Il gattopardo: Zur Zeit der Einigungsbestrebungen Garibaldis in Italien um die Mitte des 19. Jahrhunderts: Ein alter Fürst arrangiert sich oberflächlich mit den aufstrebenden bürgerlich-liberalen Kräften, indem er seinen Neffen mit der Tochter des opportunistischen Bürgermeisters verheiratet. Gleichzeitig aber verweigert er seine Mitarbeit am neuen Königreich Italien. Bei einem Ball begegnen sich schließlich alte und neue Gesellschaft...
Handlung und Hintergrund
Italien, 19. Jahrhundert. Fürst Salina stellt sich, im Gegensatz zu seinen Adelsgenossen, an die Seite der aufstrebenden Bürgerschicht und erlaubt seinem Neffen Tancredi, eine „einfache“ Bürgermeisterstochter zu heiraten. Er tut es weniger aus Überzeugung als aus Pragmatismus, da er hofft, sein altes Leben in Ruhe weiterführen zu können ohne von den manierlosen Emporkömmlingen belästigt zu werden. Den Niedergang seiner Klasse kann jedoch auch er nicht aufhalten.
Italien, 19. Jahrhundert. Fürst Salina stellt sich auf die Seite der aufstrebenden Bürgerschaft - weniger aus Überzeugung denn aus Pragmatismus. Er hofft, sein gewohntes Leben weiterführen zu können. Viscontis reges Geschichtstableau wurde 1963 in Cannes mit Standing Ovations gefeiert und gewann die Goldene Palme.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Luchino Visconti
Produzent
- Goffredo Lombardo
Darsteller
- Burt Lancaster,
- Alain Delon,
- Claudia Cardinale,
- Paolo Stoppa,
- Rina Morelli,
- Serge Reggiani,
- Romolo Valli,
- Lucilla Morlacchi,
- Ottavia Piccolo,
- Pierre Clémenti,
- Carlo Valenzano,
- Annamaria Bottini,
- Mario Girotti,
- Giuliano Gemma,
- Leslie French,
- Marino Masé,
- Olimpia Cavallo,
- Ivo Garrani
Drehbuch
- Luchino Visconti,
- Suso Cecchi D'Amico,
- Enrico Medioli,
- Pasquale Festa Campanile,
- Massimo Franciosa
Musik
- Nino Rota
Kamera
- Giuseppe Rotunno
Schnitt
- Mario Serandrei