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Der Lügner und die Nonne: Rolf Thiele bediente sich in seinen Filmen seit jeher gern optischer und akustischer Verfremdungseffekte. In dieser Adaption einer Komödie von Curt Goetz bemühte er sogar ausgiebig das Bavaria-Trickteam von Theo Nischwitz. Einen noch stärkeren Eindruck machen allerdings die teils extravaganten Kostüme von Helmut Holger, der vornehmlich für Michael Pfleghar arbeitete. In dessen erstem Kinofilm, der Pohland-Produktion...

Handlung und Hintergrund

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rolf Thiele
Produzent
  • Otto Dürer
Darsteller
  • Curd Jürgens,
  • Heidelinde Weis,
  • Elisabeth Flickenschildt,
  • Robert Hoffmann,
  • Karl Schönböck,
  • Jane Tilden,
  • Rudolf Rhomberg,
  • Joachim Wolff
Drehbuch
  • Josef Czech
Musik
  • Carl De Groof
Kamera
  • Wolf Wirth
Schnitt
  • Lotte Klimitschek

Kritikerrezensionen

  • Der Lügner und die Nonne: Rolf Thiele bediente sich in seinen Filmen seit jeher gern optischer und akustischer Verfremdungseffekte. In dieser Adaption einer Komödie von Curt Goetz bemühte er sogar ausgiebig das Bavaria-Trickteam von Theo Nischwitz. Einen noch stärkeren Eindruck machen allerdings die teils extravaganten Kostüme von Helmut Holger, der vornehmlich für Michael Pfleghar arbeitete. In dessen erstem Kinofilm, der Pohland-Produktion (und Goetz-Adaption) Die Tote von Beverly Hills (1964), hatte Heidelinde Weis ebenfalls die weibliche Hauptrolle gespielt. Hier nun gab sie eine Novizin, die ein Baby findet, es an sich nimmt und schließlich aus dem Kloster auf eine Insel flüchtet. Dort trifft sie einen jungen Müßiggänger, der von seinem ihm unbekannten Vater finanziert wird. Die angehende Nonne wird versteckt, ein wenig geflirtet, und am Ende löst sich das Rätsel der Kindesherkunft in Wohlgefallen auf – unter Beteiligung eines Kardinals, der selbst eine Vergangenheit hat.

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