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Dai-Nipponjin: Mit dem schlimmsten Übel wird Daisato (Hitoshi Matsumoto) fertig: Der Superheld in der sechsten Generation hat bereits starrende Zyklopen, stinkende Riesenkraken und einbeinige Hüpfmonster besiegt – nur vor dem unerträglichen Alltag kapituliert er. Denn es herrscht Dürre für Helden und “der große Japaner” wird von der abgestumpften Bevölkerung schikaniert, kämpft einsam um TV-Quoten und Sponsoren. Doch das...

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Handlung und Hintergrund

Mit dem schlimmsten Übel wird Daisato (Hitoshi Matsumoto) fertig: Der Superheld in der sechsten Generation hat bereits starrende Zyklopen, stinkende Riesenkraken und einbeinige Hüpfmonster besiegt - nur vor dem unerträglichen Alltag kapituliert er. Denn es herrscht Dürre für Helden und „der große Japaner“ wird von der abgestumpften Bevölkerung schikaniert, kämpft einsam um TV-Quoten und Sponsoren. Doch das ficht einen wahren Heroen nicht an …

Im Stile einer Doku über Superhelden feiert der bizarre Festivalhit aus Nippon ein tragikomisches Feuerwerk ab. Japans Star-Comedian Matsumoto läuft als zeitweiliger 30-Meter-Riese zu sagenhaft lustiger wie melancholischer Form auf - in einem sehr schrägen Abgesang auf Godzilla & Co.

Japan wird erneut von Filmbösewichten bedroht. Doch dieses Mal sind es nicht Godzilla und Co., sondern so illustere Gestalten wie der starrende Zyklop, die stinkende Riesenkrake oder das einbeinige Hüpfmonster. Die einzige Hoffnung ist Daisato, Superheld in sechster Generation. Doch der abgewirtschaftete (Anti-)Held muss sich erst einigen 100.000 Volt aussetzen, um zum veritablen Giganten zu werden.

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Japan wird erneut von Filmbösewichtern bedroht. Doch dieses Mal sind es nicht Godzilla und Co., sondern so illustere Gestalten wie der starrende Zyklop, die stinkende Riesenkrake oder das einbeinige Hüpfmonster. Die einzige Hoffnung ist Daisato, Superheld in sechster Generation. Doch der abgewirtschaftete (Anti-)Held muss sich erst einigen 100.000 Volt aussetzen, um zum veritablen Giganten zu werden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hitoshi Matsumoto
Produzent
  • Hiroshi Osaki,
  • Isao Yoshino,
  • Akihiko Okamoto,
  • Hidenori Nakai
Darsteller
  • Hitoshi Matsumoto,
  • Riki Takeuchi,
  • Ua,
  • Ryunosuke Kamiki,
  • Haruka Unabara,
  • Itsuji Itao
Drehbuch
  • Hitoshi Matsumoto,
  • Mitsuyoshi Takasu
Musik
  • Towa Tei
Kamera
  • Hideo Yamamoto
Schnitt
  • Hisaya Shiraiwa

Kritikerrezensionen

    1. „Der grosse Japaner“ ist das Kinoregiedebüt des japanischen Comedian Hitoshi Matsumoto. Für den Film, in dem er auch die Titelrolle spielt, wählte er den Namen Hitosi Matumoto. Das Produkt ist schräges Kino zum Quadrat, eine aberwitzige, lakonische wie respektlose Satire auf das Monsterfilm-Genre und die Superhelden. Im Stil eines Mockumentarys gedreht, wird zunächst der einsame Daisato in seiner Gestalt als Mieter, Katzenliebhaber, S-Bahnbenutzer interviewt. Dann sieht man ihn auch in Aktion gegen die grässlichen Monster, wobei die CGI-beflügelte Fantasie schmutzige Abgründe streift.

      Daisato mit seinen langen Haaren und der obligaten Mütze auf dem Kopf sieht aus wie ein mürrischer Bürger auf dem Weg nach unten. In seiner Wohnung lebt er allein mit zugelaufener Katze, weil seine Frau nicht wollte, dass die kleine Tochter wegen ihres Superhelden-Vaters verlacht wird. Daisatos Antworten an den unsichtbaren Interviewer sind stets gleichmütig-lustlos, als habe er sich arrangiert. Später kommen auch Leute aus seinem Umfeld zu Wort: Angestellte der E-Werke, seine TV-Agentin. Daisato hat nur einen Menschen, von dem er einst geliebt wurde: seinen Superhelden-Großvater, der jetzt demenzkrank in einem Heim lebt.

      Das Blöde ist, dass die goldene Ära der Superhelden in Japan längst vorbei zu sein scheint. Daisato, der am Handy immer erreichbar sein muss, falls doch noch ein Monster auftaucht, verkauft sich so schlecht im Fernsehen. Seine Agentin klagt ihr Leid, dass Sponsoren ihre Werbung auf der Hüfte des Superhelden platzieren wollen, aber der hat seinen Stolz. So zieht er in den TV-übertragenen Kampf mit Produktwerbung, die auf seine Brust gemalt ist.

      Die Kämpfe des mit Strom aufgeblasenen Superhelden gegen die Monster haben es in sich. Das stinkende Krakenmonster gibt freche Widerworte, der rote Teufel verprügelt den Helden, der sich aus dem Staub macht – was zwar die TV-Quote leicht erhöht, ihm aber letztlich nur Spott einbringt. Und dann treten auch noch die ätzenden amerikanischen Superhelden auf und zeigen dem gedemütigten Mann, wie man im Namen des Friedens aufräumt.

      Fazit: Respektlos schräges Kino aus Japan mit wild wuchernder Fantasie über den letzten Superhelden im Kampf gegen hässliche Monster.
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    2. Der große Japaner - Dainipponjin: Mit dem schlimmsten Übel wird Daisato (Hitoshi Matsumoto) fertig: Der Superheld in der sechsten Generation hat bereits starrende Zyklopen, stinkende Riesenkraken und einbeinige Hüpfmonster besiegt – nur vor dem unerträglichen Alltag kapituliert er. Denn es herrscht Dürre für Helden und “der große Japaner” wird von der abgestumpften Bevölkerung schikaniert, kämpft einsam um TV-Quoten und Sponsoren. Doch das ficht einen wahren Heroen nicht an …

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