Dieser Mystery-Film spaltete die Meinungen zwischen Kritiker*innen und Zuschauer*innen 2022 völlig. Ein eigenes Bild von dem Werk gewährt euch Netflix, wo es aktuell auf Platz 2 liegt.
Am 20. Mai wurde das Mystery-Drama „Der Gesang der Flusskrebse“ in Netflix‘ Streaming-Programm aufgenommen, wo es aktuell Platz 2 in den Film-Charts besetzt. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Delia Owens handelt von Kya (Daisy Edgar Jones), einer jungen Frau, die verlassen von ihrer Familie alleine in einem Sumpf an der Küste von North Carolina lebt. Als ihr ehemaliger Freund tot aufgefunden wird, wird Kya von den Einwohner*innen der Stadt und den Strafverfolgungsbehörden sofort als Hauptverdächtige für seinen Mord gebrandmarkt.
Zur Zeit seiner Kinoveröffentlichung in 2022 konnte „Der Gesang der Flusskrebse“ die Kritiker*innen allerdings nur wenig überzeugen: Auf Rotten Tomatoes erhielt er lediglich schlappe 35 %. Die Zuschauer*innen waren jedoch überaus begeistert von dem Film, was die Bewertung von 96 % beweist.
Einen ersten eigenen Eindruck von „Der Gesang der Flusskrebse“ erhaltet ihr in diesem Trailer:
Das sagen die Kritiker & Zuschauer zu „Der Gesang der Flusskrebse“
Der Konsens der Kritiker*innen lautet auf Rotten Tomatoes folgendermaßen:
„Daisy Edgar-Jones gibt ihr Bestes, aber ‚Der Gesang der Flusskrebse‘ ist letztlich nicht in der Lage, aus dem Ausgangsmaterial ein klanglich stimmiges Drama zu machen.“
Einige Kritiker*innen schrieben Folgendes zu dem Film:
„Eine flache, reizlose und einfallslose Adaption.“ (Sophie Butcher, Empire Magazine)
„Dies ist die einfachste Art der Romanverfilmung: routiniert und pflichtbewusst und auf Erinnerungen an das Buch gestützt, anstatt eine eigene Struktur zu schaffen. Es wird angedeutet, dass die Charaktere interessant sind – es wird regelrecht darauf bestanden – aber wir sehen es nie ganz.“ (Richard Lawson, Vanity Fair)
„Eine funkenlose Romanze, ein lahmer Krimi und ein tödlich langweiliges Gerichtsdrama – alles in einem, mit wenig, was das Interesse der Zuschauer*innen wecken oder halten könnte.“ (Adam Graham, Detroit News)
Der Konsens der Zuschauer*innen ist weitaus positiver gestimmt:
„‚Der Gesang der Flusskrebse‘ ist ein besonderer Leckerbissen für Zuschauer*innen, die das Buch lieben, und bietet eine getreu erzählte, gut gespielte Geschichte in einer reichhaltigen, wunderschön gefilmten Umgebung.“
Einige Zuschauer*innen äußerten wie folgt zu dem Werk:
„Für das Genre beziehungsweise die Art des Films ist ‚Der Gesang der Flusskrebse‘ ziemlich anständig. Daisy Edgar-Jones war die perfekte Besetzung für Kya. Die Schwächen sind eklatant, aber verzeihlich, weil sie den Sumpf so gut einfangen. Es ist eine sehr getreue Adaption, aber die meisten Ereignisse/Dialoge haben auf dem Bildschirm nicht die gleiche Wirkung wie in dem Buch. Es ist angemessen, aber als Buch funktioniert es viel besser.“ (Brandon Richardson)
„Ich habe [den Film] so sehr geliebt! Der Plot-Twist war episch.“ (Hope)
„Ich hatte Mühe, durch das Buch zu kommen. Aber ich fand den Film sehr gut. Zum ersten Mal kann ich sagen, dass der Film besser war als das Buch, was normalerweise nicht vorkommt.“ (Glenda)
Ein eigenes Bild von „Der Gesang der Flusskrebse“ könnt ihr euch auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV machen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.
Wie gut erinnert ihr euch an andere Filme aus 2022? Testet euer Wissen mit diesem Quiz: