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The Butler: Von der Baumwollplantage ins Oval Office: basierend auf der wahren Geschichte des Butlers Eugene Allen erzählt der Film vom außergewöhnlichen Aufstieg von Cecil Gaines, der länger im Weißen Haus arbeitete als jeder seiner Dienstherren. Gaines, von 1957 bis 1986 im Zentrum der Macht, sieht sieben Präsidenten kommen und gehen. Ob Eisenhower, Kennedy, Nixon oder Reagan - stets ist Butler Eugene Allen dabei, wenn Amerikas...

Handlung und Hintergrund

Als Junge hat Cecil Gaines auf den Baumwollplantagen im amerikanischen Süden Rassismus und die brutale Gewalt der Weißen erlebt. Als Butler steht er seit 1952 in den Diensten des Weißen Hauses und beobachtet beunruhigt, wie sich das Land mit der aufkommenden Bürgerrechtsbewegung explosiv erhitzt, wie verschiedene Präsidenten auf die Veränderungen und Herausforderungen reagieren und wie seine Familie durch den Konflikt mit dem ältesten Sohn, der im Unterschied zum Vater den Weg der Konfrontation sucht, gespalten wird.

Als Junge hat Cecil Gaines auf den Baumwollplantagen im amerikanischen Süden Rassismus und die brutale Gewalt der Weißen erlebt. Als Butler steht er ab 1952 in den Diensten des Weißen Hauses und beobachtet beunruhigt, wie sich das Land mit der aufkommenden Bürgerrechtsbewegung explosiv erhitzt, wie verschiedene Präsidenten auf die Veränderungen und Herausforderungen reagieren und wie seine Familie durch den Konflikt mit dem ältesten Sohn, der im Unterschied zum Vater den Weg der Konfrontation sucht, gespalten wird.

Geprägt von rassistischen Erlebnissen in seiner Jugend tritt Cecil 1952 den Posten als Butler im Weißen Haus an. Berührendes Familiendrama, das amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts rührselig und emotional aufbereitet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lee Daniels
Produzent
  • Michael Finley,
  • Sheila Johnson,
  • Harvey Weinstein,
  • Bob Weinstein,
  • Len Blavatnik,
  • Aviv Gildi,
  • Vince Holden,
  • Hilary Shor,
  • Adam J. Merims,
  • Cassian Elwes,
  • Pamela Oas Williams,
  • Laura Ziskin,
  • Buddy Patrick
Darsteller
  • Forest Whitaker,
  • Oprah Winfrey,
  • David Oyelowo,
  • Elijah Kelley,
  • Terrence Howard,
  • Cuba Gooding Jr.,
  • Lenny Kravitz,
  • Yaya Alafia,
  • Robin Williams,
  • James Marsden,
  • Minka Kelly,
  • Liev Schreiber,
  • John Cusack,
  • Alan Rickman,
  • Jane Fonda,
  • Alex Pettyfer,
  • Vanessa Redgrave,
  • Mariah Carey,
  • David Banner
Drehbuch
  • Lee Daniels,
  • Danny Strong
Musik
  • Rodrigo Leao
Kamera
  • Andrew Dunn
Schnitt
  • Joe Klotz
Casting
  • Billy Hopkins,
  • Leah Daniels

Kritikerrezensionen

    1. Ein schwarzer Mann schenkt 30 Jahre lang US-Präsidenten Tee und Kaffee ein, während die Rassendiskriminierung die politische Agenda mitbestimmt. Das bewegende Drama "Der Butler" basiert auf dem Leben von Eugene Allen, der vor seinem Tod im Jahr 2010 noch die Wahl des ersten Afroamerikaners zum US-Präsidenten erleben konnte. Regisseur Lee Daniels ("Precious", "The Paperboy") lässt den langen Weg von der Befreiung bis zur gesellschaftlichen Gleichstellung der Schwarzen in Amerika Revue passieren. Er widmet seinen Film den Mitgliedern der Bürgerrechtsbewegung – genau 50 Jahre nach dem Marsch auf Washington und der berühmten Rede von Martin Luther King Jr., „I have a dream".

      Die dienende Funktion des Cecil Gaines spiegelt die bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts verbreitete Rollenverteilung zwischen Weißen und Schwarzen. Der Butler widerspricht niemals, auch wenn er noch so diskriminierende Ansichten hört. Wie Gaines mit diesem inneren Zwiespalt umgeht, gehört zu den spannendsten Elementen des Dramas. Sein Sohn Louis repräsentiert die nächste Generation, die für gleiche Rechte kämpft. Indem der Film aus diesen historischen Strängen einen exemplarischen Familienkonflikt macht, verdeutlicht er die individuelle Bürde des alltäglichen Rassismus.

      "Der Butler" bietet auch einen Streifzug durch die jüngere Geschichte des Weißen Hauses in anekdotisch geraffter Form. Die Präsidenten Eisenhower (Robin Williams), Kennedy (James Marsden), Johnson (Liev Schreiber), Nixon (John Cusack) und Reagan (Alan Rickman) werden als Individuen sichtbar. Der Film versteht es, sie aufschlussreich und zum Teil witzig in der Komunikation mit dem Butler zu charakterisieren, den sie als Repräsentanten der schwarzen Bevölkerung manchmal um seine Meinung fragen.

      Das hervorragend gespielte Drama blickt auf die präsidentiellen Epochen mit beinahe ehrfürchtiger Nostalgie. Der weit gespannte Erinnerungsbogen fährt stets einen versöhnlichen Kurs. Auch jenseits des Atlantiks entfaltet dieses gelungene Gesellschaftschronik noch eine große emotionale Kraft.

      Fazit: Das bewegende, hochkarätig besetzte Drama "Der Butler" zeichnet den schwierigen Weg der afroamerikanischen Emanzipation aus der Sicht eines Mannes nach, der sieben US-Präsidenten diente.
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    2. Der Butler: Von der Baumwollplantage ins Oval Office: basierend auf der wahren Geschichte des Butlers Eugene Allen erzählt der Film vom außergewöhnlichen Aufstieg von Cecil Gaines, der länger im Weißen Haus arbeitete als jeder seiner Dienstherren. Gaines, von 1957 bis 1986 im Zentrum der Macht, sieht sieben Präsidenten kommen und gehen. Ob Eisenhower, Kennedy, Nixon oder Reagan - stets ist Butler Eugene Allen dabei, wenn Amerikas Präsidenten Weltgeschichte schreiben. Und am Schluss im hohen Alter sein größter Triumph: Ein Schwarzer wird zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.

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