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Strenge „Deadpool & Wolverine“-Regel: Hugh Jackman blieb großer Marvel-Spaß verwehrt

Strenge „Deadpool & Wolverine“-Regel: Hugh Jackman blieb großer Marvel-Spaß verwehrt
© Disney

Deadpool ist für seine direkten Ansprachen an das Publikum bekannt. Auch in „Deadpool & Wolverine“ dürfen sich Fans darauf freuen. Wolverine wird die vierte Wand dagegen nicht brechen.

Während die Beliebtheit von Marvel-Filmen in den letzten Jahren etwas zurückgegangen ist, ist der Hype um „Deadpool & Wolverine“ nach den beiden überaus erfolgreichen „Deadpool“-Filmen und dem gefeierten „Logan: The Wolverine“ weiterhin groß. Obwohl der Film erst in einem Monat startet, hat er in den USA bereits mehrere Millionen durch den Vorverkauf der Tickets eingenommen.

Einer der Gründe, warum Deadpool (Ryan Reynolds) so beliebt ist, sind die etlichen Brüche der vierten Wand, also immer wenn Deadpool direkt mit dem Publikum redet. Natürlich wird es auch in dem dritten „Deadpool“-Film diverse Momente dieser Art geben. Allerdings nicht von Hugh Jackman als Wolverine. Das hat Regisseur Shawn Levy gegenüber Vanity Fair (via ComicBook.com) bestätigt. Der Schauspieler wollte zwar am Anfang des Drehs auch mit den Zuschauenden sprechen, das wurde aber abgelehnt:

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„So viele Schauspieler*innen machen bei einem ‚Deadpool‘-Film mit und denken sich: ‚Toll, jetzt kann ich mit der Kamera reden und die vierte Wand brechen.‘ Wir sagen: ‚Nein, nein, nein. Es gibt ein System.‘ Und das macht Deadpools Ton einzigartig.“

Der Trailer zum Marvel-Film zeigt, was euch im Kino erwartet:

Deshalb bricht nur Deadpool die vierte Wand

Ryan Reynolds führt in dem Gespräch mit Vanity Fair aus, warum nur Deadpool das Publikum ansprechen darf:

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„Es gibt Regeln. Sehr spezifische Regeln. Es würde die Fallhöhe des Films schmälern, wenn alle, oder irgendjemand, sich auch der vierten Wand oder irgendeinem Meta-Aspekt bewusst wäre. Deadpool ist die einzige Figur, die die Fähigkeit hat, das zu machen. Wenn alle das machen würden, dann würde man nicht mehr so viel in die Figur investieren. Man soll wirklich glauben, dass der Schurke der Schurke ist. Man soll wirklich glauben, dass die Figur des Costars echt ist. Deadpool kann das untergraben, und er untergräbt das, weil das Publikum ihn nicht ernst nehmen soll.“

Auch Hugh Jackman hat eine Meinung dazu, dass nur Deadpool die vierte Wand anspricht:

„Ryan beschreibt Deadpools Gehirn auf wundervolle Weise als halb gebratenes Omelett. Was auch immer er macht, ob er mit der Kamera oder mit Wolverine redet, das ist nur eine weitere Ebene von nervigem Zeug, mit dem ich umgehen muss. Wer weiß schon, was er macht? Aber das ist nur ein weiterer Grund, ihm ins Gesicht zu schlagen.“

Gerade die Dynamik zwischen Deadpool, der sich bewusst ist, dass er in einem Film ist und Wolverine, der einfach nur davon genervt ist, dürfte für etliche unterhaltsame Momente sorgen. „Deadpool & Wolverine“ startet am 24. Juli 2024 in den Kinos. Die beiden Vorgänger könnt davor bequem bei Disney+ streamen.

Wie gut kennt ihr die Filme von Ryan Reynolds?

Ryan-Reynolds-Quiz: Erkennst du den Film nur anhand eines winzigen Ausschnitts?

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