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Dr. Magnus Hirschfeld profilierte sich als Mitbegründer der Sexualwissenschaft und Vorreiter der Schwulenbewegung. In seinem Institut für Sexualwissenschaft kämpft er für die Straffreiheit der Homosexualität. In den 30er Jahren hält er sogar Vorträge in den USA, doch den Nazis ist seine aufklärerische Arbeit ein Dorn im Auge. Sein Institut wird geplündert.

Dr. Magnus Hirschfeld, renommierter Mitbegründer der Sexualwissenschaft und Vorreiter der Schwulenbewegung, kämpft mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für die Straffreiheit der Homosexualität. Anfang der 30er Jahre hält er in den USA vielbeachtete Vorträge zu diesem Thema. In seiner Heimat Deutschland ist er den Nationalsozialisten jedoch ein Dorn im Auge. Als er 1933 in Paris weilt, stürmt eine Horde faschistischer Sportstudenten sein Berliner Institut und zerstört dabei seine umfangreiche wissenschaftliche Sammlung fast vollständig.

Dr. Magnus Hirschfeld, Vorreiter der Schwulenbewegung, weilt 1933 in Paris. Da stürmt eine Horde faschistischer Studenten sein Berliner Institut und zerstört es. Klassisches Biopic für ein gesellschaftspolitisch interessiertes Publikum.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rosa von Praunheim
Darsteller
  • Kai Schumann,
  • Ben Becker,
  • Otto Sander,
  • Friedel von Wangenheim,
  • Gerd Lukas Storzer,
  • Olaf Drauschke,
  • Meret Becker,
  • Wolfgang Völz,
  • Christa Pasemann,
  • Gerry Wolf
Drehbuch
  • Chris Kraus,
  • Valentin Passoni
Musik
  • Karl-Ernst Sasse
Kamera
  • Elfi Mikesch
Schnitt
  • Mike Shephard

Kritikerrezensionen

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