Denk ich an Deutschland - Das Wispern im Berg der Dinge: Der Schauspieler Robert Graf stand zwischen 1956 und 1966 in 20 Spielfilmen und 25 Fernsehspielen vor der Kamera. Er spielte u. a. in "Wir Wunderkinder" von Kurt Hoffmann, in Filmen von Wolfgang Staudte, Robert Siodmak, aber auch von John Sturges
und Luigi Comencini. Robert Graf starb im Februar 1966 im Alter von nur 42 Jahren.
Sein Sohn Dominik war damals gerade 13. Heute gehört Dominik Graf zur Elite der deutschen...
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Handlung und Hintergrund
An der Schnittstelle zwischen Zweiter Weltkrieg und Wirtschaftswunder beginnt für den versehrten Ex-Wehrmachts-Soldaten Robert Graf der Erfolg als Charakter-Mime; zunächst am Theater, dann auch im Film. Gesegnet mit einem sehr speziellen Charisma gilt er als ideale Besetzung für spezielle Rollen. Privat gründet er mit Kollegin Selma Urfer eine Familie. Mit nur 42 Jahren verstirbt der Wahl-Münchner nach einer Gefäßerkrankung. Kino-Highlights seiner Karriere sind „Wir Wunderkinder“ und „Gesprengte Ketten“.
Besetzung und Crew
Regisseur
Dominik Graf,
Michael Althen
Drehbuch
Dominik Graf,
Michael Althen
Kamera
Martin Gressmann
Schnitt
Rolf Wilhelm
Kritikerrezensionen
Denk ich an Deutschland - Das Wispern im Berg der Dinge Kritik
Denk ich an Deutschland - Das Wispern im Berg der Dinge: Der Schauspieler Robert Graf stand zwischen 1956 und 1966 in 20 Spielfilmen und 25 Fernsehspielen vor der Kamera. Er spielte u. a. in "Wir Wunderkinder" von Kurt Hoffmann, in Filmen von Wolfgang Staudte, Robert Siodmak, aber auch von John Sturges
und Luigi Comencini. Robert Graf starb im Februar 1966 im Alter von nur 42 Jahren.
Sein Sohn Dominik war damals gerade 13. Heute gehört Dominik Graf zur Elite der deutschen Regisseure. In diesem Film begegnet der Sohn noch einmal dem Vater und damit auch der bundesrepublikanischen Gesellschaft und der Welt des Kinos von damals, in
der die Wirklichkeit wenig Platz hatte. Der Film entstand in enger
Zusammenarbeit mit dem Filmkritiker Michael Althen.
"Es fällt nicht schwer, mit dem Zeitpunkt des Todes von Robert Graf eine Grenzlinie in der deutschen Filmgeschichte zu verbinden: den Übergang von einer Kinogeneration zur anderen, von den Regisseuren des Nachkriegskinos zum Neuen Deutschen Film, von Opas Kino zum Autorenfilm."