The Bone Collector: Ein wahnsinniger Serienkiller versetzt die Bewohner Manhattans in Angst und Schrecken. Um den grausamen Mörder zu fassen, muss sich die junge Polizistin Amelia Donaghy mit dem ehemaligen Detective Lincoln Rhyme zusammentun. Einst einer der führenden Kriminologen des Landes, ist der Experte in Spurensicherung zwar seit einem Unfall bewegungsunfähig ans Bett gefesselt, gilt aber dennoch Dank seines legendären Spürsinns...
Handlung und Hintergrund
Mit sadistischen Morden und rätselhaften Tatorthinweisen spielt ein Serienkiller mit der Polizei New Yorks Katz und Maus. Bis der querschnittsgelähmte Ex-Kriminologe und Spurenanalytiker Rhyme mit Hilfe einer jungen, instinktsicheren Streifenpolizistin den Täter in die Enge treiben kann und in einer Atmosphäre des Todes wieder Lebensmut bekommt.
Der New Yorker Ex-Polizist Lincoln Rhyme, der seit einem Arbeitsunfall querschnittgelähmt zu Bett liegt und nur noch einen Zeigefinger und das Gesicht bewegen kann, hat jeglichen Lebensmut verloren. Da tritt dessen blutjunge Kollegin Amelia auf den Plan und weckt durch ihre umsichtige Tatortsicherung bei einem rätselhaften Mord wieder Rhymes berufliches Interesse. Gemeinsam machen sie Jagd auf einen hochintelligenten, gemeingefährlichen Psychopathen und versuchen, weitere Bluttaten des Massenmörders zu verhindern.
Düstere Serienkiller-Action in der Tradition von „Sieben“ mit Angelina Jolie und Denzel Washington in den Hauptrollen.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Michael Klawitter,
- Dan Jinks,
- Martin Bregman,
- Louis A. Stroller,
- Michael S. Bregman
Darsteller
- Denzel Washington,
- Angelina Jolie,
- Queen Latifah,
- Michael Rooker,
- Mike McGlone,
- Luis Guzmán,
- Leland Orser,
- John Benjamin Hickey,
- Bobby Cannavale,
- Ed O'Neill
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Psychothriller wie "Der Knochenjäger" sind seit "Sieben" keine Seltenheit mehr, so ist das Genre auch mittlerweile ziemlich ausgelutscht. Dass "Der Knochjäger" dann auch nicht besonders intelligent und in seiner Psychologie, besonders in der der Nebenfiguren, nicht nachvollziehbar und stellenweise vorhersehbar ist, hilft da nicht gerade viel. Beim Drehbuch wurde bereits ein großer Fehler gemacht: der Film bedient das Klischee, dass der Killer eine Person sein muss, die bereits zuvor aufgetaucht ist.
Besetzt man die Rolle dann auch noch mit einem nicht ganz unbekannten Darsteller, dann muss sich ja jeder fragen, welche Funktion diese Figur überhaupt hat. Und wenn man dann noch mal im Film deutlich die Frage stellt, wer denn der Täter sein kann und dann die Kamera ausgerechnet auf diese eigentlich funktionslose aber namenhaft besetze Figur fährt und diese dann blöde grinst, dann kommt selbst dem unbedarftesten Kinogänger der Geistesblitz.
Washington bleibt, auch wenn er die ganze Zeit nur liegt, tough wie eh und je und Angelina Jolie wirkt schön, kühl und glaubhaft. Und so bleibt "Der Knochenjäger" ein zwar gut inszenierter, in düsteren Bilder gehaltener und auch recht fesselnder Film mit zwei tollen Hauptdarstellern, jedoch könnte er kaum noch konventioneller und klischeehafter sein und kommt dadurch nicht über den Durchschnitt hinaus. Der 48 Millionen Dollar teure Film scheitert größtenteils an seinem Drehbuch, doch Regisseur Phillip Noyce tut auch nichts, um dagegen einzuwirken.
Fazit: Ein düsterer und durchaus fesselnder Psychothriller, der jedoch an seinem Drehbuch scheitert.
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Der Knochenjäger Kritik
Der Knochenjäger: Ein wahnsinniger Serienkiller versetzt die Bewohner Manhattans in Angst und Schrecken. Um den grausamen Mörder zu fassen, muss sich die junge Polizistin Amelia Donaghy mit dem ehemaligen Detective Lincoln Rhyme zusammentun. Einst einer der führenden Kriminologen des Landes, ist der Experte in Spurensicherung zwar seit einem Unfall bewegungsunfähig ans Bett gefesselt, gilt aber dennoch Dank seines legendären Spürsinns weiterhin als brillanter Ermittler. Amelia ersetzt Rhyme in der Außenwelt bald Augen, Ohren und Beine. In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen die beiden versuchen, sich in den Killer hineinzuversetzen, um ihn zu schnappen, ehe er erneut zuschlagen kann.
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