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Death Race: USA 2012. Private Firmen regieren das von Arbeitslosigkeit und Verbrechen zerrüttete Land. Sämtliche Gefängnisse sind hoffnungslos überfüllt. Die berüchtigtste Strafanstalt ist „Terminal Island". Hier veranstaltet die skrupellose Knastchefin Hennessy unter ihren Insassen Autorennen der besonderen Art. In regelmäßigen Abständen liefern sich eine Handvoll fahrender Gladiatoren ein dreitägiges Rennen um Leben...

Handlung und Hintergrund

Das größte Sportspektakel der nahen Cyber-Zukunft heißt Death Race: Drei Tage lang kämpfen Häftlinge als Gladiatoren in waffenstarrenden Rennwagen auf einer Gefängnisinsel um den Sieg, die Freiheit und das Überleben. Der zu unrecht verhaftete Speedway-Champ Jensen (Jason Statham) muss sich den brutalen Regeln der Anstalt auf Terminal Island stellen. Die Direktion zwingt ihn dazu, als „Frankenstein“ an dem höllischen Rennen teilzunehmen.

Halsbrecherisches Action-Remake von Cormans „Frankensteins Todesrennen„, bei dem „Transporter“ Jason Statham als furchtloser Pilot in seinen Boliden steigt und in „Mad Max II„-Manier ein Destruction Derby zelebriert. Paul W.S. Anderson („Resident Evil„) drückt das Gaspedal durch.

Nach einer Reihe von Katastrophen ist es nicht gut bestellt um die Welt. Nur die Starken überleben. Dazu gehört der dreifache Speedway-Champion und ehemalige Knacki Jensen Ames, der sein Leben wieder in Griff zu bekommen versucht, dann aber für einen Mord verhaftet wird, den er nicht begangen hat. Im Knast von Terminal Island gelten brutale Regeln. Die Direktorin stellt Ames vor die Wahl, sich als mythenumrankter Fahrer Frankenstein auszugeben und am Death Race teilzunehmen oder in seiner Zelle zu verrotten. Ames nimmt die höllische Herausforderung an.

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Nach einer Reihe von Katastrophen ist es nicht gut bestellt um die Welt. Nur die Starken überleben. Dazu gehört Speedway-Champion Jensen Ames, der sein Leben wieder in Griff zu bekommen versucht, dann aber für einen Mord verhaftet wird, den er nicht begangen hat. Im Knast von Terminal Island gelten brutale Regeln. Die Direktorin stellt Ames vor die Wahl, sich als mythenumrankter Fahrer Frankenstein auszugeben und am Death Race teilzunehmen, oder in seiner Zelle zu verrotten. Ames nimmt die höllische Herausforderung an.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul W.S. Anderson
Produzent
  • Roger Corman,
  • Dennis E. Jones,
  • Don Granger,
  • Ryan Kavanaugh,
  • Roger Corman,
  • Paula Wagner,
  • Jeremy Bolt
Darsteller
  • Jason Statham,
  • Joan Allen,
  • Ian McShane,
  • Tyrese Gibson,
  • Natalie Martinez,
  • Max Ryan,
  • Jason Clarke,
  • Fred Koehler,
  • Jacob Vargas,
  • Justin Mader,
  • Robert LaSardo,
  • Robin Shou,
  • Janaya Stephens
Drehbuch
  • Paul W.S. Anderson
Musik
  • Paul Haslinger
Kamera
  • Scott Kevan
Schnitt
  • Niven Howie
Casting
  • Victoria Burrows,
  • Scot Boland

Kritikerrezensionen

    1. „Death Race“: Das ist definitiv viel mehr Grindhouse als Tarantinos „Death Proof“. Das Remake eines Roger Corman-Films von 1975, „Death Race 2000“, bezieht sich dabei gar nicht explizit auf das Mitternachts- und Trashkino von vor 30, 40 Jahren, sondern kommt in seiner Ästhetik ganz modern, ganz heutig daher mit seinem apokalyptischen-postindustriellen Müllhaldenlook – den Einsatz der Stimme von David Carradine, der im Original den Rennhelden spielte, ist der eindeutigste, wenn auch sehr subtile Verweis. Der Geist des Sensations-Action-Kinos ist voll erhalten – genau umgekehrt wie bei Tarantino.

      Harte Männer, schnelle Autos, heiße Girls, Todesrennen, Waffen, Explosionen, Ballereien, Blut und Tod, Schlägereien, Muskeln, prison camp: das alles sind die Motive sowohl im Grindhousekino als auch in „Death Race“ – nur dass letzterer unverhältnismäßig viel mehr gekostet hat; und anders als damals keine Nacktheiten zeigt.

      Kurz: Dies ist ein Männerfilm, der Trash ist und gar nicht mehr sein will. Aber: guter Trash, mit straighter Story, die ohne Fisimatenten direkt auf den Punkt kommt, von Action zu Action führt (um was anderes geht’s ja nicht), mit Charakteren, die genug haben, um nicht uninteressant zu sein. Und mit eingebaut: viele kleine Gags, die nicht quer stehen, die nicht albern sind, sondern korrespondieren mit dem Männer-Entertainment-Geist des Films, der Selbstironie stets mit einschließt. Ein Chinese, einer der Death-Racer, flucht vor seinem Tod „Fuck it“, und das ist chinesisch untertitelt. Und das wichtigste Teil am Auto ist der Zigarettenanzünder, wie wir lernen.

      Noch eine weitere Dimension baut Regisseur Paul W.S. Anderson ein: das Death Race, modernes Gladiatorentum, wird weltweit ins Internet übertragen, ein Rennen des dreiteiligen Events für $99, das Gesamtpaket $250. Und die Rennfahrer müssen auf der Strecke nicht nur sich gegenseitig umbringen, sondern auch wie beim Videospiel Waffen und Schilde einfahren; und wenn’s schlecht läuft, rasen sie in eine der eingebauten Fallen.

      Hier kann man eine Ebene von selbstreflektiver Medienkritik sehen, wenn man mag; aber natürlich ist das nicht so, denn wenn der Film die Sensationsgier eines actionbegeisterten Publikums beschreibt, das so geil ist auf die Death Races, dann ist das eine in den Film eingebaute Kinozuschauerperspektive: denn nichts anders als die Death Races für das innerfilmische Internetpublikum ist „Death Race“ für die Kinogänger. Eine Art eingebaute Selbstbeschreibung also, die durchaus augenzwinkernd ist (und damit wieder in den Bereich der fun-Gags hineinspielt): eine Fortsetzung der Adrenalinstory mit anderen Mitteln.

      Fazit: Was für richtige Männer. Auf jeden Fall gilt die Warnung vor dem Abspann: Don’t do this at home.
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      1. Noteinsatz für Popcorn und Zwerchfell: Harte Action, schöne Frauen und schnelle Autos machen Death Race zu einem Männerfilm, wie er im Buche steht.
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