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The Grudge: Die amerikanische Familie Williams bezieht in Tokio eine scheinbar ganz gewöhnliche Doppelhaushälfte, doch seltsame Ereignisse beginnen sich zu häufen. Eines Tages, als die US-Studentin und Krankenschwester Kare Davis ihren Job als Pflegerin der alten Mutter Emma antreten will, ist die Familie verschwunden, die alte Frau katatonisch. Kare selbst findet in der Wohnung einen seltsamen kleinen Jungen, doch sie ahnt nicht...

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Handlung und Hintergrund

Wenn Austauschstudentin Karen (Sarah Michelle Gellar), Amerikanerin im fremden Tokio, nicht gerade für die Uni büffelt, vertreibt sie sich die Zeit im Rahmen eines Sozialprojektes und sieht zum Beispiel nach der bettlägerigen Emma (Grace Zabriskie). In deren Haus scheinen merkwürdige Dinge vorzugehen. Schon bald macht auch Karen Bekanntschaft mit jenem geheimnisvollen weiblichen Geist, der die Menschen dort zu Tode erschreckt. Nachforschungen auf eigene Faust führen zu einem weiteren Gastamerikaner (Bill Pullman), der jedoch schon lange tot ist.

The Ring“ lässt schön grüßen, wenn im neuesten Hollywood-Remake eines japanischen Gruselschockers Buffy persönlich dem obligaten Girlie-Scheusal aus dem Jenseits entgegen tritt. Takashi Shimizu, Regisseur des Originals, inszenierte erneut.

Im Rahmen ihres Austauschstudiums in Tokio absolviert die blonde Karen ein Sozialpraktikum im Haus einer bettlägrigen alten Dame. Vom ersten Moment an hat Karen das Gefühl, dass in dem Haus etwas nicht stimmt. Sie hört seltsame Geräusche, findet einen im Schrank eingesperrten Jungen und sieht ein grauenvolles weibliches Gespenst, das an den Wänden entlang kriecht und die Patientin zu Tode erschreckt. Karen beginnt, Nachforschungen anzustellen, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

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Was haben ein Universitäts-Professor, eine japanische Familie, mehrere in Tokio lebende Amerikaner, drei Polizisten und die attraktive Karen gemeinsam? Die junge Pflegerin entdeckt die grausige, mystische Verbindung zwischen all diesen Personen, als sie in das Haus der Williams‘ gerufen wird, um die an Demenz leidende, verängstigte Emma zu betreuen. Etwas scheint hier nicht zu stimmen, seltsame Geräusche dringen aus einem Wandschrank. Karen macht sich daran, das mörderische Geheimnis des Gebäudes zu lüften.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Takashi Shimizu
Produzent
  • Joseph Drake,
  • Nathan Kahane,
  • Carsten H. W. Lorenz,
  • Roy Lee,
  • Doug Davison,
  • Sam Raimi,
  • Robert G. Tapert,
  • Takashige Ichise
Darsteller
  • Sarah Michelle Gellar,
  • Jason Behr,
  • KaDee Strickland,
  • Clea DuVall,
  • William Mapother,
  • Grace Zabriskie,
  • Bill Pullman,
  • Rosa Blasi,
  • Ted Raimi,
  • Ryo Ishibashi,
  • Yoko Maki,
  • Takako Fuji,
  • Yuya Ozeki,
  • Takashi Matsuyama,
  • Hiroshi Matsunaga
Drehbuch
  • Stephen Susco
Musik
  • Christopher Young
Kamera
  • Hideo Yamamoto
Schnitt
  • Jeff Betancourt
Casting
  • Masashi Yamaguchi

Kritikerrezensionen

    1. Auf dem Dachboden eines Tokioer Hauses lauert die tödliche Gefahr eines Fluches. Die Protagonisten in "The Grudge" schaffen es immer, in die falsche Richtung zu gehen und dem Unglück direkt in die Arme zu laufen.

      Fast schon scheint es, als hätten die bösartigen Geister in "The Grudge" eine tiefgreifende Kenntnis der menschlichen Psychologie. Sie wissen genau, wo sie ihre Opfer finden können. Vielleicht haben sie aber auch voller Langeweile die ganze Zeit auf dem Dachboden alte Horrorklassiker geguckt und dort gelernt, wie man am besten in Badewanne und Dusche schockt, wie eine Besessene auf allen vieren die Treppe hinunterläuft oder möglichst realistisch Wasserleiche spielt. Mit knirschenden Geräuschen locken sie ihre Opfer an, die wahrscheinlich voller Leichtsinn auch einen Benzintank mit einem Feuerzeug ausleuchten würden.

      "The Grudge" vermag es dennoch zu schocken, grauenhafte Bilder kommen plötzlich und erschreckend, sind zudem immer wieder liebevoll animiert. "The Grudge" ist ein Horrorthriller mit Gänsehautgarantie. Die lähmende Angst der Darsteller ist ebenfalls sehr ergreifend.

      In teilweise übergangslosen Zeitsprüngen wird vom Unglück aller Hausbewohner erzählt. Aus der Sicht der Zukunft weiß der Zuschauer allerdings genau, dass alle diese Leute durch heimtückische Tricks sterben müssen. Karen hat jedoch noch eine Chance, auch wenn sie mit dem Fluch belegt ist.

      Letztlich führt sie ihr Freund durch seinen heldenhaften Rettungsdrang beinahe in den Tod, das Schicksal des jungen Paares bekommt eine besondere Dramatik. Das Fehlen einiger Storyelemente verwirrt und stärkt die beängstigende Atmosphäre in dem ansonsten doch so geschmackvollen japanischen Haus.

      Fazit: "The Grudge" ist ein packender Thriller, der einen gruseligen Kinoabend verspricht. Dennoch bietet der Film leider zu wenig Neues und lässt seine oft zusammenhangslos kopierten Vorbilder durchscheinen.
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