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© Universal

The Grinch: Neuadaption des Kinderbuchklassikers als 3D-Animationsabenteuer von denselben Machern, die auch hinter den "Ich - Einfach unverbesserlich"-Filmen stehen.

„Der Grinch“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der Grinch ist grün, miesepetrig und ziemlich behaart. Weil er nichts so sehr hasst wie Weihnachten, das Fest der Liebe, beschließt der Grinch (Benedict Cumberbatch), es allen so richtig zu verderben. Wie schlecht gelaunt der Grinch dieses Weihnachten ist, seht ihr in dem Trailer. Nach dem Video findet ihr alle Informationen zu Handlung und Kinostart von „Der Grinch“ 2018.

„Der Grinch“ — Handlung

In seiner Höhle auf Mount Crumpit heckt der grüne Grinch einen gemeinen Plan aus: An Heiligabend verkleidet sich der Grinch als Weihnachtsmann, seinen Hund Max wiederum als Rentier. Dann schleichen sie in das Dorf Whoville und stehlen allen Einwohnern die Geschenke unterm Christbaum weg. Zurück in seiner Höhle reibt sich der Grinch die Hände und wartet darauf, dass die ahnungslosen Bewohner von Whoville am nächsten Morgen aufstehen.

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Doch als er am nächsten Morgen hört, wie die Dorfbewohner klagen, kann sich der Grinch gar nicht so richtig freuen. Plötzlich erkennt er, dass Weihnachten vielleicht doch ein ganz besonderer Tag ist. Ist es jetzt schon zu spät, um es wiedergutzumachen?

„Der Grinch“ — Kinostart

Der Weihnachtsmuffel ist wieder los: Im Jahr 2018 wütet der Grinch als wundervolle 3D-Animation über die große Leinwand. In der deutschen Fassung wird der Grinch übrigens von Otto Waalkes synchronisiert. Hierzulande kommt „Der Grinch“ am 29. November 2018 in die Kinos. Freigegeben ist das weihnachtliche Abenteuer für die ganze Familie!

„Der Grinch“ — Hintergründe

Basierend auf dem niedlichen Kinderbuch „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ des amerikanischen Schriftstellers Theodor Seuss Geisel (auch bekannt als Dr. Seuss) handelt „Der Grinch“ von einem echten Miesepeter. Der will einfach allen das Weihnachtsfest verderben. Verfilmt wurde die Kindergeschichte unter anderem bereits mit Jim Carrey in der Hauptrolle.

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Die Neuverfilmung wird jedoch einen anderen Weg einschlagen als „Der Grinch“ von Ron Howard. Denn mit Peter Candeland an der Spitze, der bereits an Disney-Klassikern wie „Die Schöne und das Biest“ oder „The Return of Jafar“ mitgewirkt hat, soll „Der Grinch“ nun im 3D-Animations-Gewand neu erstrahlen.

Verantwortlich für die Animationen ist das französische Studio Illumination, das mit der „Ich - Einfach unverbesserlich“-Reihe bereits ein gutes Händchen für familienfreundliche Unterhaltung bewiesen hat. Darüber hinaus konnte zumindest für das englische Original bereits Benedict Cumerbatch als Synchronsprecher für die Titelrolle gecastet werden. Der „Sherlock„-Star hatte bereits in der „Hobbit„-Verfilmung dem Drachen Smaug seine Stimme geliehen.

Übrigens ist „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ nicht die einzige Geschichte des fantasievollen Dr. Seuss, die es auf die große Leinwand geschafft hat. Verfilmt wurden außerdem die Geschichten „Ein Kater macht Theater“ (Original: „The Cat in the Hat“), „Horton hört ein Hu!“ („Horton Hears a Who!„) und „Der Lorax“ (Dr. Seuss‘ The Lorax).

