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Großer Wunsch: „Dumm und Dümmer“-Macher wollen richtig harten Horrorfilm drehen

Großer Wunsch: „Dumm und Dümmer“-Macher wollen richtig harten Horrorfilm drehen
© IMAGO / Cinema Publishers Collection / Hopper Stone

In einem Interview sprachen Bobby und Peter Farrelly über ihren neuen Film „Dear Santa“ und verrieten, welches Filmgenre sie noch auf ihrer Wunschliste haben.

So kurz vor den Festtagen geht doch wirklich nichts über Weihnachtsklassiker: Sie sorgen für Weihnachtsstimmung, versprühen eine kuschelig-warme Atmosphäre und es macht so überhaupt nichts aus, dass die nostalgische Verklärung so manchen Film besser erscheinen lässt, als er tatsächlich ist. Denn sie begleiten uns durch das gesamte Leben. War es nicht erst gestern, dass man gemeinsam mit der Familie „Kevin – Allein zu Haus“ gesehen und gelacht hat? Und heute lacht man eventuell gemeinsam mit den eigenen Kindern über Kevin McCallisters (Macaulay Culkin) frechen wie unschuldigen Kampf gegen die feuchten Banditen Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern).

Bei all diesen unsterblichen Filmklassikern, zu denen auch „Ist das Leben nicht schön“, „Schöne Bescherung“ und „Tokyo Godfathers“ gehören, ist es gar nicht so einfach, einen neuen Klassiker zu etablieren. Dieses Jahr versuchen es die Brüder und Filmemacher Bobby und Peter Farrelly („Dumm und Dümmer“) mit der etwas anderen Festtagskomödie „Dear Santa“. 23 Jahre nach „Schwer verliebt“ haben sie sich hierfür erneut mit Jack Black zusammengetan, der als Beelzebub höchstpersönlich dem kleinen Liam Turner (Robert Timothy Smith) einen Besuch abstattet, als dieser seinen Brief an Santa versehentlich an Satan adressiert.

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Für die Farrellys ist „Dear Santa“ der erste Weihnachtsfilm ihrer Karriere, zugleich enthält er durch die Thematik mit dem Teufel auch einige harmlose Gruselelemente. Gegenüber Variety betonte Bobby Farrelly, dass es wichtig war, den Fokus auf Weihnachten und ganz viel Herz zu legen:

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„Ja, es ist eine Weihnachtsgeschichte, also wollten wir nicht, dass es ein Horrorfilm oder dergleichen wird. Er sollte eine Menge Humor und Herz sowie eine positive Botschaft beinhalten.“

Da haben sie durchaus recht. Wer einen weihnachtlich angehauchten Horrorfilm anschauen will, kann schließlich „Terrifier 3“ schauen oder den empfehlenswerten „Krampus“. „Dear Santa“ ist dagegen eine Gute-Laune-Fantasykomödie für die ganze Familie, wie der Trailer zeigt:

Die Farrelly-Brüder wollen einen waschechten Horrorfilm drehen

Apropos Horror, auch wenn sich die Farrellys bei „Dear Santa“ dafür entschieden haben, die Horrorelemente weitgehend zurückzuschrauben, übt das Genre an sich eine große Anziehung auf die beiden. Tatsächlich ist es genau die Art Film, die sie am liebsten angehen würden, wenn sie die Wahl hätten, verrät Peter Farrelly:

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„Horror, absolut. Ich möchte eines Tages einen Horrorfilm drehen, der die Leute zu Tode erschreckt, aber wir planen nichts. Wir sind keine guten Planer. Deshalb waren wir in der Schule auch so schlechte Schüler. Also machen wir einfach das, was uns das Universum in den Schoß wirft. Ich erzähle immer von Rob Reiner und den ersten vier Filmen, die er gemacht hat: Er hat [die Mockumentary] ‚This Is Spinal Tap‘ gemacht, dann [die Komödie] ‚Der Volltreffer‘, [das Coming-of-Age-Drama] ‚Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers‘ und [den Abenteuerfilm] ‚Die Braut des Prinzen‘. Diese vier Filme sind alle unterschiedlich; und er zeigt damit der Welt: ‚Ich kann alles machen, was ihr wollt. Ihr wollt es? Kommt zu mir.‘“

Sie beide hätten dagegen bislang außer Komödien nur noch Dramen gedreht. Doch das bedeute nicht, dass sie nun auf Teufel komm raus einen Horrorfilm drehen würden, nur um einen Horrorfilm gedreht zu haben, versichert Bobby Farrelly. Er interessiere sich auch gar nicht für die blutigen Vertreter, sondern tendiere eher zu den psychologisch raffinierten Werken voller Twists, wie sie etwa M. Night Shyamalan mache.

Vielleicht wird es ja noch etwas mit der zweiten Karriere als Horrorspezialisten. Jordan Peele ist übrigens ein Kollege, der genau diesen Weg äußerst erfolgreich gegangen ist mit „Get Out“ und „Nope“. Bis dahin dürfen sich Fans auf „Dear Santa“ freuen, der in den USA seit dem 25. November 2024 über Paramount+ zur Verfügung steht. Hierzulande wird er erst ab dem 18. Dezember 2024 zu sehen sein. Ihr habt Paramount+ noch nicht abonniert, hättet aber auch Interesse an einem guten Entertainment-Powerpaket von Sky zusammen mit Netflix und Bundesliga sowie besagtem Paramount+? Dann werft einen Blick auf das tolle Angebot mit super Rabatt.

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Wer Komödien liebt, kommt an den französischen Klassikern etwa von Louis de Funès nicht vorbei. Seht ihr genauso? Dann versucht euch doch an diesem Quiz zu französischen Komödien:

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