The Lair of the White Worm: Der britische Exzentriker Ken Russell („Gothic„) nahm sich mit diesem - streckenweise sehr ironischen - Horrorfilm eines Romans von Bram Stoker („Dracula“) an und setzte ihn auf seine typische Art und Weise zu einer süffisanten Parabel auf die erotische Symbolik des Vampirthemas um. Dabei spart er nicht an drastischen Szenen und blutigen Effekten, die er sehr wirkungsvoll bebildert. Auch anspruchsvollen Horrorfans dürfte...
Handlung und Hintergrund
Bei Ausgrabungsarbeiten entdeckt der Archäologe Angus den Schädel eines riesigen Reptils. Als kurz darauf die geheimnisvolle Lady Marsh seinen Fund stiehlt, häufen sich die Anzeichen, daß ein alter Schlangenkult wieder zelebriert wird. Die laszive Dame entpuppt sich recht bald als Hohepriesterin dieses Kults, die als beißwütige Schlangenfrau unter den Männern des Ortes wütet. Als sie schließlich die junge Mary dem wiederbelebten Drachen opfern will, schreitet der Adelige Lord D’Ampton beherzt zur Rettung und stößt Lady Marsh selbst in den Schlund des Wurms.
Der Archäologe Angus Fint entdeckt bei Grabungen auf dem Anwesen seiner beiden hübschen Gastgeberinnen einen mächtigen Schädel. Als die schlangenhafte Lady Silvia den Schädel sieht, beginnt der Terror: wilde Rituale, satanische Halluzinationen und schleichendes Grauen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ken Russell
Darsteller
- Amanda Donohoe,
- Hugh Grant,
- Catherine Oxenberg,
- Peter Capaldi,
- Stratford Johns,
- Sammi Davis,
- Imogen Clare,
- Paul Brooke
Drehbuch
- Ken Russell
Musik
- Stanislas Syrewicz
Kamera
- Dick Bush