De rouille et d'os: Als sich der mittellose Alain van Versch im nördlichen Frankreich erstmals alleine um seinen fünfjährigen Sohn Sam kümmern muss, braucht er unbedingt Geld. Also ruft er seine Schwester an, die im südlichen Antibes wohnt. Die Zeit für einen radikalen Neuanfang ist gekommen.
„ Der Geschmack von Rost und Knochen“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Steph geht in ihrem Beruf als Waltrainerin im südfranzösischen Marineland auf. Der bullige Ali, der samt fünfjährigen Sohn bei seiner Schwester Unterschlupf und schließlich einen Job als Türsteher einer Disco gefunden hat, rettet Steph vor einem prügelnden Gast. Danach gehen beide wieder ihrer Wege. Bis Steph bei einem Unfall ihre Beine verliert. Sie nimmt instinktiv Kontakt zu Ali auf, weil er der einzige ist, von dem sie sich erwartet, dass er sie nicht bemitleiden wird.
Steph geht in ihrem Beruf als Waltrainerin im südfranzösischen Marineland auf. Der bullige Ali, der samt fünfjährigem Sohn bei seiner Schwester Unterschlupf und schließlich einen Job als Türsteher einer Disco gefunden hat, rettet Steph vor einem prügelnden Gast. Danach gehen sie ihrer Wege. Bis Steph bei einem Unfall ihre Beine verliert. Sie nimmt Kontakt zu Ali auf, weil er der einzige ist, von dem sie erwartet, dass er sie nicht bemitleiden wird - und steht ihm bei, als er mit illegalen Kickboxkämpfen ein Zubrot findet.
Die Geschichte einer unmöglichen Liebe, eine Variation von „Die Schöne und das Biest“, erzählt Jacques Audiard („Ein Prophet“, „Der wilde Schlag meines Herzens“) hier in seinem dritten Meisterwerk in Folge. Das Besondere: Er erzählt sie mit beispielloser Urgewalt als Charakterstudie zweier verlorener Seelen, wobei die von Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard in ihrer bislang beeindruckendsten Darstellung gespielte Figur im Zentrum steht, und mit einer Wärme, die neu für sein Oeuvre ist: Großes, muskulöses Kino, das bewegt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jacques Audiard
Produzent
- Martine Cassinelli,
- Pascal Caucheteux
Darsteller
- Marion Cotillard,
- Matthias Schoenaerts,
- Armand Verdure,
- Céline Sallette,
- Corinne Masiero,
- Bouli Lanners,
- Jean-Michel Correia,
- Mourad Frarema
Drehbuch
- Jacques Audiard,
- Thomas Bidegain
Musik
- Alexandre Desplat
Kamera
- Stéphane Fontaine
Schnitt
- Juliette Welfling
Casting
- Richard Rousseau