Der Bärenhäuter: Nach dem Krieg aus dem Dienst entlassen, weiß der arme Soldat Christoffel nicht wohin. Da begegnet ihm der Teufel und bietet ihm einen Pakt an: Geld in unbegrenzter Menge, wenn er sich sieben Jahre lang nicht wäscht, Haare und Nägel nicht schneidet und in keinem Bett schläft. Christoffel ist einverstanden. Doch bald merkt er, dass das Geld ihm nichts nützt.
Handlung und Hintergrund
Soldat Christoffel findet nach dem Krieg daheim nur Trümmerfeld und Gräber. In der Not wünscht er sich zum Teufel, schließt einen Pakt: Sieben Jahre darf er sich nicht waschen und kämmen. Dafür erhält er einen Rock, aus dem man immer Geld ziehen kann. Christoffel wandert als Außenseiter durch die Lande, nur wegen des Geldes, das man ihm rauben will, gelitten. Im Gefängnis handelt er uneigennützig und lernt Katarina, die Tochter des Goldschmieds, kennen, die sein Geheimnis erfährt und auf ihn warten wird. Der Teufel hat verloren.
Ein armer junger Mann schließt mit dem Teufel einen Pakt: Wenn er sich sieben Jahre lang nicht wäscht und stets auf einem Bärenfell schläft, dann wird er die Taschen immer voller Geld haben. Doch schnell merkt er, daß er so nicht glücklich werden kann … Ein stilisierter Märchenfilm der DEFA von 1986.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Walter Beck
Produzent
- Siegfried Kabitzke
Darsteller
- Jens-Uwe Bogadtke,
- Janina Hartwig,
- Manfred Heine,
- Leon Niemczyk,
- Fred Delmare
Drehbuch
- Walter Beck
Musik
- Günther Fischer
Kamera
- Günter Heimann
Schnitt
- Ilse Peters