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Der alte und der junge König: Friedrich Wilhelm I. beobachtet argwöhnisch seinen Sohn. Der begeistert sich mehr für Musik und französische Literatur als für preußischen Militärgeist. Als der Vater genug hat, verbietet er ihm Lektüre und Flötenspiel. Sein Fluchtversuch mit Hilfe des Freundes Katte misslingt, er wird zur Festungshaft verurteilt. Sein Vater hebt das Urteil auf und verhängt stattdessen die Todesstrafe für den Busenfreund seines...

Handlung und Hintergrund

Der junge Kronprinz Friedrich lehnt sich gegen seinen Vater, den „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I., auf und will lieber seinen musischen Neigungen nachgehen, als sich auf seine spätere Rolle vorzubereiten. Um ihn gefügig zu machen, lässt der König Friedrichs besten Freund ermorden. Erst auf dem Sterbebett kommt es zwischen den beiden zur klärenden Aussprache.

Filmische Umsetzung des Konfliktes zwischen Friedrich Wilhelm I. und seinem Sohn, die - 1935 entstanden - unterschwellig die nationalsozialistische Ideologie stützt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hans Steinhoff
Darsteller
  • Emil Jannings,
  • Carola Höhn,
  • Werner Hinz,
  • Claus Clausen,
  • Leopoldine Konstantin
Drehbuch
  • Thea von Harbou,
  • Rolf Lauckner
Musik
  • Wolfgang Zeller
Kamera
  • Karl Puth

Kritikerrezensionen

  • Der alte und der junge König: Friedrich Wilhelm I. beobachtet argwöhnisch seinen Sohn. Der begeistert sich mehr für Musik und französische Literatur als für preußischen Militärgeist. Als der Vater genug hat, verbietet er ihm Lektüre und Flötenspiel. Sein Fluchtversuch mit Hilfe des Freundes Katte misslingt, er wird zur Festungshaft verurteilt. Sein Vater hebt das Urteil auf und verhängt stattdessen die Todesstrafe für den Busenfreund seines Sohnes: »Besser, daß ein Leutnant Katte stirbt, als daß das Recht kommt aus der Welt.

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