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Yarrow Cheney,
  • Scott Mosier
Produzent
  • Audrey Geisel,
  • Latifa Ouaou,
  • Chris Renaud,
  • Janet Healy,
  • Christopher Meledandri
Drehbuch
  • Michael LeSieur,
  • Tommy Swerdlow
Musik
  • Danny Elfman
Schnitt
  • Chris Cartagena

Kritikerrezensionen

    1. Der Animationsfilm DER GRINCH erzählt mit viel Witz und Herz die berühmte Geschichte eines griesgrämigen Einsiedlers, der Weihnachten hasst - und beschließt, es zu stehlen. Nach Vorlage des Kinderbuchautors Dr. Seuss.
      Der Grinch hasst Weihnachten. Schon immer. Diese viel zu süßen Zuckerstangen, dieses laute Gesinge und dieses viel zu helle Geblinke am überdimensional großen Weihnachtsbaum. Nein, mit Weihnachten will der Grinch nichts zu tun haben. Er versteckt sich lieber mit seinem Hund Max in seiner Höhle und ignoriert das fröhliche Treiben in Whoville, der Stadt, in der Weihnachten das Allergrößte ist. Und während der griesgrämige Einsiedler mit dem verfilzten grünen Pelz und seinem grummeligen Blick überlegt, wie er Weihnachten am besten für immer abschaffen kann, wünscht sich die kleine quirlige Cindy Lou nichts sehnlicher, als den Weihnachtsmann einmal zu treffen. Denn sie muss ihn dringend sprechen und ihn um etwas ganz Persönliches bitten. Den Machern von ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH und PETS gelingt mit dem Animationsfilm DER GRINCH eine zauberhafte Neu-Verfilmung des bekannten Kinderbuches von Dr. Seuss. Erzählt wird die Geschichte ganz vorlagengetreu in Reimen, die Bilder sind herrlich bunt, es glitzert und strahlt, dass es eine wahre Freude ist. Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz, wofür alleine schon die Figur des Grinch verantwortlich ist, dem trotz der größten Planung immer wieder die komischsten Missgeschicke passieren. Auch dank seiner treuen und nicht immer klugen Helfer Max - Hund, Butler und Ehrenrentier in einem - und dem etwas zu mollig geratenen Rentier, auf das man sich nicht verlassen sollte, wenn es darum geht, Weihnachten zu stehlen. Kongenial synchronisiert wird der Grinch von Otto Waalkes, der der Figur etwas Verschlagenes, aber doch auch sehr Rührendes verleiht. Dass das Weihnachtsfest viel mehr ist als nur Geschenke und Konsum, ist eine Botschaft, die gerade zur Vorweihnachtszeit genau richtig daherkommt. Mit seiner zeitlos schönen Geschichte, einer liebevollen Animation mit Auge fürs Detail und vielen kleinen originellen Einfällen und Gags ist DER GRINCH der perfekte Vorweihnachtsfilm für die ganze Familie. Bei der jedes Herz um mindestens drei Größen wächst.

      Jurybegründung:

