Nicht nur „Deepwater Horizon“ mit Mark Wahlberg basiert auf einer wahren Begebenheit. Hier sind insgesamt neun Katastrophenfilme, die Naturkatastrophen und andere tatsächlich stattgefundenen Dramen filmisch auf der Leinwand verarbeiten.
Apollo 13
Houston hatte leider auch im echten Leben ein Problem, denn 1970 explodierte tatsächlich ein Sauerstofftank an Bord des entsprechenden Raumschiffs. Die geplante Mondlandung musste aufgegeben werden und die Besatzung schwebte in Lebensgefahr.
The Impossible
Dieses Drama basiert auf dem Leben der spanischen Familie Belon, die den Schrecken des Tsunami im Thailand des Jahres 2004 am eigenen Leib erfahren musste. Statt opulenter Action-Szenen setzt Regisseur Juan Antonio Bayona auf leisere Töne und hebt das Schicksal der in der Naturkatastrophe voneinander getrennten Familie in den Vordergrund.
World Trade Center
Oliver Stone schildert hier die schrecklichen Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001. Fünf Jahre nach den Ereignissen gedreht, erzählt der Film die Geschichte aus der Sicht von zwei der gefundenen Überlebenden, den New Yorker Polizisten John McLoughlin und William Jimeno.
Everest
Im Jahr 1996 starben bei einer einzigen Expedition insgesamt acht Bergsteiger, nachdem ein unerwarteter Wetterumschwung für das Unglück am Berg sorgte. Dieses traurige Ereignis dient „Everest“ als Vorlage.
Titanic
Der moderne Klassiker von James Cameron beruht auf dem tatsächlichen Untergang der Titanic im Jahr 1912. 1514 Todesopfer waren damals zu beklagen, als das zu der Zeit weltgrößte Schiff südöstlich von Neufundland im Meer versank.
Der Sturm
Wolfgang Petersens Katastrophenfilm basiert auf dem Untergang des Fischerschiffes „Andrea Gail“ im Oktober 1991, bei dem sechs Menschen ihr Leben lassen mussten.
Deepwater Horizon
Im Jahr 2010 starben elf Menschen auf der Bohrplattform „Deepwater Horizon“, nachdem diese durch zu hohen Druckaufbau explodierte. Die Natur musste ebenfalls leiden, denn aus dem Unglück entwickelte sich die bislang schwerste Ölpest im Golf von Mexiko.
Überleben!
Frank Marshalls Drama basiert auf einem Flugzeugabsturz über den Anden aus dem Jahr 1972. Unter den Opfern befanden sich Rugby-Spieler des Old Christian’s Clubs. Insgesamt dauerte es 72 Tage, bis sie gerettet werden konnten. Nur 16 der 45 Insassen haben überlebt.
© Paramount
In the Heart of the Sea
Ron Howards Katastrophenfilm aus dem Jahr 2015 basiert auf Ereignissen von 1820. Damals wurde ein Walfangschiff von einem Pottwal gerammt und sank. 95 Tage mussten die Überlebenden in Beibooten ausharren, bis sie gefunden wurden. Auf dieser Tragödie beruht auch Herman Melville weltberühmter Roman „Moby Dick“.