Der Hauptmann und sein Held: Kellermann, ein "geborener Nichtsoldat", bekommt durch Täuschung das Eiserne Kreuz. Daraufhin findet man ihn nicht mehr lächerlich - Doch aus dieser Fassade wird bitterer Ernst. Eine deutsche Nachkriegssatire über die Dummheit einer Militärkultur.
Handlung und Hintergrund
Während des Zweiten Weltkriegs meldet sich der junge Paul Kellermann freiwillig zum Militär, obwohl er eigentlich mit dem Soldatendasein nichts am Hut hat. Das bleibt auch seinem Hauptmann nicht lange verborgen, der ihn sich deshalb ganz besonders vorknöpft. Als Paul bei Aufräumarbeiten nach einem Bombenangriff eine Blankourkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse findet, trägt er kurzerhand seinen eigenen Namen ein. Zunächst kann er den Respekt genießen, den man ihm nun entgegenbringt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Max Nosseck
Produzent
- Artur Brauner
Darsteller
- Ernst Schröder,
- Jo Herbst,
- Fita Benkhoff,
- Ingeborg Schöner,
- Ilse Steppat,
- Fritz Wagner,
- Günter Pfitzmann
Drehbuch
- Karl-Wilhelm Vivier
Musik
- Martin Böttcher
Kamera
- Georg Bruckbauer,
- Igor Oberberg
Schnitt
- Annemarie Rokoss