      1957 veröffentlichte der Cartoon-Spezialist Theodor Seuss Geisel, besser bekannt als Dr. Seuss, die Kindergeschichte „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“. Die Jüngsten der Deutschen mussten bis zum Jahr 2000 auf die erste Übersetzung des amerikanischen Bestsellers warten, der die Kommerzialisierung des christlichen Festes kritisiert und trotzdem zu den 100 meistverkauften Kinderbüchern zählt. Der Anlass, das Buch auch in Deutschland zu veröffentlichen, war die Filmversion von Ron Howard mit Jim Carrey als grünem Kobold, der Weihnachten hasst.
      Nun also folgt eine animierte Neuverfilmung, in der Benedict Cumberbatch in der Originalversion und Otto Waalkes in der stimmigen deutschen Synchronisation dem hinterhältigen Griesgram die Stimme leihen, der einsam hoch oben dem Örtchen Whoville in einer Höhle auf dem Mount Crumpit haust. Dort heckt er einen teuflischen Plan aus, um den Menschen das Fest zu verderben. Er verkleidet sich als Weihnachtsmann, zwängt seinen treuen Hund Max ins Kostüm eines Rentiers, dringt durch die Kamine in die Häuser ein und stiehlt die Geschenke, die Santa Claus gebracht hatte. Auch die Weihnachtsbäume und die Festessen lässt er mitgehen.
      Allerdings hat er nicht mit Cindy Lou gerechnet, einem aufgeweckten Mädchen, deren einziger Wunsch an den Weihnachtsmann ist, dass ihrer alleinerziehenden Mutter das Leben erleichtert werde. Der Grinch war nach der Begegnung mit ihr zumindest nachdenklich geworden, ob er das Richtige tut. Geläutert wird er durch die Reaktion der Bewohner von Whoville auf seinen Diebstahl. Statt den verschwundenen Geschenken nachzuweinen, singen sie gemeinsam Weihnachtlieder auf dem Marktplatz.
      Die bekanntesten Weihnachtslieder dürfen in dieser farbenfrohen Adaption nicht fehlen. In der ersten Hälfte des Films beschwört der Film bei der Vorbereitung auf das Fest in Whoville eine kitschige amerikanische Weihnachtswelt, um sie anschließend in Bild und Wort zu brechen. Die Kritik am Konsumrausch ist nicht zu überhören, auf den das Fest für viele Menschen mittlerweile reduziert wurde. Aber natürlich wissen die Macher auch, dass es ganz ohne Geschenke nicht geht. Sie finden daher ein Happy End, in dem es zu einem Ausgleich kommt und neben der Freude über die Geschenke der Wert von Weihnachten als Fest der Familie und Zeit der Versöhnung und des friedlichen Zusammenseins wieder zur Geltung kommt.
      Die uramerikanische Geschichte wurde in Frankreich animiert, dieser leichte europäische Touch hat sich positiv auf Stil und Inhalt ausgewirkt. Und natürlich dürfen auch die überaus lustigen Sidekicks nicht fehlen - von Max, dem treuen Helfer des Grinch bis zu einer liebeswürdigen Elchfamilie.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Wenn ihr so richtig in Weihnachtsstimmung kommen wollt, geht in den humorvollen Animationsfilm DER GRINCH! Der grüne, griesgrämige Grinch lebt mit seinem treu ergebenen Hund Max auf einem zugeschneiten Berg, von dem er auf das Dorf Whoville runterschauen kann. Doch dieses fröhliche und weihnachtliche Dorf ist ihm ein Dorn im Auge, da es in ihm traurige Erinnerungen weckt. Nun will er den Dorfbewohnern das schöne Weihnachtsfest vermiesen. Währenddessen plant die kleine Cindy-Lou, den Weihnachtsmann zu fangen, da sie ihm ihren größten Wunsch persönlich übergeben will. Nachdem Cindy-Lou und der Grinch sich begegnen, beginnt die kalte Fassade von Grinch zu bröckeln. Uns hat der herzerwärmende Film mit seinen bunten und fantasievollen Animationen oft zum Lachen gebracht. Die gut zu den Charakteren passenden Stimmen wurden unter anderem von Otto Waalkes (Grinch) eingesprochen. Die süßen Tiere wie zum Beispiel die schreiende Ziege und das tollpatschige Rentier haben uns zum Schmunzeln gebracht, und die Entwicklung des grimmigen Grinch konnten wir gut nachvollziehen. Auch wenn der Film an manchen Stellen etwas kitschig war, hat uns die Botschaft „Gemeinsam statt einsam“ gut gefallen. Die gerade an Weihnachten aktuellen Themen wie Nächstenliebe und Vergebung fanden wir treffend dargestellt. Der Film macht Kindern ab 5 Jahren Spaß, die sich nicht vom griesgrämigen Grinch erschrecken lassen. Wir wünschen euch schöne Weihnachten - vielleicht auch mit dem Grinch unterm Baum?

      herzerwärmend: 4 Sterne
      weihnachtlich: 5 Sterne
      grinchig: 4,5 Sterne
      lustig: 4 Sterne
      phantasievoll: 4 Sterne

      Gesamtbewertung: 4,5 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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