The Magnificent Ambersons: Im Mittelpunkt des Dramas, das im Jahre 1873 in einer beschaulichen amerikanischen Kleinstadt einsetzt, stehen die Ambersons, eine reiche angesehene Familie. Es überrascht nicht, dass Isabel, die Tochter der Familie, von vielen jungen Männern umworben wird, so auch vom draufgängerischen Eugene Morgan. Isabel, die zwar Sympathien für ihn hegt, fühlt sich durch ein Missgeschick Eugenes bei der Brautwerbung dermaßen...
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Handlung und Hintergrund
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heiratet Isabel Amberson, Mitglied einer reichen Familie im US-Staat Indiana, den Kaufmann Wilbur Minafer. Der Erfinder Eugene Morgan, den sie eigentlich liebt, verläßt daraufhin die Stadt und kehrt nach 20 Jahren als erfolgreicher, verwitweter Auto-Fabrikant zurück. Nach dem Tod Minafers kommen sich Isabel und Eugene wieder näher, doch ihre geplante Heirat wird durch Isabels eigensüchtigen Sohn George verhindert, der sich zwischen die beiden stellt.
Indiana, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Als die reiche Isabel den Kaufmann Minafer heiratet, verlässt der sie liebende Erfinder Eugene Morgan die Stadt und kehrt erst nach 20 Jahren als erfolgreicher, verwitweter Auto-Fabrikant zurück. Zweite Regiearbeit von Orson Welles, die ebenso wie der Vorgänger „Citizen Kane“ mit einem hervorragenden Drehbuch und einer Reihe technischer Kabinettstückchen aufwarten kann.
Besetzung und Crew
Regisseur
Orson Welles,
Robert Wise,
Freddie Fleck
Darsteller
Joseph Cotten,
Dolores Costello,
Anne Baxter,
Agnes Moorehead,
Tim Holt,
Ray Collins,
Richard Bennett,
Erskine Sanford,
J. Louis Johnson,
Donald Dillaway
Drehbuch
Orson Welles
Musik
Bernard Herrmann
Kamera
Stanley Cortez,
Russell Metty,
Harry J. Wild
Kritikerrezensionen
Der Glanz des Hauses Amberson Kritik
Der Glanz des Hauses Amberson: Im Mittelpunkt des Dramas, das im Jahre 1873 in einer beschaulichen amerikanischen Kleinstadt einsetzt, stehen die Ambersons, eine reiche angesehene Familie. Es überrascht nicht, dass Isabel, die Tochter der Familie, von vielen jungen Männern umworben wird, so auch vom draufgängerischen Eugene Morgan. Isabel, die zwar Sympathien für ihn hegt, fühlt sich durch ein Missgeschick Eugenes bei der Brautwerbung dermaßen brüskiert, dass sie ihn zurückweist und stattdessen den bodenständigen Wilbur Minafer heiratet. Da sie ihren Ehemann aber nicht wirklich liebt, der aber viel eher den konservativen Wertvorstellungen ihrer Familie entspricht, konzentriert sie ihre Liebe voll und ganz auf ihr einziges Kind, ihren Sohn George, was diesen zu einem verzogenen, eingebildeten Bengel werden lässt, der meint, dass ihm die ganze Stadt gehört. Als Eugene, inzwischen als Automobilerfinder ein gemachter Mann, nach vielen Jahren in die Stadt zurückkehrt, lebt die Freundschaft mit Isabel wieder auf. Nach Wilburs Tod stünde einer Verbindung der beiden eigentlich nichts mehr im Wege, wäre da nicht George, der zum ersten Mal in seinem Leben die Liebe seiner Mutter teilen muss und dessen aristokratischer Auffassung Eugene, dessen Automobile und die Industrialisierung, für die diese stehen, aufs Äußerste widerstreben, und setzt alles daran, eine Beziehung zwischen ihm und Isabel zu verhindern. Gleichzeitig beginnt er ein Verhältnis mit Eugenes Tochter Lucy. Angestachelt von seiner eifersüchtigen Tante Fanny Minafer, die auch ein Auge auf Eugene geworfen hat, widersetzt er sich der Verbindung seiner Mutter mit Eugene und stürzt zugleich seine Familie ins Verderben.