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© Leonine

Le petit Nicolas: Qu'est-ce qu'on attend pour être heureux?: Zeichentrickfilm über den berühmten französischen Kinderbuchcharakter und seine Schöpfer

„Der kleine Nick erzählt vom Glück“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Viele Kinder verfolgen die Abenteuer des kleinen Nick, aus den gleichnamigen Kinderbüchern, seit den 1960er Jahren. In „Der kleine Nick erzählt vom Glück“ geht es allerdings um mehr als nur das alltägliche Leben, eines schelmischen Jungen im Paris der 50er Jahre. Zwar geht der kleine Nick zur Schule, knüpft Freundschaften, fährt in den Urlaub und lernt sogar Mädchen kennen, doch während all dieser unbeschwerten Kindheits-Abenteuer taucht der neugierige Junge immer wieder in den Studios seiner Schöpfer auf. Der Zeichner Jean-Jacques Sempé und der Comicautor René Goscinny, welche den liebenswerten Charakter zum Leben erweckten, geben Nick so manche Lebensweisheit mit auf den Weg. Während Goscinny dem kleinen Jungen auf seiner Schreibmaschine von seinem bewegten Leben erzählt, spricht Nick bei Sempé vom Blatt Papier aus mit seinem Erfinder. Sempé und Goscinny erzählen ihm ergreifende Geschichten über ihre eigene Freundschaft und ihre eigene Kindheit.

„Der kleine Nick erzählt vom Glück“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Benjamin Massoubre und Amandine Fredon führten bei der neuen Zeichentrickverfilmung des kleinen Nick Regie. Allerdings handelt es sich nicht um die erste Leinwandadaption des beliebten, französischen Kinderbuchs. Es existiert bereits eine dreiteilige Realverfilmung von „Der kleine Nick“. Der neueste Teil „Der kleine Nick auf Schatzsuche“ kam im Sommer 2022 in die Kinos. Die Regisseure Massoubre und Fredon legten bei der Zeichentrickadaption wert darauf, sich so genau wie möglich an Illustrationen aus den Originalbüchern halten. Der Zeichner Jean-Jacques Sempé wohnte deshalb sogar den ersten Animationstests bei, um die Arbeit des Filmteams abzusegnen. Das Drehbuch schrieb Michael Fessler gemeinsam mit Anne Goscinny, der Tochter des verstorbenen Comicautors René Goscinny. Anne Goscinny schuf somit ein Gedenken an die Arbeit ihres Vaters, der besonders für seine Comics über den tapferen Gallier Asterix und den Cowboy Lucky Luke, sowie natürlich für seine Geschichten über den kleinen Nick bekannt ist.

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„Der kleine Nick erzählt vom Glück“ feierte seine Weltpremiere bei den 75. Filmfestspielen von Cannes und wurde als Bester Spielfilm beim Festival in Annecy ausgezeichnet. Ab dem 1. Dezember 2022 läuft der Film in den deutschen Kinos.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Amandine Fredon,
  • Benjamin Massoubre
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