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Der letzte Mann: Meisterwerk des deutschen Stummfilms von F.W. Murnau.

„Der letzte Mann“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Berlin, Jahrhundertwende. Der alte Portier des Luxushotels Adlon, der mit großem Engagement seinen Beruf ausübt und sich als ‚erster Mann‘ fühlt, muss seine Portierslivree ablegen. Damit bricht eine Welt zusammen. Denn mit der Uniform und der Stellung war er in der Hinterholfwelt, in der er lebte, eine geachtete Persönlichkeit. Zum Toilettenwärter degradiert, stiehlt er nachts die Uniform, um den Schein zu wahren. Am Hochzeitstag seiner Nichte kommt die Wahrheit ans Licht. Gedemütigt und gebrochen kehrt er zu den Toiletten zurück.

Ein alternder Hotelportier wird zum Toilettenwärter degradiert und so seines Stolzes beraubt. Studie der psychischen und physischen Zerstörung eines Mannes, die letztendlich doch noch in ein Happy End mündet, das Regisseur F.W. Murnau aufgezwungen wurde.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Friedrich Wilhelm Murnau
Produzent
  • Erich Pommer
Darsteller
  • Emil Jannings,
  • Max Hiller,
  • Maly Delschaft,
  • Emilie Kurz,
  • Hans Unterkircher,
  • Olaf Storm,
  • Hermann Vallentin,
  • Georg John,
  • Emmy Wyda
Drehbuch
  • Carl Mayer
Musik
  • Giuseppe Becce
Kamera
  • Karl Freund

Kritikerrezensionen

  • Der letzte Mann: Meisterwerk des deutschen Stummfilms von F.W. Murnau.

    Im ursprünglich nicht vorgesehen satirischen Epilog erbt der Toilettenmann vom amerikanischen Millionär, der in seinen Armen stirbt, ein Vermögen und genießt an der Stätte der Erniedrigung das Leben. Emil Jannings (1884 - 1950) spielt die Titelrolle in einer bewegenden Tour de force. Er und die damals revolutionäre „entfesselte Kamera“ mit ihren langen Fahrten sorgten 1924 für Aufsehen, der Film wurde als „Geburtsstunde der Filmkunst“ gefeiert. Regisseur F.W. Murnau (1889 - 1931) überwand mit dem epochalen Werk den deutschen Expressionismus.
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