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Kindertransports to Sweden: Dokumentation über jüdische Kinder, die von ihren Eltern zur Zeit des NS-Regimes mit dem Kindertransport ins sichere Schweden verschickt worden.

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Handlung und Hintergrund

Es sind vier jüdische Zeitzeug*innen, die dem Terror des nationalsozialistischen Regimes dank ihrer Eltern entkommen konnten, dadurch jedoch erst ihr wahres Trauma erleben mussten. In den Jahren 1938 bis 1840 werden 20.500 Minderjährige mit Transporten von Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei zum Schutz in andere Länder gebracht. 500 von ihnen verbringen die Kriegsjahre in Schweden. Dort werden sie geplagt von Heimatlosigkeit, Entwurzelung, schrecklichen Albträumen. Die Chance, ihre Eltern lebend wiederzusehen, ist verschwindend gering.

Die Dokumentation von Gülseren Şengezer beleuchtet das Schicksal von vier damaligen Kindern, berichtet von ihren Erinnerungen, dem weiteren Lebensweg der Betroffenen und wie schwer es für sie war, selbst im erwachsenen Alter die Taten ihrer Eltern nachzuvollziehen. Die Traumata, die sie begleiten, sind auf den ersten Blick unterschiedlich und doch geeint von Schmerz, Verlust und der Last, in einem Zufluchtsland neue Perspektiven zu finden.

Nach mehreren Verschiebungen aufgrund der Coronapandemie erhielt „Dem Leben entgegen: Kindertransporte nach Schweden“ einen neuen Kinostart. Am 3. März 2022 erscheint die ergreifende Dokumentation in den deutschen Kinos. Die Dokumentation erhielt die Altersfreigabe FSK 12.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gülseren Sengezer
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