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Man of the House: Roland Sharp ist ein Texas Ranger wie er im Buche steht: kantig, hart und entschlossen. Mit Hilfe eines Ex-Betrügers spürt er einen wichtigen Informanten auf, der allerdings schon bald ermordet wird. Doch es gibt Zeugen, die nun um jeden Preis geschützt werden müssen: eine Gruppe von Cheerleadern der Universität von Texas. Sharp tritt seinen schwersten Auftrag an: undercover auf fünf praktisch unkontrollierbare...

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Handlung und Hintergrund

Nachdem der Kronzeuge gegen den skrupellosen Gangster Courtland (Turner Stephen Bruton) gewaltsam das Zeitliche segnete, steht der grimmige Texas Ranger Sharp (Tommy Lee Jones) vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Eine Gruppe von Cheerleadern hat nämlich den Mord beobachtet und steht nun ganz oben auf Courtlands Todesliste. Sharp erhält die Aufgabe, im Damenwohnheim einzuziehen und über die Leben der Mädchen zu wachen. Flöhe hüten wäre leichter.

Critters„-Regisseur Stephen Herek schöpft in seiner neuen Hollywood-Actionkomödie aus der Konfrontation von stoischem Polizeirauhbein und gackernder Tussi-WG maximales Spaß- und Klischeepotential.

Texas Ranger Roland Sharp und seine Partnerin wollen einen Informanten dingfest machen. Dieser wird auf der Flucht erschossen. Zuffällig beobachten fünf schnuckelige Cheerleader die Tat. Da ein korrupter FBI-Agent davon Wind bekommt, übernimmt Sharp die anstrengende Aufgabe bei den College-Girls Coach einzuziehen, um so über sie zu wachen.

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Als der mit staubtrockenem Humor gesegnete Texas Ranger Roland Sharp einen Informanten festnehmen will, wird dieser vor seinen Augen erschossen - und Sharp erbt fünf blutjunge Cheerleader, die die Tat beobachtet haben und nun von ihm geschützt werden müssen. Widerwillig zieht der grummelige Ordnungshüter bei den knapp bekleideten Hupfdolen ein und versucht sofort, strenge Ausgeh- und Kleidungsregeln bei den Partymäusen einzuführen. Doch die Ladies haben ihren eigenen Willen und krempeln ihren Gast gehörig um.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephen Herek
Produzent
  • Tommy Lee Jones,
  • Derek Dauchy,
  • Steven Reuther,
  • Todd Garner,
  • Allyn Stewart
Darsteller
  • Tommy Lee Jones,
  • Anne Archer,
  • Brian Van Holt,
  • Christina Milian,
  • Paula Garcés,
  • Monica Keena,
  • Kelli Garner,
  • Vanessa Ferlito,
  • Shannon Woodward,
  • R. Lee Ermey,
  • Cedric the Entertainer,
  • Shea Whigham,
  • Terry Parks,
  • Paget Brewster,
  • Liz Vassey,
  • Curtis Armstrong
Drehbuch
  • Robert Ramsey,
  • Matthew Stone
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Peter Menzies jr.
Schnitt
  • Chris Lebenzon,
  • Joel Negron
Casting
  • Sharon Bialy

Kritikerrezensionen

    1. Tommy Lee Jones, sonst als harter Mime mit bewegungslosem Gesicht bekannt („Men in Black“), springt in das frische Wasser einer Komödie von Regisseur Stephen Herek („101 Dalmatiner“). Die fünf Cheerleader stellen mit ihren Reizen und ihrem Widerspruchsgeist die Selbstkontrolle des altgedienten Polizisten auf eine schwere Probe. Zunächst verbietet er ihnen das Kaugummikauen, weil es den Niedergang der westlichen Zivilisation bedeutet, dann zwingt er sie, sich im Auto anzuschnallen.

      Weil die Mädchen lautstark gegen das Eingesperrtsein protestieren, begleitet Sharp sie zum Rollschuhlaufen und fühlt sich wieder jung, auch wenn das schmerzhaft endet. In der Literaturvorlesung von Professor McCarthy, der Englischlehrerin eines der Mädchen, begeistert er sich plötzlich für „Romeo und Julia“ und für die Dozentin. Der einsame Polizist, der seinem Pflichtbewusstsein stets den Vorrang vor privaten Beziehungen gab, entdeckt wieder Neugier und Lebenslust.

      Der Texas Ranger und die Cheerleader entwickeln eine Vater-Töchter-Beziehung, die herzlicher wird. Unter seiner korrekten Gesetzeshüter-Fassade mag Sharp sowieso Charaktere, die mehr Leichtigkeit als er haben: Öfters besucht er den singenden, tanzenden Ex-Knacki und jetzigen Priester Percy Stevens (Cedric The Entertainer).

      Manche Gags sind von der Sorte, dass ein Handy aus dem After einer Kuh geholt wird, oder dass Sharp im Supermarkt Menstruationsartikel kaufen muss. Andere Witze sind gelungener: Als ein Mädchen von den harten Kerlen mit den klickenden Waffen in ihren Lieblingsfilmen schwärmt, hantiert Sharp mit seinem Revolver und sagt eher kleinlaut, sein Lieblingsfilm sei „ The Sound of Music“ („Meine Lieder – meine Träume“). Als ihn die Professorin zum Abendessen einlädt, antwortet er in alter Polizistenmanier: „Negativ“.

      Die Cheerleader müssen alle Klischees von Weiblichkeit, die Männer aufregt oder ängstigt, ausreizen, über nackte Körperteile, Gurkenmaske für Sharp, fingierte Geburtswehen im Bus. Auch der Autoritätskonflikt zwischen den aufgedrehten Teenagern und dem eisernen Polizisten zieht alle Register und wirkt manchmal altbacken. Dennoch entfaltet der Film über den sorgenvollen Verantwortungsträger mit Herz einigen Wohlfühl-Charme. Man kann am Ende Jones’ Urteil bestätigen: „Väter und Töchter werden sich selbst erkennen. Junge Menschen können ihre Eltern erkennen. Eltern erkennen ihre Kinder.“

      Fazit: Anspruchslose, aber charmante Komödie mit Tommy Lee Jones als Texas Ranger und Ersatzvater von fünf Cheerleadern.
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