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The Love Guru: Als Baby wurde Pitka vor den Toren eines Aschrams in Indien gefunden, und er wurde von Gurus aufgezogen und ausgebildet. Als “zweitbester” Guru der Welt versucht er sein Glück in Amerika und fi ndet Massen von hungrigen Jüngern, die an seinen Lippen hängen und seinen ungewöhnlichen Lebensweisheiten folgen. Wirklich auf die Probe gestellt werden seine Fähigkeiten aber erst durch einen ganz speziellen Auftrag:...

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Handlung und Hintergrund

Seit man ihn als Baby vor einem indischen Ashram fand, zogen Gurus den kleinen Pitka (Mike Myers) auf, bis dieser in die USA auszog, um massenhaft Jünger für seine exzentrischen Lebensweisheiten zu begeistern. Jane (Jessica Alba), Besitzerin eines Eishockeyteams, bietet ihm zwei Millionen Dollar, wenn er ihren Star Darren (Romany Malco) wieder mit seiner Ex-Frau vereint. Seit sie mit Rivale Jacques (Justin Timberlake) geht, hat Darren seine Form verloren.

Nach dem Erfolg der „Austin Powers„-Reihe fungierte Star-Komiker Mike Myers vor allem als Stimme des tollkühnen „Shrek„. Nun ist wieder Zeit für augenzwinkernden Slapstick und zweideutige Witze mit angesagten Stars - dargeboten in der Nonsense-Tradition eines Benny Hill.

Pitka ist ein Amerikaner, der im fernen Indien von Gurus großgezogen wurde und nun in seine Heimat zurückkehrt, um sich im Selbsthilfegeschäft einen Namen zu machen. Gleich die erste Herausforderung erweist sich als Hürde: Pitka soll sich eines professionellen Eishockeyspielers annehmen, der sowohl privat wie auch beruflich eine harte Zeit erlebt, als seine Frau ihn wegen eines anderen Spielers verlässt.

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Guru Pitka ist in heiliger Liebesmission unterwegs. Auf Bitte von Jane Bullard, der Besitzerin des Eishockey-Teams der Toronto Maple Leafs, soll er den Starspieler Darren Roanoke mit seiner von ihm getrennten Frau Prudence wieder vereinen. Denn nur dann hat das Team eine Chance, den Stanley Cup zu gewinnen. Erschwerend ist der Umstand, dass Prudence mit Jacques „Le Coq“ Grande angebandelt hat. Doch Pitka ist mit allen spirituellen Weisheits-Wassern gewaschen. Gleichzeitig verliebt sich „Seine Heiligkeit“ in die schöne Jane.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marco Schnabel
Produzent
  • Gary Barber,
  • Roger Birnbaum,
  • Donald J. Lee Jr.,
  • Mike Myers,
  • Michael De Luca
Darsteller
  • Mike Myers,
  • Jessica Alba,
  • Justin Timberlake,
  • Romany Malco,
  • Sir Ben Kingsley,
  • Meagan Good,
  • Omid Djalili,
  • Deepak Chopra
Drehbuch
  • Mike Myers,
  • Graham Gordy
Musik
  • George S. Clinton
Kamera
  • Peter Deming
Schnitt
  • Billy Weber,
  • Lee Haxall,
  • Gregory Perler
Casting
  • Kathleen Chopin

Kritikerrezensionen

    1. Mike Myers war immer schon ein derber Komiker. Das weiß er auch, und wenn er als „Love Guru“ Pitka im Autoradio auf indische Musik schalten möchte und die „Bohemian Rhapsody erklingt, ist das eine Reminiszenz an „Wayne’s World“. Pitka schaltet dann gleich weg, aber eigentlich ist er seit damals nicht sehr viel weiter über pubertäre Witzthemen hinausgekommen – in den Austin Powers-Filmen war das platte Witzeln über Furz und Schniepel nur dadurch verbrämt, dass alles eine Potenzierung der Tendenzen in 007-mäßigen Spionageactionfilmen war. Die ja auch den Jugendlichen im Mann ansprechen.

