The Paradine Case: Die schöne Mrs Paradin wird verdächtigt, ihren blinden Mann vergiftet zu haben. Der Anwalt Keane wird mit ihrer Verteidigung beauftragt. Obwohl verheiratet, erliegt er schon bald den verführerischen Reizen seiner charismatischen Mandantin. Als sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass Mrs. Paradin ein Verhältnis mit ihrem Stallknecht Latour hatte, versucht Keane, den Liebhaber in einem harten Kreuzverhör als...
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Handlung und Hintergrund
Die schöne Italienerin Maddalena Paradin wird des Giftmords an ihrem älteren, blinden Millionärsgatten beschuldigt. Sie engagiert den erfolgreichen verheirateten Rechtsanwalt Anthony Keane als Verteidiger, der sich in sie verliebt und damit selbst in Verdacht gerät und zugleich seine Ehe und Karriere aufs Spiel setzt.
Besetzung und Crew
Regisseur
Alfred Hitchcock
Produzent
David O. Selznick
Darsteller
Gregory Peck,
Charles Laughton,
Alida Valli,
Ann Todd,
Ethel Barrymore,
Charles Coburn,
Louis Jourdan,
Leo G. Carroll,
Joan Tetzel
Drehbuch
David O. Selznick,
Alma Reville,
James Bridie
Musik
Franz Waxman
Kamera
Lee Garmes
Schnitt
Hal C. Kern,
John Faure
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
[...] In einer Mischung aus Drama, Krimi und Thriller wagt sich Hitchcock in der ersten Hälfte erst einmal langsam an das Thema des Filmes heran. Er begleitet Gregory Peck, der Fakten sammelt, um seine Angeklagte Klientin frei zu bekommen. Diese Fakten sammelt jedoch nicht nur er, sondern zugleich der Zuschauer. Man fühlt sich während der Sichtung so, als müsse man unbedingt auf jedes noch so unwichtig erscheinende Detail achten was für die Gerichtsverhandlung von Bedeutung sein könnte.
Wenn es dann zu besagtem (und nebenbei perfekt inszeniertem) Prozess kommt, versucht man während der Anhörungen der Zeugen deren Versionen und Geschichten im Kopf zu konstruieren und mit seinem eigenen bisher erlangten Wissen zu verknüpfen, um so herauszufinden, wer hier lügt bzw. die Unwahrheit sagt. Außerdem beobachtet man jede einzelne noch so kleine Bewegung, jedes noch so winzige Zucken in den Augen der Zeugen, da sich deren Aussagen sehr voneinander unterscheiden. Man nimmt quasi selbst die Position eines Geschworenen an. [...]
Der Fall Paradin: Die schöne Mrs Paradin wird verdächtigt, ihren blinden Mann vergiftet zu haben. Der Anwalt Keane wird mit ihrer Verteidigung beauftragt. Obwohl verheiratet, erliegt er schon bald den verführerischen Reizen seiner charismatischen Mandantin. Als sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass Mrs. Paradin ein Verhältnis mit ihrem Stallknecht Latour hatte, versucht Keane, den Liebhaber in einem harten Kreuzverhör als Mörder zu entlarven. Das Manöver misslingt, Latour belastet Mrs. Paradin und begeht anschließend Selbsmord. Keane muss erkennen, dass seine Mandantin schuldig ist – seine Karriere ist zerstört.