Wer einmal in den Hollywood-Olymp aufgestiegen ist, der kann sich vor Rollenangeboten kaum noch retten. Aber wie heißt es so schön, wer die Wahl hat, hat die Qual, und so müssen die Stars und Sternchen ab und an kräftig aussieben, wenn es um ihr nächstes Projekt geht. Dass einem da auch mal die eine oder andere Mega-Rolle durch die Lappen geht, beweist die folgende Bilderstrecke. Wir verraten euch, welche 10 Hollywood-Stars berühmte Rollen abgelehnt und dies im Nachhinein wahrscheinlich bitter bereut haben.
Will Smith als Django Freeman in „Django Unchained“
Ursprünglich sollte nicht Jamie Foxx die Rolle des rachsüchtigen Sklaven Django bekleiden, sondern Will Smith. Der forderte von Regisseur Quentin Tarantino allerdings eine Änderung des Scripts, damit sich die Handlung noch mehr um ihn drehe. Diesen Vorschlag fand Tarantino alles andere als konstruktiv und weigerte sich, das Drehbuch umzuschreiben. Daraufhin lehnte Will Smith die Rolle ab – und dürfte sich darüber im Nachhinein ziemlich geärgert haben.
Nicolas Cage als Aragorn in „Der Herr der Ringe“
Kaum zu glauben, aber tatsächlich sollte niemand Geringers als Nicolas Cage in die Rolle des Aragorn schlüpfen. Der fühlte sich von dem Rollenangebot sogar durchaus geschmeichelt, lehnte schlussendlich aber ab, weil er seine Familie für die dreijährige Drehzeit in Neuseeland nicht zurücklassen wollte.
Sean Connery als Gandalf in „Der Herr der Ringe“
Hinsichtlich des Erfolgs des Fantasy-Epos dürfte sich auch Sean Connery ziemlich geärgert haben. Der lehnte die Rolle als Zauberer Gandalf in „Der Herr der Ringe“ nämlich ab, weil er das Drehbuch nicht verstand. Stattdessen spielte er in „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ mit, der an den Kinokassen ordentlich floppte. Zumindest Ian McKellen dürfte sich über diese Tatsache heimlich ins Fäustchen gelacht haben.
Gwyneth Paltrow als Rose in „Titanic“
Ursprünglich hatte sich James Cameron Gwyneth Paltrow für die Rolle der Rose gewünscht. Die lehnte allerdings ab und hat immer noch nicht verraten, wieso eigentlich. Angeblich bereut die Schauspielerin die Entscheidung bis heute nicht, auch wenn der Kino-Hit ihrer Karriere sicherlich nicht geschadet hätte.
John Travolta als Forrest in „Forrest Gump“
Einen komischen Typen wie Forrest Gump zu spielen, kam für John Travolta damals nicht in Frage, weshalb er die Rolle ohne zu zögern ablehnte. Auch Chevy Chase und Bill Murray konnten mit der Figur offensichtlich nichts anfangen, denn auch sie schoben Regisseur Robert Zemeckis kurz nach der Anfrage einen Riegel vor. Spätestens als Tom Hanks den Oscar als Bester Hauptdarsteller absahnte, dürften sich alle drei ziemlich geärgert haben…
Matt Damon als Jake Sully in „Avatar – Aufbruch nach Pandora“
Für den nur mäßig erfolgreichen US-amerikanischen Politthriller „Green Zone“ ließ sich Matt Damon die Hauptrolle in James Camerons Science-Fiction Epos durch die Lappen gehen. Für ihn sprang stattdessen Sam Worthington ein, der über Nacht weltberühmt wurde.
Michelle Pfeiffer als Clarice Starling in „Das Schweigen der Lämmer“
Weil sie das Drehbuch nicht überzeugen konnte, lehnte Michelle Pfeiffer die Rolle der FBI-Anwärterin in „Das Schweigen der Lämmer“ ab. Zudem empfand sie die Story als gewaltverherrlichend und zeigte sich empört von der Tatsache, dass der kannibalische Serienmörder am Ende davonkommt.
Will Smith als Neo in „Matrix“
Wäre es nach dem Regisseurinnen-Duo gegangen, hätte Will Smith die Rolle von Neo in ihrer Matrix-Trilogie übernommen. Der lehnte jedoch ab, um stattdessen den Flop „Wild Wild West“ drehen zu können.
Tom Cruise als Ren McCormack in „Footloose“
Kevin Bacon dürfte sich bei Tom Cruise bedankt haben, denn der hatte das Rollenangebot für Ren McCormack in dem US-amerikanischen Tanzfilm abgelehnt. Bacon spielte gerne
den Lückenbüßer und wurde über Nacht weltberühmt.
Al Pacino als Edward Lewis in „Pretty Woman“
Er konnte sich die Wandlung vom Mafia-Boss in einen reichen Geschäftsmann einfach nicht vorstellen. Al Pacino ließ gerne Richard Gere den Vortritt, als er für die Rolle des Edward Lewis angefragt wurde.