so viel jünger, als ich die Rolle spielte. Ich meine, ich bin 25 Jahre dabei, Mann, und es fühlt sich besser an als je zuvor.“

Levy unterstrich dies und betonte, dass die Freundschaft zwischen den dreien auch dem Film half. Denn sie trauten sich, einige ausgefallene Sachen zu probieren, weil sie wussten, selbst wenn es schiefgeht, sie sich nicht schämen brauchen, weil sie von Freunden umgeben sind. Einige dieser Experimente waren tatsächlich Fehlschläge, aber andere halfen laut dem Regisseur dabei, „Deadpool & Wolverine“ zu verbessern. Ob das Werk die hohen Erwartungen tatsächlich erfüllen kann, erfahren wir ab dem 24. Juli 2024, wenn „Deadpool & Wolverine“ in den deutschen Kinos startet.

Wenn ihr euer Gedächtnis auffrischen wollt: Alle Filme mit Deadpool beziehungsweise Wolverine findet ihr hier auf Disney+. Ob ihr ein Update nötig habt, verrät euch wiederum unser Quiz:

„Deadpool“-Quiz: Wie gut kennst du den Anti-Helden?

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