Le roi danse: Der junge König Ludwig XIV hat Angst vor der Macht, die er sich erst von den Altvorderen erobern muss. Nur im Tanz fühlt er sich frei. In Jean-Baptiste Lully findet er einen Freund und Meister, der in seinem Auftrag die "Académie Royale de Musique" gründet. Molière sorgt für die Blüte des Theaters. Doch die Feinde des Königs und des ausschweifenden Lebenstils stehen in Habachtstellung.
Handlung und Hintergrund
Der junge König Ludwig XIV hat Angst vor der Macht, die er sich erst von den Altvorderen erobern muss. Nur im Tanz fühlt er sich frei. In Jean-Baptiste Lully findet er einen Freund und Meister, der in seinem Auftrag die „Académie Royale de Musique“ gründet. Molière sorgt für die Blüte des Theaters. Doch die Feinde des Königs und des ausschweifenden Lebenstils stehen in Habachtstellung.
Paris im 17. Jahrhundert: Komponist und Tanzlehrer Jean-Baptiste Lully wünscht sich nichts sehnlicher als die Zuneigung Ludwigs XIV., den er abgöttisch verehrt. So setzt er alles daran, eine Staatsmusik zu kreieren, die den König als strahlenden Herrscher und Tänzer in Szene setzt. Doch anstatt ihm seine Freundschaft zu schenken, nutzt der nach Ruhm strebende Monarch den Musiker nur aus, genauso wie den Dramatiker und Lully-Freund Molière. Bald beherrschen die beiden Künstler Frankreichs Kulturleben, doch das ist Lully zu wenig…
Komponist und Tanzlehrer Jean-Baptiste Lully wünscht sich nichts sehnlicher als die Zuneigung Ludwigs XIV. Doch der nach Ruhm strebende Monarch nutzt den Musiker nur aus. Wie bereits im Oscar-nominierten „Farinelli“ stellt Regisseur Gérard Corbiau die Musik ins Zentrum seines opulenten Dramas, dass sich um die Beziehung von Macht und Kunst dreht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Gérard Corbiau
Produzent
- Dominique Janne
Darsteller
- Benoît Magimel,
- Boris Terral,
- Tchéky Karyo,
- Colette Emmanuelle,
- Cécile Bois,
- Claire Keim,
- Johan Leysen,
- Idwig Stephane,
- Emil Tarding,
- Jacques François,
- Caroline Veyt,
- Ingrid Rouif,
- Veronique Maille
Drehbuch
- Gérard Corbiau,
- Éve de Castro,
- Andree Corbiau,
- Didier Decoin
Musik
- Jean-Baptiste Lully
Kamera
- Gérard Simon
Schnitt
- Ludo Troch,
- Philippe Ravoet