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Hexenbrett-Abend: Diese 6 grauenvollen Film-Dämonen solltet ihr niemals beschwören!

Hexenbrett-Abend: Diese 6 grauenvollen Film-Dämonen solltet ihr niemals beschwören!

Hexenbretter sind zu Halloween ein beliebter Partyspaß. Doch wer sich mit den Dämonen der Hölle einlässt, sollte ganz genau wissen, was ihn erwartet. Wir haben sechs der mächtigsten und unheimlichsten Film-Dämonen für euch beschworen, damit euer nächster Hexenbrett-Abend sicher ist.

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I. Abyzou (auch „Abizou“ oder „Obizuth“ genannt)

  • Zusatzname: „Dämon der Fehlgeburt“
  • Herkunft: Folklore, Naher Osten
  • Auftritte: „Possession - Das Dunkle in Dir“
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Hintergrund: Abyzou ist ein weiblicher Dämon, der sich vor allem der Zerstörung von Kinderseelen widmet. Genauer gesagt macht dieser Dämon Jagd auf Schwangere, um deren ungeborene Babys zu verderben. Gelingt dies nicht, werden die Mütter mit Pest und Cholera überschüttet. Angeblich kam Abyzou aus Neid in die Welt der Dämonen, da sie selbst unfruchtbar ist. Kommt gerne zusammen mit einer mysteriösen Box, die Unheil und Verderben über ihre Besitzer bringt.

Erscheinung: Mit fisch- und schlangenartigen Attributen versehen

 

II. ZoZo (auch der „Ouija-Dämon“ genannt)

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  • Zusatzname: „Der Perverse“
  • Herkunft: Christentum
  • Auftritte: „I Am ZoZo“, „Zozo“, „Ouija“

Hintergrund: Das Problem mit den meisten Dämonen ist wohl, dass nur mal kurz „Hallo“ sagen irgenwie nicht funktioniert. Wer zum Beispiel mittels Hexenbrett direkten Kontakt mit einem Dämon namens Zozo aufnimmt, der hat eigentlich schon verloren. Zozo ist nämlich bekannt dafür, dass er jeden, der ihn mittels Hexenbrett kontaktiert auch zerstören will. Und nicht nur die direkten Kontaktpersonen - auch Freunde und Familie der Hexenbrett-Spieler müssen letztlich dran glauben. Ach, und Frauen werden von Zozo ganz gerne mal sexuell belästigt. Daher auch sein Zuname. Sein richtiger Name ‚Zozo‘ wurde zum ersten Mal in einem französischen Wörterbuch aus dem 19ten Jahrhundert erwähnt. Der Typ ist also schon eine Weile im Geschäft. Wenn also bei nächsten Hexenbrett-Abend als erstes der Buchstabe „Z“ auftaucht, einfach mal nach Hause gehen.

Erscheinung: Hat Hörner. Angeblich gerne als Rabe unterwegs.

 

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III. Baal (auch bekannt als „Bael“)

  • Zusatzname: „Herrscher einer Masse“, „Gott von Karthago“
  • Herkunft: Christentum
  • Auftritt: „Das Ritual“

Hintergrund: Mit Baal zieht man eine höllische Arschkarte. Der als bärtiger, älterer Mann mit gewundenen Hörnern beschriebene Dämon galt einst als eine mächtige Gottheit des Himmels und der Vegetation. Nun ist Baal die zweitgrößte Macht in der Hölle. Also direkt hinter Luzifer persönlich. Klingt nach Ärger. Als einer der sieben Herren der Hölle macht Baal auch vor Priestern und Glaubenskriegern nicht halt. Pater Lucas Trevant (Anthony Hopkins) wurde zum Beispiel von Baal besessen. Und wer sich Sir Anthony Hopkins gefügig macht, dem liegt wohl die ganze Welt zu Füßen.

Erscheinung: Mensch, Katze, Spinne – oder ein Mix aus allem (pfui!)

 

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IV. Alastair

  • Zusatzname: „Foltermeister der Seelen“
  • Herkunft: Unbekannt
  • Auftritt: „Supranatural“

Hintergrund: Alastair war einst der oberste Folterknecht der Hölle. Er kann ohne weiteres zwischen der Hölle und unserer Welt hin und her wandern und hat weiße Augen. Zu seinen zahlreichen Fähigkeiten gehören: Besessenheit, Unsterblichkeit und Unverwundbarkeit. Haben wir schon erwähnt, dass er gerne foltert? Und das auch gerne mal 40 Jahre lang.

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Erscheinung: menschlich

 

V. Paimon (auch „Paymon /Paimonia“ genannt)

  • Zusatzname: „Der Prinz des Wahnsinns“, „Der, der dir den Verstand raubt“
  • Herkunft: Christentum
  • Auftritt: „Der letzte Exorzismus“

Hintergrund: Paimon ist in der Dämonologie einer der Könige der Hölle und wird in verschiedenen Grimoiren erwähnt. Laut Wikipedia ist er mehr als „andere Könige Luzifer gegenüber gehorsam“; das Buch beschreibt ihn „auf einem Dromedar sitzend, eine prächtige Krone tragend und mit verweiblichten Gesichtszügen versehen“. Sollte er dir Erscheinen, dann spricht er mit einer „kreischenden, brüllenden Stimme“. Allerdings gibt es eine ziemlich genaue Anleitung dazu, wie man Paimon beim Beschwören begegnen sollte. Zum Beispiel: Unbedingt in Richtung Nordwesten blicken, da sich dort das Haus des Paimon befindet. Und: „Wenn er allein und durch eine Opfergabe vorgeladen wird, erscheinen nach ihm zwei Könige namens Beball und Abalam“. Alles klar. Übrigens: Paimon kann bei nicht sachgemäßer Nutzung die Apokalypse einleiten.

Erscheinung: Weiblich, auf Dromedar sitzend

VI. Pazuzu (Sohn des Hanbu)

  • Zusatzname: „Herr der Pestilenz“
  • Herkunft: Babylonische und assyrische Mythologie
  • Auftritt: „Der Exorzist I & III“

Hintergrund: Wir haben alle der „Exorzist“ gesehen und wissen damit ziemlich genau, was Pazuzu so auf der Pfanne hat. Da geht Einiges! Als Personifikation des „kalten Windes“ brachte er früher ganz gerne Fieber und Kälte. Auch mit großen Plagen kennt sich dieser garstige Dämon, der als einer der mächtigsten überhaupt gilt, bestens aus. Im Film macht sich Pazuzu einen großen Spaß aus der Diffamierung Gottes und der Besessenheit eines unschuldigen Mädchens. Wer allerdings weiß, wie Pazuzus wahre Gestalt aussieht, der ist fast schon dankbar, dass wir ihn bisher nie persönlich zu Gesicht bekamen.

Erscheinung: Löwenähnlicher Kopf, Füße eines Adlers, schlangenköpfiger Penis, ein Skorpionsschwanz und vier Flügel

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