Der große Demokrator: Erhellende Dokumentation über ein Experiment, das einem Kölner Stadtteil 10.000 Euro zur Verfügung stellt, um diese in einem demokratischen Prozess sinnvoll einzusetzen.
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Handlung und Hintergrund
Filmemacher Rami Hamze hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um der Gesellschaft zu dienen: Er hat einen Spendenbetrag von 10.000 Euro gesammelt, den er dem Stadtviertel Köln-Kalk zur sinnvollen Verwendung zur Verfügung stellt. Die Bürger sollen innerhalb von drei Monaten gemeinsam entscheiden, was mit dem Geld passiert. Eine klare demokratische Angelegenheit: Mitbestimmung statt Ausschlussverfahren à la „Stuttgart 21“. Doch was so einfach klingt, nimmt schon bald sehr komplizierte Formen an. Und ehe man sich versieht, gerät das Allgemeinwohl aus dem Blick.
Besetzung und Crew
Regisseur
Rami Hamze
Darsteller
Rami Hamze
Drehbuch
Rami Hamze
Kamera
Janis Mazuch
Schnitt
Matthias Stoll
Kritikerrezensionen
Der große Demokrator Kritik
Der große Demokrator: Erhellende Dokumentation über ein Experiment, das einem Kölner Stadtteil 10.000 Euro zur Verfügung stellt, um diese in einem demokratischen Prozess sinnvoll einzusetzen.
Ein Experiment der etwas anderen Art - Rami Hamze zeigt, dass Demokratie alles andere als einfach ist. Gerade jenen, die nach mehr Mitbestimmung schreien, ist gar nicht bewusst, welch eigenwillige Strukturen eine gleichberechtigte Entscheidungsfindung mit sich bringen kann. Doch wie findet man eigentlich zu einer Lösung, mit der die meisten zufrieden sind? Dieser Frage geht der Filmemacher auf unterhaltsame und erhellende Weise in seiner Dokumentation nach, ohne zu werten, sondern ganz einfach, indem er den Ereignissen ihren Lauf lässt.