      An den Einfallsreichtum und die Originalität, die die Powers-Filme in all ihrer sumpfigen Komik zutagetreten lassen, kann der „Love Guru“ nie heranreichen. Nur ab und zu stiehlt sich ein Lacher in die unwitzige Doofheit des Films. Etwa das maßstabsgerecht verkleinerte Büro eines Liliputaners – Verne Troyer, sonst Myers Mini-Me –, in dem eine Konferenz stattfindet für erwachsene Menschen. Und wenn Ben „Gandhi“ Kingsley als schielender indischer Oberguru faule Kalauer und krachende Furz- und Pisswitze loslassen darf, dann wird hier schon ein Grad an Niveaulosigkeit erreicht, dass es hinterrücks schon wieder lustig wird.

      Oder aber wenn gleich zu Anfang Myers in seine Voice-Over-Maschine spricht, im On also (sowieso überflüssige) Erklärungen spricht, als sei er eine Hintergrunds-Kommentarstimme, und dabei auch noch den Morgan-Freeman-Modus eingeschaltet hat - - - das ist schon lustig, und da macht sich auch noch Hoffnung breit, im weiteren Verlauf des Films weitere inter- und intramediale Ironien, weitere Spielereien mit dem Film als solchem zu sehen. Das erschöpft sich jedoch alsbald in ein paar eingestreuten bollywoodeske Tanz- und Gesangseinlagen und in Sitar-Versionen von Popsongs.

      Guru Pitka jedenfalls muss einen Eishockeyspieler vom Liebeskummer heilen, damit der wieder gewohnt genial auf dem Eise agiert und das Team einen Pokal gewinnen kann. „Ist das reine Willkür?“ fragt der Eishockeystar einmal, und Pitka antwortet „Aber nein, würfeln wir’s aus!“ Genau das trifft das Prinzip des Films, der eine reine, zusammenhangslose, wie vom Zufallsgenerator aneinandergehängte Reihung von dem präsentiert, was Myers für Gags hält: hodenförmige Teigtaschen zum Beispiel, einen Kampf mit pissegetränkten Wischmobs oder fickende Elefanten auf dem Eis.

      Und immer wieder ist der Film ganz phantasie- und ideenlos: die der Guru- Spiritualitäts-Selbstfindungsindustrie nachempfundenen Sprüche wie „Nur wenn du verletzlich bist, bist du verwundbar“ oder „Der Weg nach Draußen führt zu dir hinein“ sind nicht doofer und banaler als die von tatsächlichen Motivations-, Wellness- oder Lebenshilfetrainern, für eine richtige Satire langt’s also gar nicht. Und selbst die Eishockeyszenen sind so schlecht gefilmt, wie man es selten in Sportszenen findet: mit allzu vielen Großaufnahmen, die gar nichts zeigen, mit einer Menge Schnitte, die den Spielfluss zerhäckseln. Wenigstens mit den filmischen Mitteln hätte man sorgfältig und handwerklich sauber arbeiten können.

      Wenn schon die Witze danebengehen.

      Fazit: Eine Mike-Myers-Komödie, die versucht, so bodenlos albern, doof und niveaulos zu sein, dass es schon wieder lustig wird. Was aber nicht gelingt.
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    2. Der Love Guru: Als Baby wurde Pitka vor den Toren eines Aschrams in Indien gefunden, und er wurde von Gurus aufgezogen und ausgebildet. Als “zweitbester” Guru der Welt versucht er sein Glück in Amerika und fi ndet Massen von hungrigen Jüngern, die an seinen Lippen hängen und seinen ungewöhnlichen Lebensweisheiten folgen. Wirklich auf die Probe gestellt werden seine Fähigkeiten aber erst durch einen ganz speziellen Auftrag: Er soll Darren Roanoke, Star der Eishockeymannschaft Toronto Maple Leafs, wieder mit seiner Frau zusammenbringen. Nach der Trennung hat sie sich ausgerechnet mit seinem Erzrivalen Jacques Grande eingelassen und Darren damit in eine tiefe Formkrise gestürzt. Zwei Millionen Dollar ist Teambesitzerin Jane Bullard Guru Pitka zu zahlen bereit, wenn er Darren und seine Frau wieder zusammenbringt und so dafür sorgt, dass das Team nach 40 Jahren Pech endlich den begehrten Stanley Cup gewinnt.

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