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The December Boys: Die vier Waisenkinder Maps, Misty, Spark und Spit sind beste Freunde. Da es wenig Adoptionsmöglichkeiten für sie gibt, dürfen sie ihre Sommerferien am Meer verbringen. An der Ankunft treffen sie Fearless und seine Frau Teresa. Misty, Spark und Spit kommen Teresa näher, doch Maps weigert sich, mit ihr zu sprechen. Stattdessen trifft er sich mit Lucy, einem hübschen Mädchen, die mit ihrem Onkel die Ferien am Strand...

Handlung und Hintergrund

Im Australischen Outback der 60er: Die vier Waisen Maps (Daniel Radcliffe), Spark (Christian Byers), Misty (Lee Cormie) und Spit (James Fraser) wachsen zusammen in einem katholischen Kloster auf. Sie sind über die Jahre zu dicken Freunden geworden und mussten immer mit ansehen, wie andere Kinder adoptiert wurden. Nur sie selbst finden keine Familie, die sie aufnimmt. Deshalb schickt sie die Ordensleitung zu einem Ferienausflug ans Meer. Sie treffen ein junges Paar (Victoria Hill und Sullivan Stapleton), um dessen Gunst sie eifersüchtig buhlen.

„Harry Potter“ Daniel Radcliffe erlebt in Rückblenden einen „Stand By Me„-Sommer um Träume, Sehnsüchte und die erste Liebe. Rod Hardy, der zuletzt an der vielgelobten Neuauflage von „Battlestar Galactica“ mitwirkte, setzt das Coming-of-Age-Drama in Szene.

Australien in den 60ern: Die vier, im selben Monat geborenen Waisenjungen Maps, Spark, Misty und Spit sind beste Freunde. Erstmals dürfen die vier die Ferien am Meer verbringen. Während sich der Älteste verliebt, konkurrieren die anderen drei um die Gunst eines potenziellen Adoptivelternpaares. Eine harte Bewährungsprobe für ihre Freundschaft.

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Australien in den 60ern: Die vier Waisenjungen Maps, Spark, Misty und Spit sind allesamt im Dezember auf die Welt gekommen und werden dehalb als beste Freunde immer nur December Boys genannt. Erstmals dürfen die Vier die Ferien am Meer verbringen. Während sich der Älteste verliebt, konkurrieren die anderen drei um die Gunst eines potenziellen Adoptivelternpaares. Eine harte Bewährungsprobe für ihre Freundschaft steht bevor, denn die Aussicht, endlich eine Familie zu haben, wiegt zunächst einmal schwerer als ihre jahrelange Freundschaft.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rod Hardy
Produzent
  • Jonathan Shteinman,
  • Richard Becker
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Teresa Palmer,
  • Sullivan Stapleton,
  • Lee Cormie,
  • Christian Byers,
  • James Fraser,
  • Jack Thompson,
  • Victoria Hill,
  • Max Cullen,
  • Kris McQuade,
  • Ralph Cotterill,
  • Frank Gallacher
Drehbuch
  • Marc Rosenberg
Musik
  • Carlo Giacco
Kamera
  • David Connell
Schnitt
  • Dany Cooper

Kritikerrezensionen

    1. Die Sehnsucht, eine Heimat zu haben, ein Sommer außerhalb der Zeit, ein magischer Ort für vier Waisenjungs, Erlebnisse, die fürs Leben prägen werden. Daniel Radcliffes erste Filmrolle außerhalb von Harry Potter gerät ganz unspektakulär. Die australische Produktion überzeugt durch ihre Geschichte und ihr Gruppenporträt. Für manche Jury-Mitglieder waren die australischen Landschaftstotalen fast ein wenig viel, für andere zu wenig.

      Jurybegründung:

      Während der sommerlichen Weihnachtsferien in einem kleinen australischen Strandort entwickeln sich vier Waisenkinder so entscheidend weiter, dass dort die Weichen für ihre künftigen Lebenswege gestellt werden.

      In diesem feinfühlig inszenierten Film wird davon erzählt, wie die vier Jungs Erfahrungen mit Liebe und Tod, Schuld und Vergebung, Sehnsucht und Verlust machen. Jeder von ihnen buhlt auf seine Weise um die Sympathien eines jungen Paares, das einen von ihnen zum Schluss der Ferien adoptieren will. Dadurch wird ihre Gemeinschaft auf eine Probe gestellt, und durch diesen Wettstreit wachsen sie innerlich.

      Regisseur Rod Hardy feiert die australische Landschaft mit idyllisch schönen Aufnahmen, und es gelingt ihm, die ganz eigenen Stimmung an diesem Strand mit seiner Handvoll von Bewohnern spürbar zu machen. Der pensionierte Marineoffizier, der in seiner Holzhütte wie ein Kapitän agiert, seine fromme und todkranke Gattin, der Motorradfahrer und seine schöne französische Frau, das junge Mädchen und der alte Fischer mit seinem Fisch, den er nicht fangen will - all diese Figuren sind liebevoll und originell gezeichnet.

      Wie die vier Jungen sich in dieser für sie neuen und freieren Welt zurechtfinden, wird mit einer angenehmen Ruhe und mit viel Sinn für Stimmungen erzählt. Manchmal wird bei der Symbolik etwas dick aufgetragen - das wilde Pferd hätte nicht gar so oft durch das Wasser galoppieren müssen -, aber dafür funktionieren andere Regie-Einfälle sehr gut. So etwa die radschlagenden Nonnen am Strand oder das plötzliche Zugreifen der totgeglaubten Frau.

      Die vier jugendlichen Darsteller spielen überzeugend, und es ist dem Regisseur hoch anzurechnen, dass er Daniel Radcliffe in seiner ersten Rolle außerhalb der Harry-Potter-Serie keinen Starauftritt einräumt. Im Mittelpunkt steht statt dessen eher Lee Cormie, der in der Rolle des Misty den größten und wichtigsten Entwicklungssprung macht, und in dessen Gesicht sich gleich in der Anfangssequenz, bei der ein Paar sich ein Kind für die Adoption aussucht, eine ganze Palette von Emotionen spiegelt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. December Boys: Die vier Waisenkinder Maps, Misty, Spark und Spit sind beste Freunde. Da es wenig Adoptionsmöglichkeiten für sie gibt, dürfen sie ihre Sommerferien am Meer verbringen. An der Ankunft treffen sie Fearless und seine Frau Teresa. Misty, Spark und Spit kommen Teresa näher, doch Maps weigert sich, mit ihr zu sprechen. Stattdessen trifft er sich mit Lucy, einem hübschen Mädchen, die mit ihrem Onkel die Ferien am Strand verbringt. Sie führt ihn zu seltsamen Felsen, an denen sie sich immer treffen.

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