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The Jane Austen Book Club: Sechs Monate lang, so haben sich fünf Frauen und ein Mann in einer kalifornischen Kleinstadt vorgenommen, wollen sie sie sich treffen, um sich über die Romane von Jane Austen zu unterhalten. Schnell tritt jedoch "Stolz und Vorurteil" in den Hintergrund, denn als die sechs ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte offenbaren, stellen sie fest, dass ihr eigenes Leben einem Roman der Austen gleicht.

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Handlung und Hintergrund

Um ihrer Freundin Sylvia (Amy Brenneman) beizustehen, die überraschend von ihrem Mann verlassen wurde, organisiert die eigensinnige Bernadette (Kathy Baker) einen Buchclub. Sylvias lesbische Tochter Allegra (Maggie Grace), die unglücklich verheiratete Lehrerin Prudie (Emily Blunt), sowie die allein lebende Jocelyn (Maria Bello) treffen sich dort einmal pro Monat, um ein Buch von Jane Austen zu diskutieren - bis sie merken, wie sehr ihre Schicksale Austens Romanen ähneln.

Smartes und warmherziges Regiedebüt der Drehbuchautorin Robin Swicord („Die Geisha„), fußend auf Karen Joy Fowlers Bestseller. Augenzwinkernd steht Jane Austens Figurenwelt auf und transportiert Leidenschaft, Liebe, Verrat und Eifersucht ins heutige Kalifornien.

Sechs Monate lang, so haben sich fünf Frauen und ein Mann in einer kalifornischen Kleinstadt vorgenommen, wollen sie sie sich treffen, um sich über die Romane von Jane Austen zu unterhaltern. Schnell tritt jedoch „Stolz und Vorurteil“ in den Hintergrund, denn als die Sechs ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte offenbaren, stellen sie fest, dass ihr eigenes Leben einem Roman der Austen gleicht. Und so werden im Verlauf der Treffs Ehen auf den Prüfstand gestellt, amouröse Kontakte geknüpft und Tragödien gemeistert.

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Sechs Monate lang, so haben sich fünf Frauen und ein Mann in einer kalifornischen Kleinstadt vorgenommen, wollen sie sie sich treffen, um sich über die Romane von Jane Austen zu unterhalten. Schnell tritt jedoch „Stolz und Vorurteil“ in den Hintergrund, denn als die sechs ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte offenbaren, stellen sie fest, dass ihr eigenes Leben einem Roman der Austen gleicht. Und so werden im Verlauf der Treffs Ehen auf den Prüfstand gestellt, amouröse Kontakte geknüpft und Tragödien gemeistert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robin Swicord
Produzent
  • Marshall Rose,
  • John Calley,
  • Julie Lynn,
  • Diana Napper
Darsteller
  • Kathy Baker,
  • Maria Bello,
  • Emily Blunt,
  • Amy Brenneman,
  • Hugh Dancy,
  • Maggie Grace,
  • Lynn Redgrave,
  • Jimmy Smits,
  • Kevin Zegers
Drehbuch
  • Robin Swicord
Musik
  • Aaron Zigman
Kamera
  • John Toon
Schnitt
  • Marianne Brandon,
  • Maryann Brandon
Casting
  • Deborah Aquila,
  • Tricia Wood

Kritikerrezensionen

    1. „Der Jane Austen Club“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Karen Joy Fowler. Die Idee dahinter klingt verlockend und spricht vielen Austen-Lesern aus dem Herzen: Wie kann man die romantische und moralische Weisheit der Heldinnen aus „Stolz und Vorurteil“ oder „Emma“ in die heutige Welt transportieren und ein bisschen was davon übernehmen?

      Im Roman und auch im Film, der das Regiedebüt der Drehbuchautorin Robin Swicord ist, gelingt die Zielsetzung, von Jane Austen die Beziehungsfähigkeit zu lernen. Vor allem das gegenseitige Interesse der Buchclubmitglieder füreinander schärft die Sinne und die Dialogfähigkeit aller. Aber das war’s dann auch schon fast – um es kurz zu sagen, mit Jane Austens Welt haben weder der Film noch Fowlers Roman viel gemeinsam.

      Der Buchclub wird von der ältesten Teilnehmerin Bernadette gegründet, und zwar als monatliches Treffen, damit die arme Jocelyn auf andere Gedanken kommt. Deren Lieblingshund ist nämlich gerade gestorben. Doch es stellt sich heraus, dass auch Sylvia die Gesellschaft des Clubs dringend braucht: Ihr Mann eröffnet ihr nach 25 Ehejahren, dass er Abwechslung bei einer anderen Frau sucht. Auch Sylvias Tochter Allegra gesellt sich zu den Treffen, ebenso wie die Französisch-Lehrerin Prudie, die in einer unglücklichen Ehe feststeckt.

      Jocelyn bringt auch einen Mann mit, den sie eben kennengelernt hat: Grigg hat noch keine Zeile von Jane Austen gelesen, aber er macht gerne mit, weil er ein Auge auf Jocelyn geworfen hat. Dieser Grigg, als Mann und Science-Fiction-Liebhaber dem nachsichtigen Schmunzeln der Frauen ausgeliefert, erweist sich als Muse und Katalysator für allerlei Beziehungsdynamik im Club. Von den Schauspielern machen aber vor allem Emily Blunt in der Rolle der äußerst ambivalenten Prudie, und Maria Bello als die gepanzerte Hundefreundin Jocelyn auf sich aufmerksam. Prudie als neurotische ungeliebte Tochter fesselt geradezu in ihrer Diskrepanz zwischen Strenge und romantischen Bedürfnissen.

      Die Schwächen des gesprächslastigen Films spiegeln eng die Probleme des Romans: Selbst Kenner der Austen-Bücher dürften den kontroversen Dialogen im Club, wie eine Figur oder eine Begebenheit aus zum Beispiel „Mansfield Park“ einzuschätzen sind, nur schwer folgen, denn die Gespräche sind sowohl ziemlich beliebig, wie auch schnell und abgehackt. Wie Fowlers Roman versucht auch der Film, die unterschiedlichsten Club-Mitglieder irgendwie unter einen Hut zu bringen – das hat zwar etwas Anregendes, aber auch seine Grenzen.

      Fazit: Dialoglastiger Versuch, sechs unterschiedliche Zeitgenossen mit Jane Austens Liebesromanen glücklicher zu machen.
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