Paul Rudd und Jenna Ortega überfahren versehentlich ein Einhorn und bekommen im Trailer zur Horrorkomödie „Death of a Unicorn“ die Konsequenzen zu spüren.
Fans von Shooting-Star Jenna Ortega („Wednesday“) wissen, dass die 22-Jährige eine echte Horror-Ikone ist. In jüngster Zeit versucht sie sich zwar auch in anderen Genres wie Thriller („Finestkind“), Romanze („Winter Spring Summer or Fall“) und Drama („Miller’s Girl“), ihr liebstes Genre ist und bleibt aber wohl Horror. Erst dieses Jahr war sie in der Horrorgroteske „Beetlejuice Beetlejuice“ von Tim Burton zu sehen. Und auch im kommenden Jahr 2025 bleibt sie dem Genre mit der erstaunlich starbesetzten Horrorkomödie „Death of a Unicorn“ treu, zu der ein erster wilder Trailer veröffentlicht wurde:
Ziemlich abgefahren, was da im Trailer alles passiert: Einhorn überfahren, weltfremde Medizin-Geeks flippen aus, noch ein Einhorn taucht auf, das lustige Gemetzel fängt an. Regisseur und Drehbuchautor Alex Scharfman war zwar an Projekten wie „The Witch“ beteiligt, gibt hiermit aber sein Filmdebüt. Das könnte also zum Knaller oder zum Reinfall werden. Hoffnung gibt neben dem produzierenden Studio A24 die wirklich illustre Besetzung mit Jenna Ortega, Paul Rudd („Ant-Man“), Will Poulter („The Bear“), Téa Leoni („Dick und Jane“), Richard E. Grant („Saltburn“), Anthony Carrigan („Superman“) und Sunita Mani („Everything Everywhere All at Once“).
Für Horrorfans gibt es zudem einen weiteren Pluspunkt auf der Habenseite: Ein Blick auf die Filmdatenbank IMDb enthüllt, dass der Score von Horrormeister John Carpenter („Die Mächte des Wahnsinns“) und seinem Sohn Cody Carpenter in Zusammenarbeit mit Daniel A. Davies („Zoo“) stammt. John Carpenter ist nicht nur eine echte Horror-Koryphäe, er ist auch bekannt für seine prägnanten Synthesizer-Melodien für seine Filme. Da darf man durchaus gespannt auf den Score für die Horrorkomödie sein.
Auch wenn dieser erste Trailer eine ziemlich verrückte Komödie verspricht, lässt er auch erahnen, dass die Horrorelemente hier nicht nur als Beiwerk dienen. Da bleibt nur zu hoffen, dass Scharfman Humor und Schrecken wohldosiert und ausbalanciert einzusetzen wusste. Sonst könnte diese Art Horrorkomödie sehr schnell nach hinten losgehen.
„Death of a Unicorn“: Einhörner gibt es wirklich – und sie sind ziemlich aggressiv
Elliot (Paul Rudd) und seine Tochter Riley befinden sich auf dem Weg aufs Land zum Anwesen seines immens reichen Pharmakonzern-Bosses Dell Leopold. Unterwegs überfahren sie versehentlich ein Tier, das ihnen vor den Wagen läuft. Bei näherer Betrachtung entpuppt es sich als waschechtes Einhorn. In ihrer Verwunderung nehmen sie den vermeintlichen Kadaver mit zum Anwesen. Wie sich herausstellt, scheint nahezu alles an dem Wesen über magische Kräfte zu verfügen, weswegen die Leopolds nähere Untersuchungen anstellen wollen. Doch dann taucht ein weiteres Einhorn auf – und es ist ziemlich wütend.
In die US-Kinos kommt „Death of a Unicorn“ im Frühjahr 2025. Wann und wie er hierzulande veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. Denkbar wäre aber eine direkte Streamingpremiere. Ebenfalls eine ziemlich verrückte Horror-Groteske: „American Carnage“ mit Jenna Ortega könnt ihr über Amazon streamen. Im kostenpflichtigen Prime-Channel „Bloody Movies“ (Gratiszeitraum von 30 Tagen verfügbar) auch ohne weitere Kosten. Und falls ihr ohnehin versiert seid in Sachen Monsterhorror, könnt ihr euer Wissen mit diesem Quiz auf die Probe stellen:
