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Der kleine Eisbär 2: Dem bösen Eisbär Kalle ist der trällernde Pinguin Caruso schon lange ein Dorn im Auge - er will ihn endlich loswerden. Der kleine Eisbär Lars und sein Freund Robby möchten Caruso helfen, aber stattdessen landen sie alle drei in einem Zug, der nach Süden rattert. Von der Hafenstadt aus reisen sie per Schiff über den Ozean, werden in einem Fischernetz über Bord gerissen und erreichen mit letzter Kraft den Strand...

„Der kleine Eisbär 2 - Die geheimnisvolle Insel“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Weil er ihnen mit seinem Gesang auf die Nerven geht, verfrachten die drei Eisbären Kalle, Palle und Nalle den musikalischen Pinguin Caruso in den nächstbesten Zug nach Süden. Von Freundin Greta alarmiert, sausen Carusos beste Freunde, der kleine Eisbär Lars und sein Kumpel, die Robbe Robby, eilig hinterher und geradewegs hinein in eine erdumspannende Odyssee, die das Trio bis an die Gestade einer Südseeinsel und ganz in die Nähe eines prähistorischen Riesenfisches spült.

Der kuschelige Held aus den Kinderbüchern von Hans de Beer geht auf große Fahrt. Nach 2,6 Millionen Kinobesuchern für den Vorgänger war das Sequel nur eine Frage der Zeit.

Eisbär Lars begibt sich unfreiwillig auf eine Odyssee, um seinem Kumpel, dem Pinguin Caruso, zu helfen, der von einem halbstarken Eisbärtrio verschleppt worden ist. Kurze Zeit später finden sich Lars, Caruso und Robbe Robby in einem Zug wieder, in dem sie gefangen sind. Schließlich landet die drei Freunde auf einer seltsamen Insel mit merkwürdiger Fauna.

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Lars, der kleine Eisbär, begibt sich unfreiwillig auf eine Odyssee. Der Grund: Sein Kumpel, der Pinguin Caruso, ist von dem eisbärigen Halbstarken-Trio Kalle, Nalle und Palle verschleppt worden. Und so finden sich Lars, Caruso und die Robbe Robby eingesperrt in einem Zug Richtung Süden wieder. Nur einige Stationen später landen die Drei schließlich auf einer eigenartigen Insel, wo sie mit merkwürdigen Tieren wie lustigen Iguanas, trägen Schildkröten und einem gigantischen Urzeitfisch Freundschaft schließen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Piet De Rycker,
  • Thilo Graf Rothkirch
Produzent
  • Maya Gräfin Rothkirch
Drehbuch
  • Piet De Rycker,
  • Bert Schrickel,
  • Thomas Wittenburg,
  • Rolf Giesen
Musik
  • Hans Zimmer,
  • Nick Glennie-Smith

Kritikerrezensionen

    1. Mit „Der kleine Eisbär 2“ kommt Bewegung in die beliebten Kinderbücher von Hans de Beer. Im Mittelpunkt stehen dabei der neugierige und liebenswerte kleine Eisbär Lars und seine nicht minder sympathischen Freunde. Es ist gelungen, die Figuren mit individuellen Charakterzügen auszustatten, ihr sprachlicher Ausdruck unterstützt dabei ihre Wesenszüge zusätzlich. Da die Geschichte nicht mit einer klassischen Gut-Böse-Dramaturgie ausgestattet wurde, gibt es keine wirklich bösen Figuren.

      Und so begegnen die Freunde keinem eigentlichen Feind, sondern müssen sich mit neuartigen Umständen auseinandersetzen und sich in einer ihnen fremden Kultur zurechtfinden. Und das ist auch eines der unterschwellig angesprochenen Themen des Films. Nur weil jemand anders aussieht, als man es gewohnt ist, heißt das nicht, dass man nicht Freundschaft schließen und miteinander Spaß haben kann. „Hässlichkeit“ kann sich unversehens in „Schönheit“ verwandeln, wenn man den Blickwinkel wechselt.

      Freundschaft und das gemeinsame Handeln stehen im Mittelpunkt des Films. Lars ist kein einsamer Held, der seinen Weg alleine geht, sondern er erreicht sein Ziel, indem er andere motiviert, ihm zu helfen. Er ist immer von Freunden umgeben, auf die er sich einstellt und die ihn unterstützen. Und da er voruteilsfrei und freundlich auf die anderen Tiere zugeht, fällt es ihm nicht schwer, schnell neue Freundschaften zu schließen. Das Motto „Gemeinsam schaffen wir alles“ wird zwar deutlich vertreten, wirkt dabei aber nie aufgesetzt.

      Zusätzlich bietet der Film dem Publikum eine Lehre über die Natur. Dort hat alles einen Sinn, es gibt immer zwei Seiten. Und so wird der feuerspeiende Vulkan nicht als Bedrohung inszeniert, sondern geradezu als spirituelle Kraft, die Leben nehmen aber auch erschaffen kann – schließlich gäbe es die Inseln ohne Vulkane nicht. Einen gelungenen Kontrast bilden dabei auch die mysthische Unterwasserwelt des Ur-Fisches und die heiteren Landschaften des Nordpols und der Galapagos-Inseln

      Dem Film gelingt es, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen lustigen, unterhaltsamen Szenen und geheimnisvollen und spannenden Szenen. Das Ganze wird eingebettet in einer wirklichkeitsnahen und dennoch fantasievollen Welt. Die Geschichte wird sensibel erzählt und liebevoll umgesetzt. Dabei ist sie niemals zu kompliziert oder zu dramatisch, sondern besitzt immer auch eine gewisse Leichtigkeit. Aus diesem Grund ist „Der kleine Eisbär 2“ gelungene Kinounterhaltung auch für kleinere Kinder.

      Fazit: Sensibel erzählte und liebevoll umgesetzte Unterhaltung für Kinder.
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