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Der Kongreß tanzt: Lilian Harvey und Willy Fritsch singen und tanzen sich durch Wien, während dort Europa neu geordnet werden soll.

Handlung und Hintergrund

Nach den napoleonischen Kriegen soll Europa auf dem Wiener Kongress 1814/15 neu geordnet werden. Die junge Handschuhmacherin Christel aber will die Gelegenheit nutzen, um Werbung für ihren Laden zu machen: Trotz Verbotes wirft sie ein Blumenbukett mit Reklame in Richtung des vorbeifahrenden russischen Zaren Alexander. Christel wird verhaftet, ihre Bestrafung wird jedoch in letzter Minute durch Alexander verhindert, der sich in sie verliebt und dadurch Gefahr läuft, von seinen politischen Pflichten abgelenkt zu werden.

Junge Österreicherin erlebt während des Wiener Kongresses eine wunderschöne Romanze mit dem Zaren Alexander I.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Erik Charell
Produzent
  • Erich Pommer
Darsteller
  • Willy Fritsch,
  • Lil Dagover,
  • Paul Hörbiger,
  • Conrad Veidt,
  • Lilian Harvey,
  • Otto Wallburg,
  • Carl-Heinz Schroth,
  • Alfred Abel
Drehbuch
  • Norbert Falk,
  • Robert Liebmann
Musik
  • Werner Heymann
Kamera
  • Carl Hoffmann
Schnitt
  • Viktor Gertler

Kritikerrezensionen

  • Der Kongreß tanzt: Lilian Harvey und Willy Fritsch singen und tanzen sich durch Wien, während dort Europa neu geordnet werden soll.

    Berühmte UFA-Tonfilmoperette, die bei der Uraufführung in Wien vom Publikum ausgelacht wurde. Mit der deutschen Erstaufführung einen Monat später in Berlin begann der Siegeszug des Films von Eric Charell, dessen bekannteste Lieder „Das gibt’s nur einmal“ (gesungen von Lilian Harvey) und „Das muß ein Stück vom Himmel sein“ (Paul Hörbiger) sind. Sechs Jahre nach seiner Uraufführung wurde der Film von den Nationalsozialisten verboten.
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