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„Herr der Ringe“-Geheimnis verraten: Die Wahrheit hinter der berühmten Boromir-Szene

„Herr der Ringe“-Geheimnis verraten: Die Wahrheit hinter der berühmten Boromir-Szene
© Warner

Die „Der Herr der Ringe“-Reunion brachte neben einem wunderschönen Wiedersehen auch so manche Enthüllung mit sich. Die berühmteste Boromir-Szene werden wir jetzt zum Beispiel mit anderen Augen sehen.

In der Corona-Krise ist man zweifellos für jede Ablenkung dankbar. Und was könnte es da Schöneres geben, als die Stars der wohl größten Filmtrilogie aller Zeiten nach fast 20 Jahren wiederzusehen? Dieses Geschenk hielt „Die Eiskönigin“-Star Josh Gad dank seiner YouTube-Reihe „Reunited Apart“ für uns bereit. In der neuesten Folge brachte er schließlich die Gesichter der „Der Herr der Ringe“-Filme zurück.

Das Wiedersehen an sich dürfte jedem Fan bereits ein Lächeln aufs Gesicht und so manche Träne ins Auge getrieben haben. Es gab uns aber sogleich einen erneuten Einblick hinter die Produktion der Reihe. So enthüllte Boromir-Darsteller Sean Bean beispielsweise, wie es zu seiner vielleicht berühmtesten Szene kam: „Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren.“

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Boromirs Rede in Elronds Rat wurde erst kurz vor dem Dreh geschrieben

Als Meme wurde „One does not simply walk into Mordor“, wie es im Original heißt, im Internet ein zweiter Frühling beschert und in etlichen Abwandlungen zitiert. Auf dieses Meme wurde auch Sean Bean in „Reunited Apart“ angesprochen und enthüllte dabei, dass seine Rede erst in letzter Sekunde entstand.

Da seine Zeilen in der Nacht zuvor geschrieben wurden, blieb Sean Bean nicht mehr genug Zeit, sich alles zu merken. Deswegen blickt er vor „Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren“ auch hinab auf seinen Schoß. In Wahrheit lag dort das Skript und er las es sich erneut durch, um seine Erinnerungen an die Zeilen aufzufrischen. Zum Glück passt dieser schauspielerische Kniff perfekt zur Stimmung, schließlich wirkt es, als würde Boromir ungläubig und niedergeschlagen auf den Plan reagieren, der in Elronds Rat gefasst wird.

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Bald können wir nach Mittelerde zurückkehren:

Zwischen Gandalfs erster und letzter Szene lagen nur zwei Tage

Dass solch eine legendäre Szene erst in der Nacht vor den Dreharbeiten geschrieben wurde, scheint keine Seltenheit bei der Produktion gewesen zu sein. Regisseur Peter Jackson und seine Darsteller*innen merkten bei ihrem Wiedersehen auch an, dass sich die Produktion oftmals wie ein Studentenprojekt anfühlte, nur dass das Budget eben im dreistelligen Millionen-Bereich lag.

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Zudem enthüllte Gandalf-Darsteller Ian McKellen eine Kuriosität: Seine erste Szene, die er drehte, war Gandalfs Ankunft im Auenland in „Die Gefährten“ („Ein Zauberer kommt nie zu spät…“). Zwei Tage späte drehte McKellen seine zweite Szene und das war tatsächlich Gandalfs allerletzter Moment in „Die Rückkehr des Königs“, sein Abschied zusammen mit Frodo (Elijah Wood) von Mittelerede bei den Grauen Anfurten. So etwas ist eben nur möglich, weil alle drei Film der Trilogie auf einmal gedreht wurden.

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„Herr der Ringe“-Quiz: Könnt ihr unseren Wissenstest über die Fantasy-Saga in Mittelerde bestehen?

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